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Thermomix Sensor: Teures Bluetooth-Thermometer für den „Zaubertopf“

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38 Kommentare 38

Nachdem wir heute schon den neuen Meater 2 Plus zum Thema hatten, kommen wir nicht umhin, den ebenfalls von heute an erhältlichen Thermomix Sensor zu erwähnen. Hierbei handelt es sich um ein als Küchenthermometer beworbenes Zubehör für den „Zaubertopf“, das dem ursprünglichen Meater-Thermometer verdächtig ähnlich sieht.

Mit dem Zusatzthermometer will Vorwerk die Brücke zu Produkten schlagen, die teilweise oder komplett außerhalb des Thermomix entstehen. Die Beispiele reichen von Backofengerichten, Brot und Kuchen bis hin zur Zubereitung von Fleisch und Fisch in der Pfanne. Der Sensor wird per Bluetooth mit dem Thermomix verbunden und in die Schritt-für-Schritt-Zubereitung der Rezepte mit einbezogen.

Thermomix Sensor 1

Nicht nur das Aussehen, auch die Verwendung des Thermomix Sensor ist dabei identisch mit dem Meater beziehungsweise im Großen und Ganzen mit Bluetooth-Grillthermometern vergleichbar. Der Messtab wird maximal bis zur Kerbe in das Gargut eingestochen und kann dann sowohl die Kern als auch die Umgebungstemperatur erfassen.

Eigentlich ein schlichtes Grillthermometer

Wir haben den Thermomix Sensor zwar noch nicht in den Fingern gehabt, die Beschreibung von Vorwerk liest sich allerdings so, als könne man diesen auch für sich und einzig im Zusammenspiel mit der „Cooking Center“-App von Thermomix verwenden. Das wird aber niemand wollen, denn die oben erwähnte neue Meater-Generation kommt mit besseren Leistungsdaten und dabei sogar noch günstiger als der 149 Euro teure Messfühler von Thermomix.

Thermomix Sensor 2

Vorteile bringt das neue Zubehör wohl vor allem dann mit sich, wenn es tatsächlich mit dem Thermomix gemeinsam verwendet wird. Der Sensor wird in die Kochanweisungen integriert und auch mit aktuellen Messwerten auf dem Bildschirm des Geräts angezeigt. Begleitend kann man sich wie bei anderen App-Kochthermometern auch mithilfe von Push-Mitteilungen über den Fortschritt und eventuell erforderliche Maßnahmen informieren lassen.

Kaufinteressenten müssen sich übrigens damit abfinden, dass der Thermomix Sensor zwar von heute an erhältlich ist, jedoch für begrenzte Zeit nur im Rahmen von Kochevents zum Preis von 99 Euro an die Gastgeber ausgegeben wird. Der offizielle Verkauf soll erst im Sommer 2024 starten.

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‎Cooking Center
‎Cooking Center
Entwickler: Vorwerk International & Co. KmG
Preis: Kostenlos
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06. Nov 2023 um 19:32 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    38 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Da haben die Meater leute ihre alten Dinger aber gut abverkauft xD

  • Finde ich gar nicht so übel, vor allem halt im Zusammenspiel mit dem Thermomix.

    Die Gerichte gelingen halt immer zu 100% in dem Teil, habe das Gerät aber erst 1 Jahr und bisher knapp 70-80 verschiedene Gerichte gemacht.

    • Aus Erfahrung wird es irgendwann dennoch langweilig. Irgendwann hat man diese immer gleichen Rezepte von Vorwerk satt.

      • Ich kann dir nicht zustimmen.
        Es kommen jede Woche neue Rezepte und eigene Rezepte kann man auch schreiben und in Cookidoo integrieren.

      • Und man kocht leckere Rezepte immer wieder nach…

      • Finde ich interessant, dass ein Repertoire aus 70-80 Gerichten langweilig wird.
        Mal ehrlich, alle 2,5-3 Monate das gleiche Gericht, wenn man jeden Tag eins macht, ist langweilig?

        Die wenigsten dürften aus einem so großen Repertoire schöpfen. Ich glaube die Frequenz, in der sich Gerichte in deutschen Küchen wiederhole, liegt wahrscheinlich eher bei 1-2 Wochen. Und die da sind sicherlich bei den meisten Döner und TK-Fertiggerichte schon bei. :-))

        Aber war beim Bund auch schon so. Die, die sich am lautesten beschwert haben, waren meist nicht in der Lage Kartoffeln zu kochen. ;-)

      • Dann hast du keine Erfahrung

      • Wir waren schon des öfteren zu Bekannten eingeladen die uns unbedingt davon überzeugen wollten wie toll man mit so einem TM kochen kann. Für mich hatte es aber immer was von Altersheimessen. Es hat geschmeckt, und dennoch war es langweiliges essen obwohl sich die Köchin EXAKT an das Rezept gehalten hatte. Verrückt. Einzig das Risotto war ok, aber das krieg ich auch im 30€ Topf hin.

      • Mike: Man muss ja nicht alles toll finden. Ich war am Anfang auch skeptisch… Gut, wir haben das Teil vor 4 Jahren gekauft, damit die Frau selbst Kinderbrei anfertigen kann… und dann stand das Ding da und sollte hoffentlich darüber hinaus genutzt werden. Ich finde es nicht verkehrt, sicherlich kann man auch vieles anders bzw. ohne diesen Topf machen, aber es soll ja eher erleichtern und „entstressen“. Die Rezepte die es mengenweise gibt finde ich persönlich klasse.

      • @Mike: Natürlich kann man ein Risotto auch im 30 Euro Topf machen. Der Unterschied ist halt, du stehst die ganze Zeit mit einem Bein beim Herd und musst immer wieder nachgucken.
        Der Thermomix-User kann nebenbei mit den Kindern spielen. Es ertönt ein Ton, wenn alles fertig ist.
        Ich find das Ding genial. Klar, die Rezepte sind Geschmackssache, aber man kann ja trotzdem die vorhandenen Rezepte verwenden und gegebenenfalls ändern und anschließend sein eigenes Gericht abspeichern.

      • Wir haben uns auch so ein Ding ins Haus geholt, genauso wie eine Heissluftfriteuse, Dampfgarer, Optigrill. Alles gute Geräte, keine Frage aber mit der Zeit immer seltener genutzt weil sie eben doch zu einseitig sind. Ja auch ein TM! Wenn ich hier 70-80 Rezepte lese muss ich müde lächeln. Die Grundrezepte beschränlen sich vielleicht auf 10 Rezepte mit unzähligen abweichungen womit man dann auf 70-80 Rezepte oder mehr kommt. Anspruchsvolle Gerichte sind damit nahezu unmöglich. Aber auch weniger anspruchsvolle Gerichte keine Chance denn ein TM kann keine Steaks, es kann keine Pommes, keine Tacos, keine Pizza, keinen Auflauf usw. usw. Lediglich Suppen kann das Ding, aber hier sind die Mengen gerade so ausreichend wenn man kleine Kinder hat. Werden die Kinder (14, 16) größer reicht es hinten und vorne nicht. Natürlich lässt man sich ein ü1000€ Gerät nicht schlechtreden und gibt ungerne zu, dass man im Grunde einen überteuerten Topf, Mixer, Knetmaschine gekauft hat. Und das Argument, dass man nebenbei mit den Kindern spielen kann ist auch quatsch. Das gepiepse alle 5 Minuten regt mich ungeheurlich auf wenn der nächste Schritt dran ist. Außerdem ist das Ding ungeheuerlich laut. Stand heute würde ich es nicht mehr kaufen und kann es auch niemanden weiterempfehlen, genauso wenig wie einen Optigrill oder eine Heissluftfriteuse, aber die waren bei weitem nicht so teuer. Sollte jemand doch damit liebäugeln, kann ich den Lidl-Klon empfehlen. Haben Freunde von uns und das Ding steht dem Original in nichts nach (würde ich aber vor denen nie zugeben).

      • Danke Jürgen, für den Erfahrungsbericht. Das klingt für mich nachvollziehbar.

      • Also Aufläufe sind eines der vielen Sachen die ich gerne über den TM mache. Auflaufform fetten, Nudeln rein, Soße im TM zubereiten und drüber kippen. Man kommt locker auf 70-80 UNTERSCHIEDLICHE Rezepte wovon es noch einige Variationen gibt.

      • Den Unterschied zum Lidl Clon erkennt man zwar äußerlich nicht gleich, aber wenn man sich mit der Technik etwas auskennt. Während im Lidl Gerät ein Motor mit Kohlebürsten zum Einsatz, ist der Motor von Vorwerk bürstenlos. Also verschleißfrei. Ihr könnt euch ja denken, wenn nach zwei Jahren die Kohlebürsten abgenutzt sind. Genau dann ist das lidl Ding ein Fall für die Tonne.
        Zudwm dreht der lidl Motor nur halb so schnell wie der vom Thermomix.
        Aber ja, der Lidl ist billiger. Aber dafür irgendwo in Asien zusammengebaut und dann hier hin verschifft. Vorwerk entwickelt in Deutschland und produziert in Frankreich.

      • @Jürgen:
        Dem kann ich mich zu 100% anschließen.

      • Markus Nussbaumer

        Wir kochen mit dem TM in drei Sprachen deutsch, französisch und polnisch da wird nichts langweilig

      • @juergen.k: alles valide persönliche Punkte. Aber wenn der Thermomix wirklich eines – ganz objektiv und definitiv – nicht ist, dann laut. Es gibt keine leisere Küchenmaschine soweit ich weiß.

  • Ich habe den Sensor ausprobiert. Das Ergebnis ist top. Ich habe damit Brot gebacken – außen knusprig und innen weich. Der Gugelhupf war saftig und fluffig. Lachs habe ich auf dem Grill zubereitet – wunderschön glasig.
    Ein Tipp: Wein perfekt kühlen.
    Es geht fast alles.

  • Ich liebe unseren MeaterBlock
    Habe auch einige anderen Marken durch, steakchamp ist für nur Steak auch gut.
    Aber dann ohne App etc.
    Aber der Meater ist wirklich super.

  • Wird aber gut in die Rezepte eingebunden – das macht das Ganze interessant.

  • Ich habe da die Befürchtung dass das Gerät sehr selten in Cookidoo zum Einsatz kommt und sich daher wenig lohnt. Ein Negativbeispiel des TM6 für mich ist auch die Anbratfunktion. Findet man in so gut wie gar keinem Guided Cooking-Rezept. Sehr schade, da diese Funktion für uns schon ein Kaufargument für den TM6 war.

  • Btw als Tipp an die TM-Besitzer: Nutzt ChatGPT, um beliebige Rezepte in TM-Rezepte umzuwandeln (am besten auch angeben, welches Modell man hat). Bisher hat das reibungslos bei mir funktioniert.

  • Wenn da nicht Meater bald zu Vorwerk gehört. War bei Neato auch nicht anders. Erst Technik zugekauft, dann übernommenunddicht gemacht …

    Antworten moderated
  • Etwas bewerten, was man noch nicht einmal gesehen oder in der Hand gehabt hat. Ganz großes Kino!

  • Bin ein Fan vom Thermomix. Aber 150€ für ein BT-Temp-Sensor ist irgendwie falsch für das was er bietet.

    Antworten moderated
  • Ich würde mir einen Backofen oder Herd Hersteller wünschen, der die Meter Thermometer unterstützt, und dann 30 Minuten bei 180 C…

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