Offline nur mit Siri möglich
Text-Transkription auf dem iPhone: Google hat die Nase vorn
Eindrucksvolle Video-Gegenüberstellung von James Cham. Der Finanzinvestor hat die Transkriptions-Kapazitäten von Apple und Google miteinander verglichen und demonstriert auf knappen 80 Sekunden wie unterschiedlich die beiden Unternehmen bei der Übersetzung von gesprochenen Inhalten in die Textform vorgehen.
Google, dies lässt sich auch bei deutschen Sprachinhalten nachvollziehen, reagiert deutlich responsiver, macht weniger Fehler und gerät, anders als Siri, mit zunehmender Diktat-Dauer nicht aus dem Tritt.
I don't think that people appreciate how different the voice to text experience on a Pixel is from an iPhone. So here is a little head to head example. The Pixel is so responsive it feels like it is reading my mind! pic.twitter.com/zmxTKxL3LB
— James Cham (@jamescham) May 27, 2020
Immerhin: Seit gerade mal zwei Monaten lässt sich Siri auch ganz ohne Online-Verbindung zum Transkribieren von deutschen Inhalten nutzen.
iPhone-Anwender, die Googles Speech-to-Text-Funktion trotz der Datenweitergabe ausprobieren möchten, laden sich die Gboard-App und wählen statt des silhouettenhaften Mikrofon-Symbols unten rechts (hier springt die Apple-Transkription an) das graue Mikrofon-Symbol oben rechts um sich von Google unter die Arme greifen zu lassen.
Cham kommentiert: „Ich glaube nicht, dass den Menschen bewusst ist, wie sehr sich die Sprache-zu-Text-Erfahrung auf einem Pixel von der auf einem iPhone unterscheidet. Hier ist also ein kleines Beispiel im direkten Vergleich. Das Pixel ist so reaktionsschnell, dass es sich anfühlt, als würde es meine Gedanken lesen!“