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Fahrzeug-Integration

Tesla: Steam-Spiele kommen, Apple Music auf Eis?

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40 Kommentare 40

Über eine Apple-Music-Integration in die Fahrzeuge von Tesla wird spekuliert, seit vor anderthalb Jahren entsprechende Hinweise im Quellcode der Tesla-Software aufgetaucht sind. Mittlerweile sind diese Referenzen einem Bericht des Blogs TeslaNorth zufolge allerdings wieder verschwunden. Das muss zwar nicht zwingend bedeuten, dass Apple Music im Tesla nun komplett gestrichen ist, dämpft aber zumindest die Hoffnungen auf eine baldige Bereitstellung von Apples Musikdienst im Tesla-Dashboard.

Für einen kleinen Hoffnungsschimmer diesbezüglich sorgt allerdings Elon Musk selbst. Im Interview gibt der Tesla-Chef zu, dass er selbst Apple Music im Tesla nutzt und über Bluetooth streamt. Bezüglich einer offiziellen Integration will er sich allerdings nicht äußern. Tesla unterstützt bislang die Musikdienste Spotify und Tidal direkt. Auf CarPlay im Tesla will man bislang ohnehin nicht hoffen, es besteht zwar die Möglichkeit, dergleichen inoffiziell zu realisieren, mit ziemlich viel Aufwand allerdings.

Steam im Tesla: Demo nächsten Monat

Besser sieht es dagegen mit Blick auf die Bereitstellung von Spielen über das Infotainment-System von Tesla aus. Hier hat der Tesla-Chef am Wochenende über Twitter verlauten lassen, dass eine Integration der Spieleplattform Steam definitiv in Arbeit ist und man voraussichtlich im kommenden Monat mit einer ersten Vorführung rechnen könne.

Als Termin für diese Vorführung und weitere Ankündigungen bietet sich der 4. August an. Für diesen Tag hat der Autohersteller sein diesjähriges Aktionärstreffen angesetzt, die Veranstaltung wird als Livestream übertragen.

Spiele im Tesla sind aber keinesfalls etwas grundlegend neues. Der Autohersteller bietet im Rahmen von „Tesla Arcade“ bereits seit drei Jahren die Möglichkeit, sich die Zeit während Tankstops mit Spielen zu vertreiben – zwischendurch konnte man im Tesla sogar während des Fahrens spielen, was auf Proteste hin allerdings wieder revidiert wurde. Zu den bislang verfügbaren Titeln gehören Klassiker wie Asteroids oder Sonic the Hedgehog. Welche Titel sich in der Auswahl für eine Steam-Integration befinden, ist bislang offen. Von der Rechenleistung her sollten sich in den Fahrzeugen durchaus auch aufwändigere Titel realisieren lassen.

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18. Jul 2022 um 19:59 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    40 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Er nutzt es selbst und es gibt es immer noch nicht ffs.. na ein Glück fahre ich nur einen Monat damit

  • Wenn‘s so kommt wie im Video, freuen sich die Reifenhändler, aber nicht die Umwelt .

  • Cool wären Rennspiele, wenn dafür das Autolenkrad, Gas und Bremse genutzt werden können – stehend natürlich. :-D

    • Die/ das bereits installierten Rennspiele kann man so spielen.

    • Extrem geil mit Softwarefehler. Tesla ist selbst bei der Qualität im Interieur mehr als lächerlich. Für den Preis schon mindestens 3x.

      • Was ist für dich an der Qualität im Interieur eines Teslas lächerlich? Bitte um Info über dem Stammtischgerede hinaus.

      • BruderBleistift

        Da quatscht wieder jemand etwas nach, was er vor 3 Jahren mal irgendwo gehört hat, ohne selbst jemals in einem Tesla gesessen zu haben.

      • Wie albern ist bitte dieser Kommentar?Willst Du mir nen Tipp geben, wo ich mehr fürs Geld bekomme?

      • Wer sich das erste Mal in einen Tesla setzt, dürfte schon ein wenig von Materialauswahl und Design enttäuscht sein. Sicher nix, was man zwingend zum Autofahren braucht – in der Preisklasse kann man aber schon ein bisschen mehr Liebe zum Detail und Verarbeitung erwarten!

      • Quatsch. Hast du schon mal drin gesessen? Die Rückkehr in ein „normales“ Auto, gleich welches, gleicht einem zurück in die 80er Jahre.

      • Leider ja – und nein, definitiv nicht!

      • Dann nenn uns mal ein eAuto mit der Beschleunigung, Reichweite, Infotain auf dem Niveau, zu dem Preis von nem Model 3 LR mit darüber hinaus besserer Qualität.

  • Verstehe das Thema nicht. Ich war jetzt in Kroatien mit dem Tesla und die Stopps dahin waren gefühlt zu kurz. Mir wäre spielen zu stressig. Apple Musik kann ich dagegen gut nachvollziehen. Das fehlt mir auch ansatzweise. Geht auch gut vom Handy. Ob jetzt Musik vom großen oder kleinen Display…

  • Macht sich immer unwahrscheinlicher für das erste e-Fahrzeug, dieser Pseudo-Influenzer.

  • Tesla sollte lieber mal die wichtigen Baustellen angehen. Solche Basics wie Schildererkennung auf Autobahnen, funktionierende Scheibenwischautomatik und Fernlichtautomatik wären bei einem 50.000€+ Fahrzeug ggf. praktischer als ein Game-Client :-/

    Und wie war das nochmal mit dem Full Self Driving? Da haben die Kunden teilweise vor Jahren Tausende Euro für bezahlt, und passiert ist bis jetzt im Grunde nichts :-(

    • Archetim – da stimme ich dir voll und ganz zu. Die Infotainment-Spielereien sind nice to have, aber Tesla sollte lieber den Anschluss halten oder sogar erst mal aufholen bei den Assistenzsystemen. Da Ladestopps recht kurz sind, ist das Spielen ganz nett, aber eine funktionierende Verkehrszeicherkennung, die auch bis zum Tempolimitschild runterbremst und nicht erst danach, wäre mir 10x lieber.

      • @Mike, dass der Tempomat erst nach dem Schild runterbremst habe ich auch im Audi. Da braucht man nicht immer auf Tesla schimpfen.

      • Das hängt allerdings davon ab, ob die Geschwindifgkeitsregelung präemptiv arbeitet und ob das verfügbare Kartenmaterial die Geschwindigkeitsbegrenzung enthält.
        Wenn diese (vorab) unbekannt ist und die Kamera es erst erkennen muss, dann kann die Regelung natürlich erst ab diesem Moment greifen (also wohl ab bzw. hinter der Beschilderung).

    • Wenn man mal beachtet, welche Kamera-, Radar- und Sensoren-Armada andere Hersteller kombinieren, um teilautonomes Fahren zu ermöglichen und Tesla glaubt mit zwei Kameras und ein bisschen Software das Self-Driving-Car erfunden zu haben – das kann einfach nicht zuverlässig funktionieren!

      • Bitte informiere dich doch erstmal bevor du ahnungslos darauf losplapperst…
        8 Kameras, ne Ladung Ultraschallsensoren und in der Regel Radar. Und das beim Model 3….
        Jetzt du!

      • Dann informiere dich doch mal, bevor du ahnungslos losplapperst – es geht um die zukünftige Umsetzung autonomen Fahrens bei Tesla, nicht um das Model 3!

      • Bei deiner Ausführung wundert man sich wie es Menschen seit 1886 schaffen ohne Radar und Lidar auf dem Kopf zu fahren. Warum sollen Kameras+Software das nicht können, wenn Menschen mithilfe von Augen und Denkprozessen das selbe können?
        Es gibt nur eine Sache die Kameras nicht können, Radar aber schon und das ist im Nebel einen Wissensvorsprung zu haben.

      • Ich weiß – alle anderen Hersteller sind nur zu blöd dafür.

    • Schilderkennung wird doch aktuell die neue Version in Europa in den ersten Ländern ausgerollt. Und generell tut sich in Sachen OTA Updates wesentlich mehr als bei der Konkurrenz.

  • Am Ende gibt es für den Tesla noch mehr Spiele als für den Mac

    • Ich glaub Tesla fährt mit der aktuellen Strategie ganz gut.

      • Das kann sich schnell ändern, wenn der Rohstoff- und Teilemangel nachlässt und die Lieferketten wieder besser funktionieren. Die Konkurrenten holen im Bereich Ladetechnik und Software schnell auf und Autos bauen konnten sie schon vorher. Wenn man dann nicht endlich gleichwertige Assistenten wie die etablierten Autobauer hat, könnte die Nachfrage weg wandern von Tesla. Fände ich persönlich schade, weil ich vieles an diesem Auto liebe, aber ein FSD würde mich gar nicht interessieren – mir genügen gute Assistenzsysteme. Und daran mangelt es derzeit.

    • Habe zu Hause Tesla und gerade auf Reisen einen BMW Leihwagen mit Carplay. Fühlte sich an wie „Back in the 90s“. Arcade Style. Null Übersicht. Wenn eine Message kam war erst mal der halbe Navy-Schirm weg. Wenn ich sie beantwortet habe (voice) war der ganze Schirm von einem blöden Icönchen belegt und Navi weg.

      Diese UI hätte mit dem Jahr 2000 aussterben sollen.

  • Ich will den Laden nicht in Schutz nehmen, aber die Leute schalten hier wieder ihr Gehirn aus beim Posten. Ja Tesla hat hier und da einige Qualitatsprobleme in der Fertigung. Das hindert aber doch nicht die Softwareentwickler weiter zu denken und zu entwickeln. Ich glaube kaum, dass ein Softwareschreiberling sich morgen ins Werk ans Fließband setzt und dort Lötstellen nachbessert.

    Ein iOS-Entwickler wird sicherlich auch keine Lightning-Ports auf die Platinen schrauben, wenn es da einen Engpass gibt.

    Ich find das Gimmik ganz cool. Vielleicht nicht für den Tankstop, aber gerade wenn man mal jemanden zum Arzt oder ähnliches bringt und warten muss, kann ich mir ne kleine Spielesession vorstellen. Erst kürzlich ein Pärchen in ihrem Tesla auf einem Parkplatz gesehen, die scheinbar nen Film geguckt haben. Und why not. Das Soundsystem dürfte ganz gut sein :)

  • Geil. Nach zwei Tagen haben sich die Reifen auf der Stelle stehend und dennoch lenkend bestimmt ein paar Millimeter abgerieben.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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