entweder … oder
Telekom: Buchung von StreamOn nur mit gekündigter Spotify-Option
Telekom-Vertragskunden, die noch immer die inzwischen eingestellte Spotify-Option des Bonner Netzbetreibers nutzen, können die am 4. April eingeführte Zubuchoption StreamOn nicht zusätzlich aktivieren.
Darauf macht die Telekom in ihren StreamOn-FAQ aufmerksam. Spotify-Nutzer müssen ihre bisherige Musik-Option (inkl. Zerorating) kündigen, ehe sich das StreamOn-Paket aktivieren lässt, das die Inhalte kooperierender Partner fortan nicht mehr mit dem im Vertrag inkludierten Datenguthaben verrechnet.
Nach der Kündigung wandelt die Telekom den bislang genutzten Spotify-Account in ein Gratis-Konto:
Nach Kündigung Ihrer bisherigen Option Music Streaming (inkl. Zerorating) bleiben Ihre Playlists und Ihr Account jedoch erhalten, dieser wird lediglich nach der Kündigung automatisch in einen Spotify Free Account umgewandelt. Wenn Sie anschließend eine der neuen „Music Streaming Powered by Spotify“ Optionen (ohne Zerorating) buchen, können Sie diesen bestehenden Account wieder verknüpfen und der Premium-Zustand wird wiederhergestellt. Sie erhalten die SMS mit dem Verknüpfungslink innerhalb von maximal 24 Stunden nach Buchung der Option.
Zwar lässt sich Spotify anschließend auch mit aktiver StreamOn-Option weiter nutzen, der Netzbetreiber macht jedoch darauf aufmerksam, dass die Skandinavier (noch) keine Partner von StreamOn sind und der durch den Musik-Dienst verursachte Datenverkehr wie üblich berechnet wird.
Andernfalls gilt: „Wenn Sie Ihre bisherige Option Music Streaming (inkl. Zerorating) vorerst behalten möchten, dann ist ein Zubuchen von StreamOn aktuell nicht möglich.“
Zum Nachlesen:
- StreamOn: Streaming-Anbieter zahlen der Telekom keinen Pfennig
- Telekom bestätigt StreamOn: Unbegrenztes Streaming in MagentaEins-Tarifen
- Spotify-Option: Telekom streicht Daten-Flat für den Musikdienst