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Rechtzeitig vor der Urlaubszeit

„Tap to Pay“ startet in acht weiteren europäischen Ländern

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55 Kommentare 55

Passend zur anstehenden Urlaubssaison hat Apple „Tap to Pay“ in acht weiteren europäischen Ländern freigeschaltet. Ab sofort haben auch Händler in Belgien, Dänemark, Griechenland, Island, Kroatien, Luxemburg, Malta und Zypern die Möglichkeit, mit ihrem iPhone Kartenzahlungen zu akzeptieren. Ein klassisches Lesegerät für Bezahlkarten wird dabei nicht benötigt.

Mithilfe von „Tap to Pay“ können Händler kontaktlose Zahlungen mit dem iPhone akzeptieren, wenn sie über einen Vertrag mit einem die Funktion unterstützenden Finanzdienstleister verfügen und die jeweils zugehörige App installiert haben. Zu den bekanntesten Anbietern gehören hier Stripe, SumUp, Mollie, Adyen und auch Revolut. Demnächst will auch PayPal verstärkt in diesem Bereich mitmischen.

Tap To Pay Deutschland Girocard

Hier die neuen Länder und Zahlungsabwickler:

  • Belgien: Adyen, Axepta, Mollie, myPOS, Pay.nl, Revolut, Stripe, SumUp, Viva und Worldline.
  • Dänemark: Adyen, Mollie, Nexi, Revolut, Stripe, SumUp, Surfboard Payments, Viva und bald auch PayPal.
  • Griechenland: myPOS, Viva, Worldline und bald NBG Pay.
  • Island: Adyen, Rapyd, Revolut und bald Teya.
  • Kroatien: Adyen, Viva und Worldline.
  • Luxemburg: Adyen, Mollie, Revolut, Stripe, SumUp, Viva und Worldline.
  • Malta: Adyen, Global Payments, Revolut, SumUp und Viva.
  • Zypern: Adyen, Revolut, SumUp, Viva und Worldline.

iPhone statt Kartenterminal

Für Kunden ist diese Liste unerheblich. Während sich die teilnehmenden Händler für einen der in ihrem Land aktiven Zahlungsabwickler entscheiden und diese in der Regel auch anteilig vergüten müssen, kann man „Tap to Pay“ als Kunde wie ein gewöhnliches Kartenterminal nutzen. Dabei spielt es keine Rolle ob man eine kontaktlose Kredit- oder Debitkarte an das Händler-iPhone hält, oder die Bezahlung über Apple Pay und ein eigenes iPhone oder die Apple Watch ausführt.

In Deutschland ist „Tap to Pay“ schon seit fast einem Jahr verfügbar. Die Funktion ist hierzulande seit Juni 2024 verfügbar und wird zunehmend von Einzelhändlern, Gastronomen und auch Marktverkäufern unterstützt.

27. Mai 2025 um 19:57 Uhr von chris Fehler gefunden?


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      • Na komm, du musst ihm schon nachsehen, dass er bis zum allerletzten Absatz hätte lesen müssen. Das sind echt viele Worte!

      • Ironie übersehen?
        Es gibt noch eine Menge Ausschließlich-Bargeld-Verfechter.

      • Für erkennbare Ironie war der halbe Satz aber n bisschen wenig.

      • Richtig. Genauso viele, die halt noch ein Stückchen gläserner sein möchten.

        Hauptsache Papi Staat oder ein paar Finanzunternehmen wissen alles von dir. Inkl. deinem vollständigen Geldfluss. Den Rest der Daten, wird über die kostenlosen Sozialen Medien abgeliefert. Alles frei Haus. :-D

        Aber ich zahle auch gerne mit dem iPhone, dass ist echt ziemlich praktisch. Denn das Handy habe ich quasi immer bei mir.

        Nur die tatsächlichen Auswirkungen haben noch nicht alle verstanden. Aber wen kümmert’s. Läuft doch …

      • Ach Spooky, deine Ideen sind auch ein wenig spooky. Die größte Gefahr beim Zahlen mit dem iPhone ist, dass Vater Staat weiß, wofür du Geld ausgibst? Okey … wenn du meinst.

        Aber bitte ganz wichtig beim Zahlen mit Bargeld, die Paypack-, Deutschland- oder sonstige digitale Rabatt-Karte vorzeigen. Denn Punkte sammeln muss schon sein.

    • Ach Bär, das war jetzt echt peinlich.
      So ist das manchmal mit Reflexen

  • Meerschweinchen

    „In Deutschland ist „Tap to Pay“ schon seit fast einem Jahr verfügbar. Die Funktion ist hierzulande seit Juni 2024 verfügbar“

    Ich habe es nur noch nie gesehen

  • Man ich will endlich die Möglichkeit, von iPhone zu iPhone per tap zu zahlen

  • Alice O'Melleth

    Das richtet sich in erster Linie auch ein selbstständiger, die ihren eigenen Kleinbetrieb betreiben. Immerhin ist das iPhone der schlagende Herz seines Users.
    Ich kann mir keinen Gastronomiebetrieb oder Bäcker vorstellen, der freiwillig iPhones an das Personal austeilt und damit ausstattet

  • Ich habe Tap2Pay via Paypal versucht zu aktivieren, als unser Zettle-Kartenlesegerät plötzlich kaputt gegangen ist. Aber ich konnte es auf keinem der verfügbaren iPhones ans Laufen bekommen (iPhone 14 Pro, 15 Pro und 16 Pro). Laut Paypal benutzt man hierfür die normale App und bekommt dann eine entsprechende Option angezeigt. Aber das konnte ich nicht finden.

  • Als ich das erste mal von Tap 2 Pay hörte, bin ich davon ausgegangen, dass Apple das auch in das Wallet integriert und beim Zahlen selbst merkt, wer der passende gegenüber ist.

    Irgendwie ist das schon fummelig, wenn man für die verschiedenen Funktionen de Handies verschiedene Banken/Zahlungsdienstleister braucht und selbst auch noch mitdenken muss, welches man jetzt gerade einsetzen kann.

  • Ich nutze von der Sparkasse POS.
    Meine Kunden sind immer wieder erstaunt, dass das IPhone als Zahlungsterminal funktioniert.
    Es wird sehr gut angekommen.
    Die geringen Transaktionsgebühren sind für mich ok. Dafür habe ich keine monatliche Grundgebühr.

  • Also tippe ich einfach einen Betrag unter 25€ ein und halte das Handy demjenigen vor mir auf der Rolltreppe an die Gesäßtasche, weil dort meist das Portemonnaie sitzt und buche das Geld einfach ab?

  • Die Eisdiele im Skyline Plaza in Frankfurt macht das auch so, funktioniert top.

  • Ich finde das eine wirklich geniale Lösung weil man keine separate Hardware vor allem im mobilen Einsatz benötigt. Eine große Chance für Flohmarkt-Verkäufer, Marktstandbetreiber, Eiswagen-Verkäufer usw. Bisher habe ich aber noch keine große Verbreitung erkennen können. Viel Werbung wird damit auch nicht wirklich betrieben damit jeder Klein-Unternehmer davon weiß.

  • Nutze das auch mit SumUP und testweise mit Stripe. Läuft tadellos.

  • Theoretisch müsste Apple da dann neben Karten und Apple Pay auch Google Pay von Android Nutzern akzeptieren?

    Schließlich nimmt ein normales SumUp Gerät das ja auch an.

  • Komisch, überall ist Revolut dabei, nur in der Schweiz nicht…

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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