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Add-On kostet 15 Euro/Jahr

Sygic Navi: Jetzt mit mobilen Blitzer-Warnungen

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54 Kommentare 54

Der in der Slowakei ansässige Navi-Anbieter Sygic bietet in seiner Sygic GPS Navi-App fortan das neue, Premium-Add-On „Mobile Radarkameras“ zum Jahrespreis von 15 Euro an und verspricht seinen Nutzern den Echtzeit-Zugriff auf die weltgrößte Radarkamera-Datenbank.

Speed Cams Sygic
Diese kombiniert Informationen der Community und anderer Quellen zu denen laut Sygic auch „News Feeds und Vor-Ort-Umfragen“ gehören sollen und bewirbt eine außergewöhnliche Qualität und Genauigkeit für gemeldete Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Es gibt in der Tat schönere Dinge, als einen Strafzettel wegen Geschwindigkeits-Überschreitungen zu erhalten. Damit Sie davon verschont bleiben, warnt Sygic GPS Navigation Sie immer dann, wenn Sie Gefahr laufen, geblitzt zu werden. Topaktuelle Informationen aus der weltweit größten Datenbank für mobile Radarkameras helfen Ihnen, teure Strafzettel zu vermeiden. Die App warnt Sie, wenn eine mobile Radarfalle auf der Strecke wartet. Sie erhalten so frühzeitig eine Warnung, dass Sie Ihre Geschwindigkeit rechtzeitig anpassen können. Unsere fundierte Datenbank für Radarkameras mit umfangreicher Abdeckung wird in Echtzeit aktualisiert.

Anwender sollten sich vor dem Einsatz des Features über die rechtlichen Voraussetzungen an ihrem Standort informieren. In Deutschland ist die Nutzung von Blitzer-Warn-Apps durch den Fahrzeugführer erst seit wenigen Wochen eindeutig geregelt: Der Fahrer darf entsprechende Apps hierzulande nicht nutzen.

Sygic Speed Cams 03

Stationäre Radarkamera-Warnungen sind für alle Sygic-Nutzer weiterhin kostenlos verfügbar und erfordern keine Internetverbindung. Für Warnmeldungen zu mobilen Radarkameras wird hingegen eine Internetverbindung benötigt. Die 15-Euro-Lizenz gilt für ein Jahr nach dem Kauf und bietet Echtzeit-Aktualisierungen zu den Standorten an.

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‎Sygic GPS-Navigation & Karten
‎Sygic GPS-Navigation & Karten
Entwickler: Sygic a. s.
Preis: Kostenlos+
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03. Jun 2020 um 15:40 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Blitzer.de dürfte größer sein zumindest in D und ist günstiger.

  • Ist aber in keinem Navi integriert und muss somit extra laufen. Außerdem schön und stabil ist was anderes :P

    • Moin Marcus und die anderen Mitglieder, da kann ich persönlich nur das Gegenteil behaupten, für mich im Norden funktioniert die App Äußerst reibungslos. Google Maps an und im Hintergrund warnt einen die App, weit bevor man sich einem Blitzer nähert, mit ziemlicher Genauigkeit. Der einzige Nachteil ist, dass manchmal zu viel gemeldet wird, aber besser so als zu wenig.
      Und jeden Cent ist sie für mich auch wert seit ca. 6 Jahren benutze ich diese App und konnte sie damals kostenlos herunterladen und für einmalige (kein Abo) 9.99€ mit der pro (mobile Blitzer) Version benutzen. Seit dem wurde ich niemals wieder geblitzt, wenn die App lief, was das an kosten spart kann man mit lächerlichen 9,99€ nicht aufwiegen. Ich würde nicht mal mit der Wimper zucken, falls ein jährliches Abo für 9,99€ eingeführt wird und diese App weiterhin benutzen.

      • Mache ich wie hier beschrieben auch schon seit Jahren. Google Maps + Blitzer.de im Hintergrund.

        Bisher nie Probleme gehabt. Die geschilderten Nachrichten, kann ich nicht nachvollziehen.

      • Oder einfach vernünftig fahren.

      • Ich wollte damit auch nicht die Daten ansprechen. Bei mir läuft es auch automatisch mit und wird beim verbinden mit CarPlay gestartet.
        Das sich die App aber nicht mal die Lautstärke merken kann und die Meldung entsprechend leise sind ist nervig hoch zehn.

      • Wie startest Du das automatisch mit CarPlay?

      • Bei Blitzer.de verstellt sich eventuell die Lautstärke-stimmt.
        Habe einen Kurzbefehl für Autofahrten erstellt und damit startet dann 1. Spotify -2. die Lautstärke wird auf 80% gestellt 3, Blitzer und 4. GoogleMaps. Das funktioniert gut.

      • Ich starte die Blitzer.de Pro App im iPhone. Die Lautstärke im iPhone muss volle Lautstärke haben. Dann mit Apple CarPlay verbinden. iPhone sperren und die App läuft im Hintergrund über Apple CarPlay. Funktioniert super. Die Musik Lautstärke verringert sich und die Blitzer Warnung wird über mein Dynaudio Soundsystem wiedergegeben.

    • Sygic aber auch. Bin selber Besitzer der Navi App, und mag sie auch.
      Aber in Verbindung mit Carplay schmiert die halt auch gerne mal ab. Von 4h lang gar nicht, bis 10x in 30min.

  • Theoretisch darf man die App als Fahrzeugführer jetzt doch nicht mehr nutzen, ohne gegen das Gesetz zu verstoßen. Vor dem Update konnte man die Blitzer noch deinstallieren.

    • Moin Matthias, so wie ich das verstanden habe in dem neuem gesetzt, ist dass besitzen einer „Blitzer-Warn-App“ auf dem Smartphone erlaubt, aber sie darf nicht aktiv sein. Es hat sich nicht viel geändert, aber vorher durfte glaub ich der Beifahrer die App sogar benutzen, nur nicht der Fahrer.

      • Ist es nicht so, dass Blitzer Apps explizit mit im Gesetzestext aufgenommen wurde? Also ist die Grauzone weggefallen. Da man in der Sygic App die Blitzer nicht mehr ausschalten oder deinstallieren kann, darf die App also Fahrer nicht mehr benutzt werden, wenn man sich an das Gesetz hält.

        Wieso gibt es kaum Apps, die einem dauerhaft die erlaubte Geschwindigkeit anzeigen? Das dürfte ja legal sein und die Begründung, man hätte die Verkehrsschilder nicht gesehen (wie unser Herr Scheuer, ständig auf die Uhr guckt), gilt dann nicht mehr.

      • Tom Tom, Waze, Magic Earth zeigen dauerhaft die erlaubte Geschwindigkeit.

      • Wieso benötigt man dann noch Blitzer Apps?

      • Das Mitführen einer aktiven Blitzer App ist nicht gestattet.

        Da sie auch ihren Beifahrer mit dem Handy mitführen ist dies nicht erlaubt.
        Das einzige was der Gesetzesgeber erlaubt, ist dass sie sich das vor dem Fahrtantritt ansehen, sonst sind’s 75€ und ein Punkt in Flensburg.

        Daher werden wohl >90% der Blitzer Apps zur Zeit illegal genutzt werden.

      • Genau das ist absolut falsch. Der Beifahrer kann machen was er will, sämtliche Regelungen beziehen sich nur auf den Fahrzeugführer. Denn nur dieses ist verantwortlich für das Führen des Fahrzeugs im Straßenverkehr und nur ihm kann man daher auch vorschreiben, wie er dieses Fahrzeug führt.

      • Was hier wieder für Begriffe teilweise richtig falsch verwendet werden.

        Zunächst @Brötchenbäcker: Bevor du jemandem Halbwissen unterstellt, solltest du dich erst einmal selbst informieren. Denn er hat völlig recht. Nur die Benutzung durch den Fahrer ist verboten. Alles andere, wie etwa dass auch der Fahrer solche Anwendungen installiert hat, ist nach wie vor erlaubt.

        @Tanja: Der Begriff „Mitführen“ bedeutet etwas dabei zu haben. Mitführen ist etwas anderes, als Verwenden. Und was der Beifahrer macht, ist völlig Irrelevant. Im Gesetzestext wird ausdrücklich und abschließend der Fahrzeugführer genannt, was bedeutet, diese Regelung gilt auch nur für diese Person und sonst niemanden.

  • wie zufrieden seit ihr mit sygic im vergleich zu tomtom beispielsweise?
    die letzten Bewertungen im App Store von sygic sind nicht mehr so prall…

    • Ich war immer recht zufrieden mit der App. Leider häuften sich in der Vergangenheit die Appabstürze.
      Streckenangaben, Staumeldungen und Tankstellen auf der Strecke waren immer recht gut.

    • Sygic auf dem Telefon war ganz gut, und hat ein paar schöne Features (Tankstellen und Preise z.b.), an diese Funktionen komme ich aber seit dem CarPlay Premium Upgrade nicht mehr dran, weil über das Radio nicht aufrufbar und im Telefon ist die Bedienung der App gesperrt. Ärgerlich!
      Somit benutze ich meist TomTom, lässt sich gut bedienen und funktioniert stabil.

    • tomtom ist im vergleich zu sygic sehr viel besser. sowohl vom routing als auch stauumfahrung.
      und sygics support ist auch schlecht.
      habs gekauft (sygic) und später gelöscht.

    • Ist hier im Westen nicht zu gebrauchen. Weder die Stauumfahrung noch die Routenführung. Der Knaller ist aber die falsche Anzeige der maximal zulässigen Geschwindigkeit. Da hätte ich innerorts schon paarmal meinen Führerschein verloren.

    • Habe beides seit langem. TomTom ist in jeglicher Hinsicht besser.

  • Wie will die Polizei eigentlich kontrollieren, ob eine Blitzer-App aktiv war? Bei einer Kontrolle schaltet man das Smartphone aus und gut ist …

    • Was wäre, wenn du die App offen hast, einen Unfall verursachst, so schwer verletzt wirst, dass du das Smartphone nicht mehr ausschalten kannst und die Polizei dann sieht, dass du mit einer Blitzer App gefahren bist. Nur mal so als Szenario.

      • Dann ist dir das aus egal… Wäre jetzt mein Ansatz, weil dann habe ich ein ganz anderes Problem.

      • Dann wäre mir die Strafe fürs Nutzen einer Blitzerapp wahrscheinlich ziemlich egal. Es sei denn ich hätte bei einer Blitzerwarnung vor Schreck eine Vollbremsung hingelegt und wäre aufgrund dessen irgendwie halb zerquetscht worden. Das wäre dann wirklich doof.

      • Dann nehmen wir an, du hast „nur“ einen Schock und vergisst die App auszuschalten. Durch den von dir verursachten Unfall, sind andere Personen zu schaden gekommen. Egal, ob du zu schnell warst oder nicht, könnte deine Versicherung dir dann eine Strick draus drehen, dass du mit einem illegalen Gerät unterwegs warst? Ich bin kein Jurist und weiß nicht, ob die Nutzung einer Blitzer App so interpretiert werden kann, dass du vorsätzlich schneller fährst, als erlaubt, da du ja ein solches Hilfsmittel einsetzt.

      • Wenn ich solch einen Unfall hätte, dann wäre eine offene Blitzerapp auf meinem iPhone meine geringste Sorge. Und die der Polizei mit Sicherheit auch.

      • Wäre es dir auch egal, wenn deine Versicherung, auf Grund eines Gesetzesverstosses deinerseits, nicht zahlt und du lebenslang die Kosten der Versorgung übernehmen musst?

      • @Matthias

        Die Versicherung hat damit nichts zu tun. Die Versicherung kann nur bei grober Fahrlässigkeit die Schadensumme zurück fordern, dies wäre hier nicht der Fall. Eine Versicherung zahlt übrigens IMMER an den Unfallgegner, das Geld wird sich ggf nur vom Versicherungsnehmer zurück geholt.

        Ein Unfall geht im Prinzip immer mit einem Gesetzesverstoß einher, sonst müsste die Haftpflichtversicherung ja nicht zahlen.

      • Hey, danke für die Info.

    • Z.b. indem sie von hinten oder seitlich das auf dem Armaturenbrett angebrachte Handy sieht.

      • Aus 200m Entfernung können sie natürlich genau erkennen welche App du offen hast. Natürlich sperrst du dein Gert bevor du das Fenster runterlässt um dem netten Beamten der dich angehalten hat zu antworten.

      • Dann sehen sie bei mir MagicEarth als aktive App. Blitzer.de läuft im Hintergrund und warnt nur per Audio.

      • Stimmt. Wenn man so blöd ist, und in einer Polizeikontrolle die Blitzerapp anlässt, während man schon kontrolliert wird, könnte das passieren.
        Daher mein Tipp: Einfach abschalten, wenn man den Polizisten sieht, der einen rein winkt.
        Allerdings kann man natürlich nichts machen gegen olizisten, die einen Adlerblick haben und während der Fahrt genau sehen können, welche App du offfen hast :-)))

  • MagicEarth als Navi und Blitzer.de im Hintergrund, dagegen kann alles andere einpacken

  • Ich bin auf Magic Earth umgestiegen, weil die Streckenführung z. B. in Frankreich einfach nur schlecht war. So oft hatte ich mich mit meinen anderen Navigations-Apps nicht verfahren.
    Straßenfarben (Landstraße, Autobahn) werden falsch angezeigt. Die Schrift (quer auf iPhone 8) ist in Kreisverkehr nicht zu lesen, geschweige der Dunkelmodus.

    Vom Support bekommt man nur Standardantworten ohne das sich was ändert. Und bei längeren Fahrten ist die App aller Stunden abgestürzt. Da bleibt nicht viel Gutes.

    Am Besten war bisher Navigon, gibts aber nicht mehr (zumindest keine Aktualisierungen).

  • im Schnitt ca. 40 Eur für Upgrade auf CarPlay … damit sind sie bei mir raus

  • Pro Jahr…. wenn ich das nur lese. Normal einmal 15 Euro und dann Lifetime !!

  • Hm, zu doof das dass ja nun verboten ist. Allerdings muss man ja erstmal erwischt werden!

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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