Merchandise-Shops und Sterne
Stärkere Monetarisierung: Instagram will mehr verkaufen
Instagram, die Foto-Sharing-Appliaktion des sozialen Netzwerkes Facebook, hat angekündigt auf der Plattform aktiven „Kreativen“ zukünftig mehrere neue Werkzeuge in die Hand zu drücken, mit denen diese ihre Inhalte zu Geld machen können sollen.
Dabei helfen soll unter anderem die Integration neuer Affiliate-Programme, über die die auf Instagram aktiven Influencer Produktempfehlungen aussprechen und anschließend von einer prozentualen Umsatzbeteiligung profitieren können, die in Abhängigkeit vom generierten Umsatz wächst.
Umsatzbeteiligung für Verkaufsankurbler…
Facebook betont, dass der gesamte Prozess, von der Produktauswahl bis zur Vergütung, dabei in der Instagram-App stattfindet und gibt an, die ersten Testläufe bereits in den kommenden Wochen starten zu wollen.
Laut Facebook sollen Instagram-Posts, die von der neuen Werbemöglichkeit Gebrauch machen, zukünftig mit dem schlichten Hinweis „Provisionsberechtigt“ gekennzeichnet sei. Dies soll Nutzer dazu animieren Käufe zu tätigen, um die Account-Inhaber finanziell zu unterstützen.
Facebook wird zum Start des neuen Affiliate-Angebotes mit ausgewählten Marken zusammenarbeiten, will es darüber hinaus aber auch vereinfachen, dass die auf Facebook aktiven Nutzer eigene Shops eröffnen und eigene Produkte verkaufen können.
…und eigene Merchandise-Shops
So ist vorgesehen, dass Shop-Inhaber diesen demnächst direkt in ihrem Instagram-Profil verlinken und dessen Umsatz mit exklusiven Produkt-Präsentationen auf Instagram ankurbeln können. Allerdings schränkt Facebook auch hier die Auswahl ein: Vorerst läuft die Shop-Integration nur, wenn Anwender ihre Devotionalien bei einem von vier Merchandise-Partnern Facebooks verkaufen.
Zudem bringt Facebook Sterne und Badges in weitere Regionen. Mit den sogenannten Badges lassen sich Videos auf Instagram Live belohnen, Sterne sind eine Während auf Facebook, die Kreative nach Erreichen bestimmter Schwellwerte gegen Geld eintauschen können.