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Merchandise-Shops und Sterne

Stärkere Monetarisierung: Instagram will mehr verkaufen

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21 Kommentare 21

Instagram, die Foto-Sharing-Appliaktion des sozialen Netzwerkes Facebook, hat angekündigt auf der Plattform aktiven „Kreativen“ zukünftig mehrere neue Werkzeuge in die Hand zu drücken, mit denen diese ihre Inhalte zu Geld machen können sollen.

Dabei helfen soll unter anderem die Integration neuer Affiliate-Programme, über die die auf Instagram aktiven Influencer Produktempfehlungen aussprechen und anschließend von einer prozentualen Umsatzbeteiligung profitieren können, die in Abhängigkeit vom generierten Umsatz wächst.

Umsatzbeteiligung für Verkaufsankurbler…

Facebook betont, dass der gesamte Prozess, von der Produktauswahl bis zur Vergütung, dabei in der Instagram-App stattfindet und gibt an, die ersten Testläufe bereits in den kommenden Wochen starten zu wollen.

IG Creator Week Inline 1

Laut Facebook sollen Instagram-Posts, die von der neuen Werbemöglichkeit Gebrauch machen, zukünftig mit dem schlichten Hinweis „Provisionsberechtigt“ gekennzeichnet sei. Dies soll Nutzer dazu animieren Käufe zu tätigen, um die Account-Inhaber finanziell zu unterstützen.

Facebook wird zum Start des neuen Affiliate-Angebotes mit ausgewählten Marken zusammenarbeiten, will es darüber hinaus aber auch vereinfachen, dass die auf Facebook aktiven Nutzer eigene Shops eröffnen und eigene Produkte verkaufen können.

…und eigene Merchandise-Shops

So ist vorgesehen, dass Shop-Inhaber diesen demnächst direkt in ihrem Instagram-Profil verlinken und dessen Umsatz mit exklusiven Produkt-Präsentationen auf Instagram ankurbeln können. Allerdings schränkt Facebook auch hier die Auswahl ein: Vorerst läuft die Shop-Integration nur, wenn Anwender ihre Devotionalien bei einem von vier Merchandise-Partnern Facebooks verkaufen.

IG Creator Week Inline 2

Zudem bringt Facebook Sterne und Badges in weitere Regionen. Mit den sogenannten Badges lassen sich Videos auf Instagram Live belohnen, Sterne sind eine Während auf Facebook, die Kreative nach Erreichen bestimmter Schwellwerte gegen Geld eintauschen können.

IG Creator Week Inline 4

09. Jun 2021 um 08:47 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    21 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ich arbeite im influencer Marketing
    Die creator sind safe nicht auf die 3,16€ provisionsbeteiligung angewiesen
    Wird sich eher an kleine influencer richten, die dann irgendwelchen Schrott promoten

    • Hi. Glaube das kann bei dem ein oder anderen mehr als 3.16 € sein. Und je nach Umsetzung auch bisschen Transparenz schaffen. Aber stimme dir zu 1000er Kontakt Preise von einigen sind schon so welt oben denen wird es nichts bringen

    • Angewiesen vielleicht nicht, aber mitnehmen was geht ist doch das Motto der Arbeitslosen Ähm Influenzer

      • Super! Das wird bestimmt dazu führen, dass noch mehr unnützes Zeug angezeigt wird und man damit schlechter die Inhalte findet denen man eigentlich folgt. Tja Benutzerfreundlichkeit scheint dem Facebook Diktator nicht so wichtig zu sein.

  • Als gäbe es nicht eh schon genug Leute die einfach nur irgendwelche Produkte empfehlen, die sie selber nicht nutzen oder kennen. Um ihre Follower zum Kauf zu animieren und die Provision mit zu nehmen. Das wird hier sicherlich dann noch mehr :(

  • Seit WANN wird denn da gutes Zeug promotet??????????????

  • Wat eine Seuche dieses Instagram. Lebt nur davon dass Leute, die keine Lust auf echte Arbeit haben, Kindern Zeug andrehen, die sie nicht brauchen.

    • Nutze Instagram primär wegen meines Freundeskreises. Was aber dort in den vorgeschlagenen Beiträgen teilweise angepriesen wird oder präsentiert wird, ist unter aller Sau.

      Habe damals auch noch Snapchat benutzt, ebenfalls um mit Freunden in Kontakt zu bleiben. Irgendwann habe ich es gelöscht, ich will nicht auf der Story-Seite irgendwelche Pseudo-Influencerinnen sehen, die nichts anderes können, als Arsch und irgendwelche Billig-Produkte in die Kamera zu halten.

      Auf Instagram ist es mittlerweile auch verbreitet, Werbung in Posts „versteckt“ einzuarbeiten. So werden Chatverläufe als Memes oder als „lustige Posts“ gepostet, wo in Wahrheit aber Werbung für eine Dating-Plattform gemacht wird. Kein Meter lustig, eher verursacht das bei mir und vielen anderen ein Gefühl von Fremdscham.

      Werde Instagram demnächst löschen, es gibt ja noch andere Mittel und Wege, mit Freunden in Kontakt zu bleiben.

  • Looks like a pattern.
    Ob eBay, AirBnB, Uber, Instagram, YouTube, TikTok, etc etc. Alles fängt an als „sharing Economy“ für Jedermann, irgendwann nutzen es dann vor allem Profis um Geld zu verdienen.

  • Menschen die sich auf Instagram beeinflussen etwas zu kaufen, haben scheinbar die Kontrolle über Ihr Leben verloren.

    Die Influencer/innen sind reich geworden aufgrund der Dummheit der Menschen.

  • Facebook will (mehr) verkaufen. Das überrascht mich dann ja doch. :)

    Auch Instagram war mal eine nette Idee. Dann grapschen irgendwann die üblichen Verdächtigen zu und monetarisieren alles zu Tode. :(

  • Sorry keine Zeit dafür , bin schon Soldat bei CallOfDuty ….

  • Instagram sollte sich lieber mal effektive Lösungen gegen diese unzählige Flut an Scam-Sex-Bots einfallen lassen. Das echt furchtbar.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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