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FreeYourMusic verzeichnet mehr Transfers

Spotify: Preiserhöhung lässt Abonnenten nach Alternativen suchen

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73 Kommentare 73

Vor einem Monat hat der Musikdienst Spotify in zahlreichen Ländern seine Preise erhöht. In insgesamt 53 Ländern müssen Premium-Abonnenten des Musikdienstes seither rund zehn Prozent mehr pro Monat bezahlen, betroffen sind davon auch direkte Nachbarländer wie Österreich, die Niederlande oder Frankreich.

Die Abo-Preise in Deutschland hat Spotify bislang allerdings nicht angerührt. Man darf davon ausgehen, dass der Anbieter im Vorfeld der Preissteigerungen sorgfältig den jeweiligen Kundenstamm und die Marktpräsenz vor Ort analysiert hat.

Dementsprechend sollte die von den Machern der Wiedergabelisten-Transfer-App FreeYourMusic veröffentlichte Statistik für das Management von Spotify nicht sonderlich überraschend kommen. Quasi direkt Anschluss an die Bekanntgabe der Preissteigerungen haben sich die Playlist-Transfers mithilfe von FreeYourMusic von Spotify weg gegenüber dem Normalwert mehr als verdoppelt.

Spotify Transfers Zu Anderen Musikdiensten

Für besondere Enttäuschung im Zusammenhang mit der Preissteigerung dürfte wohl vor allem auch die Tatsache gesorgt haben, dass Spotify zwar von den Monatskosten her mit seinen Wettbewerbern gleichzieht, jedoch nicht mit vergleichbaren Leistungen aufwarten kann. Während die anderen Musikanbieter inzwischen durch die Bank auch qualitativ hochwertige unkomprimierte Musikdateien zum Abruf per Streaming anbieten, hat Spotify seiner Ankündigung von „Spotify HiFi“ vor rund zweieinhalb Jahren noch immer keine Taten folgen lassen.

Deezer bietet kostenlosen Playlist-Import

Als beliebteste Alternative zu Spotify nennt die von FreeYourMusic veröffentlichte Statistik übrigens Apple Music, gefolgt von YouTube Music und Amazon Music. Diese Bewertung lässt allerdings außer Acht, dass beispielsweise Deezer mit TuneMyMusic eine kostenlose Funktion für den Import von bei anderen Anbietern erstellten Wiedergabelisten integriert hat. FreeYourMusic ist dagegen vergleichsweise teuer und kostet bereits in der Basisversion 11,99 Euro als Einmalkauf.

FreeYourMusic wurde eben in Version 8.0 veröffentlicht. Mit dem Update kommt die Möglichkeit, Titel nach der Übertragung erneut abzugleichen und die Position einzelner Titel zu synchronisieren. Die App lässt sich kostenlos laden und ausprobieren, allerdings können dann nur maximal 100 Songs übertragen werden.

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‎FreeYourMusic - Easy Transfers
‎FreeYourMusic - Easy Transfers
Entwickler: Hernas OÜ
Preis: Kostenlos+
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23. Aug 2023 um 09:32 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    73 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Habe YouTube Premium Türkei, zahle 12€ /Jahr. Habe dann auch YT Music, wo es auch die ganze Songs gibt.

    • Respekt. Bekommst sicherlich auch ein türkisches Gehalt.

      • Du meinst also, wenn er YouTube Premium in Deutschland abschießt, bekommen alle Mitarbeiter von YouTube dann deutsches Gehalt, auch der Inder, der meine Fragen an der Hotline beantwortet? Oder wie meinst Du das?

        Ruf doch mal bei der Servicehotline von YouTube oder auch Amaz.on und Co. an und sieh dir den Namen an, mit dem Du telefonierst oder chattest. Glaubst Du, dass die in Deutschland sitzen und deutsches Gehalt bezahlt bekommen?

        Die Firmen setzten ihre CallCenter da hin, wo es die billigsten Mitarbeiter gibt, aber ich darf nicht das Abo da abschließen, wo es für mich am billigsten ist? Klingt ziemlich unmoralisch.

      • Also YouTube ist unmoralisch, deswegen musst du auch so handeln? Da haben dich deine Eltern aber schlecht erzogen.

      • Mit dem unterschied das es hier legal bestehende Verträge. Wie kann man denn YouTube , Spotify und co mit einem deutschen Account mit einer legalen Anschrift über die Türkei, Indien usw. ohne VPN buchen .. bin gespannt

      • Hahah der Neider. Nein ich bekomme ein ordentliches DEUTSCHES Gehalt aber sehe ich nicht ein, für YT 15€ im Monat zu blättern. Ich habe auch eine türkische Kreditkarte und ein Bankkonto. Also als doppelter Staatsbürger darf ich mir woh erlauben in Türkei die Abos abzuschließen. Übrigens habe auch Netflix, Disney+ auch darüber. Wenn ihr wollt, könnte ich auch für euch besorgen;)

      • Mal abgesehen davon, dass sie die „deutschen“ Einnahmen nicht hier versteuern und auch keine Kosten hier entstehen.
        Letztlich sehe ich sowas weniger moralisch oder emotional. Es geht hier lediglich um ein (für mich) faires Preis-Leistungs-Verhältnis. Also kein Auge um Auge, sondern mehr faire Wettbewerbsbedingungen für alle Marktteilnehmer

      • Man kann nicht die bestehenden Accounts über VPN in der Türkei buchen. Man muss einen neuen Account (im Idealfall) in der Türkei machen.

    • YT Music ist im Grunde nicht schlecht, aber irgendwie werden bei mir gefühlt viel zu oft dieselben Lieder gespielt.

      • Du musst nur zwischendurch mal was anderes manuell anspielen dann passt sich YouTube an.

  • Ich nutze seit gut einem Jahr Tidal und bin sehr zufrieden damit. Hintergrund ist das ich Tidal im Gegensatz zu Apple Music auch zum Auflegen mit Serato nutzen kann.

    Für den Import/Export kann ich Tune My Music empfehlen. Ich buche das immer nur Monatsweise wenn ich es brauche.

  • Einglück das ich noch nie irgendeinen Musik Dienst benutzt oder je gebraucht hätte.

    Wenn ich mal alternativ hören will (hätte beinahe Quatsch hören geschrieben) höre ich bei meiner kleinen Schwester rein.. was guut ist übernimmt man.. stellt alles auf Shuffle ein und man hat ne neue Playlist (jedesmal).
    Reicht, und schon sind 10€/Monat gespart.

  • Apple Music finde ich Preis/- Leistung einfach besser als Spotify. Es fehlt an nichts und die Soundqualität ist besser. Zudem kann ich Musik so über meine HomePods abspielen. Spotify ist im Selbstzerstörungsmodus unterwegs.

    • Württembergischer Greif
      • Ja das finde ich sehr ärgerlich. Zumal die früher mal dabei waren. Ansonsten versteh ich nicht wie man als iPhone Benutzer nicht Apple Music benutzt. Ist günstiger und auch die Künstler werden besser bezahlt.

      • Stimmt nicht ganz. Bibi und Tina funktioniert tadellos. Wir haben inzwischen eine ausgedruckte Mappe und unsere 7 Jährige sucht sich die Folge anhand des Bildes und Beschreibung aus. „Hey Siri, spiele Bibi und Tina Folge 77“

        klappt wunderbar. Kann einen aber selbst ganz schön nerven.

        Ein Grund, warum sie zum Bday nen kleinen HomePodmini bekam.

        So ne Mappe kann man prima der Patentante/Onkel oder so aufs Auge drücken. Ein schönes selbstgestaltetes Geschenk.

      • Das sind Hörspiele, ist was anderes als Hörbücher;-)

      • oh da haste natürlich recht. da war ich auf dem falschen Pferd.

    • Der wahre Klaus

      Spotify-Connect ist ein Grund warum ich nicht wechseln würde. Musikauswahl ist m. M. n. auch immer noch besser (für meinen Musikgeschmack).

      • Spotify Connect war es für mich auch mal. Mittlerweile finde ich AirPlay 2 deutlich besser und mehr verbreitet.

  • Ich finde es gut wenn man sich nicht alles gefallen lässt und weiter wandert. Wobei ich es etwas anders gemacht habe, ich kaufe CD und habe die importiert und die CD dann im Keller auf bewahrt. Kostet zwar Arbeit aber so bin ich mein eigener Herr

    • Das eine schließt das andere nicht aus! Ich kaufe auch CDs, benutze aber auch Apple Music. Bei Apple Music kann man sich prima Neuerscheinungen oder auch altes Zeug anhören, welches man sich dann später noch auf CD für die Sammlung dazu kauft. Mit Apple Music habe ich schon viel gutes entdeckt!

    • Ca ist sowas von Mittelalter. Jedem das seine aber nur aus „altem Denken“ heraus massig physischen Müll im Keller horten… nicht mein Ding. Und nach meinem Tod was vererben interessiert mich wenig. Und den Erben vermutlich auch nicht weil der ebenfalls modern streamt. Nicht persönlich nehmen, ist halt meine Ansicht dazu

      • Ich teile deine Ansicht total. Alles was man seiner Familie überlässt ist MEISTENS, NICHT IMMER nur Müll und Arbeit. Ich finde die Schallplattensammlung meines Vaters zwar cool, aber kann damit überhaupt nichts anfangen. Es ist erstens nicht mein Musikstil und zweitens hätte ich nicht mal ein Gerät um diese abzuspielen.

    • Zum ersten Satz: Spotify schreibt satte rote Zahlen. Von daher finde ich „sich alles gefallen lässt“ unpassend.
      Ich selbst verwende auch keinen Streaminganbieter, wenn ich aber mal zusammenrechne, wie viel Geld ich gerade in meiner Teen- und Twen-Zeit für CDs ausgegeben habe, dann stelle ich fest, dass ich mit Streaming günstiger weggekommen wäre.
      Bedauerlich finde ich, dass die ökologisch sinnvollste Variante, der Kauf von Audio-Dateien, immer mehr in den Hintergrund gerät. Streaming über Serversysteme auf Mobilgeräte außerhalb von WLAN ist ein riesiger unnötiger Stromverbraucher.

      • Letzteres ist wohl richtig, aber dann stellst du irgendwann wiederum fest, dass es teurer ist als Streaming. Denn wie viele Lieder willst du kaufen?…

  • Keine LP oder CD je aus meiner Sammlung verkauft. Wenn die Streamer verschwinden merke ich es nicht einmal. Es geht nichts über Besitz, statt Gebrauch. Mag aber AM sehr gerne.

    • Streamer werden niemals verschwinden. Nicht mal ein Deutschland würde sich soweit zurück entwickeln

    • Serviervorschlag

      Geht mir ebenso. Habe eine gut gepflegte Mediathek aus gekaufter Musik und gekauften Filmen, da fehlt es mir an nichts. Neue, wirklich gute Alben kaufe ich als CD. Leider gibt es die seit Jahren nicht mehr wirklich. Ganz abgesehen von der Aufnahmequalität, die ist so gut wie immer schlecht bis sehr schlecht. Allerdings nutze ich auch ab und zu Amazon Music, ist nicht schlecht.

    • Problem: Die CD ist ausverkauft und wird auch nicht mehr aufgelegt (ist halt eine Nische). Lösung: Stream – auch wenn ich die CD gekauft hätte. Wenn Spotify „richtig“ teuerer wird kann ich auch zu qobuz wechseln.

    • Besitz macht abhängig. Never ever den CD DJ spielen. Die Musikwelt ist viel zu groß dafür! Warum soll ich mich dermaßen stark selbst limitieren?!

  • Hi, ich hätte eine Frage zur Erfahrung mit anderen Angeboten. Was mich bisher bei Spotify gehalten hat ist der Algorithmus! Gibt’s bei den anderen eine vergleichbare Qualität? Und zum Thema „Umzug“: Spotify hat Ordner (und Unterordner) wo man Alben/Playlists sortieren kann (z.B. die besten Latin Alben etc.). Haben das andere auch?

    • Zumindest bei Apple Music finde ich den Algorithmus deutlich schlechter.
      Spotify hat mir nur auf Basis meiner aktuellen Musik anzeigen können, was ich wohl vor zehn Jahren gehört habe. Apple Music schafft es noch nicht einmal mir vernünftige neue Musik zu empfehlen.

      • Na ja, das dachte ich erst auch. Aber nach dem kompletten Umzug zu AM und längeren Zeit muss ich mittlerweile sagen, dass der Algorithmus von AM „dazu lernt“ und ich die Vorschläge mittlerweile besser als bei Spotify finde.

    • Tidal finde ich sehr gut, was das angeht. Kannst Du ja mal testen. Es gibt einen Probemonat und für 2€ sogar noch einen Monat dazu. Die Soundqualität ist auch deutlich besser und die Künstler bekommen mehr (immer noch zu wenig) Geld.

  • Württembergischer Greif

    RTL Musik is Deezer und für 2,99 mehr jeden Monat ein Hörbuch dazu Europaleage UND die ganze TV Thek von Geo

  • Ich bin schon länger bei Spotify und bin bisher auch glücklich.
    Würde auch gerne mal AppleMusic testen, aber da es keine Verbindung zu meinen Echo4 gibt, weder vom PC aus noch vom Smartphone, bleibe ich erstmal bei Spotify.

  • Apple Music ist sowieso überlegen. Lediglich die App an sich ist schlechter.
    Was schon irgendwie traurig ist. :D

    • Nutze Spotify praktisch seit Stunde 0
      Apple mal probiert aber schlechtere Vorschläge zu der Test Zeit.
      Vor allem die wöchentlichen Vorschläge oder das Radio von Künstlern eines guten Songs ist ideal um gute neue Musik egal welchen Genres etc. kennenzulernen. Das hätte ich nie mit gekaufter Musik geschafft

    • Käpt'n Blaschke

      Apple Music ist in gar nichts überlegen. Ist allenfalls unterer Durchschnitt. Bin von Spotify zu Deezer zurück gewechselt, weil Deezer einfach Spotify überlegen ist.

      • Ich möchte „meine“ Musik hören – bei Apple Musik ist das super, den Titel einfach mit Sternen bewerten.
        Wenn ich als dem tollen neuen Titel 5Sterne verpasse und ich die Playlist Meine 5Sterne Playlist spiele wird auch der neue Song mit abgespielt! Das und mehr find ich bei Apple Music super.
        Auch dass ich beim Joggen nur meine Uhr und Headset brauche und trotzdem meine Lieblingstitel hören kann!

        Geht das auch bei anderen?
        Die Spotify App fand ich immer ganz schlimm.

      • Geht auch mit Deezer.

      • Allein bei den beiden wichtigsten Punkten ist Apple überlegen –
        Audioqualität und Anzahl der Songs.
        Zudem kommen einige Funktionen die Spotify nicht hat, wie die private Mediathek hochladen oder Karaoke.

        Man,man,man…. :D peinliche Aktion.

      • Bei den – für dich – wichtigen Punkten.
        Wieso muss sich immer jeder so wichtig nehmen und meinen, sein Geschmack und seine Vorlieben bestimmen die Welt. Man man man

  • Die Kosten der Musik Streaming Dienste sind größtenteils Lizenzkosten. Die deutschen Preise der Lizenzkosten für Streaming legt die GEMA einheitlich für alle Streaming-Dienste fest. Warum sollte Spotify dann in Deutschland die Preise erhöhen?

  • Tunemymusic.com ist auch sehr gut im transferieren von Playlisten.
    Kostet monatlich ca. 4,50€/mtl. und ist monatlich kündbar.

  • Kennt jemand eine gute Alternative zum «Discover Weekly» und «Release Radar» von Spotify? Das ist so gut auf mich zugeschnitten, ich höre fast nur noch so Musik.

    • Ja. Den Sender „Musik entdecken“. Hier werden nur Lieder gespielt, welche noch nicht gehört wurden und welche zu deinem Musikgeschmack passen. Habe schon sehr viele super Lieder gefunden. Dem Discover Weekly von Spotify deutlich überlegen.

  • Spotify wird praktisch von allen Herstellern unterstützt. Familien Abos funktionieren einwandfrei, egal welchen alters. Spotify Connect ein unglaublich gutes Feature das geräteübergreifend super funktioniert. Alleine letzteres ist ein Grund zu bleiben. Die Qualität ist für mich ausrechend genug und ich bin Audiophil.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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