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Spotify fordert zur Kündigung von In-App-Abos auf

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73 Kommentare 73

In einer E-Mail, die der Streaming-Anbieter Spotify zahlreichen Kunden zukommen hat lassen, die ihre Abos über den iTunes Store abgeschlossen haben, fordert das Unternehmen zur Kündigung laufender In-App-Abos auf.

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Das Anschreiben, das wie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung gestaltet ist, informiert über den Umstand, dass die im App Store angebotenen Abo-Preise über Spotifys herkömmlichen Konditionen liegen, da der Streaming-Anbieter die von Apple einbehaltenen 30% bislang an den Endverbraucher weitergereicht hat.

Schließt man ein Spotify-Abo über iTunes ab werden auch hierzulande 12,99€ pro Monat fällig. Außerhalb des App Stores lässt sich Spotify (ohne Vergünstigungen für Familien und Studenten) bereits für 9,99€ pro Monat buchen.

Die Mail soll iTunes-Kunden nun zum Wechsel auf die Abrechnung über Spotifys Web-Angebot motivieren. Spotify schreibt:

We like you just the way you are. Don’t change. Ever. But if you want to change how much you pay for Spotify Premium, we’re here to help. In case you didn’t know, the normal Premium price is only $9,99, but Apple charges 30 percent on all payments made through iTunes. if You switch your payments to Spotify.com, there are no transaction costs and you’ll save money.

Der Haken: Ein fliegender Wechsel ist nicht möglich. Spotify-Nutzer die den iTunes-Tarif bezahlen müssen ihr Abo kündigen, abwarten bis die Restlaufzeit durch ist und können sich erst anschließend bei Spotify erneut zur Zahlung vormerken lassen.

Apple selbst unterbindet die Weiterleitung auf Online-Bezahldienste und fordert App-Anbieter die außerhalb des App Stores Abos offerieren dazu auf, diese auch innerhalb der jeweiligen Anwendungen anzubieten. via theverge

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09. Jul 2015 um 09:17 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • hahaha, Aufforderung zur Kündigung und die Leute vergessen dann sich wieder anzumelden bzw heuern woanders an. Gibt ja genug Streaming Angebote.

  • Wusste gar nicht, dass es über den AppStore mehr kostet.
    Aber weis nicht jeder das Premium 10€ kostet, also würde ich nirgends auf „kaufen“ tippen, wenn da nicht 10€ steht.
    Aber gut zu wissen ;)

  • Finde ich nicht so schlau. So mancher denkt sich dann bestimmt:“warum sollte ich mühsam Spotify mit einer anderen Zahlmethode bezahlen, wenn ich Apple Music bequem für den selben Preis über meine iTunes Zahlmethode bezahlen kann?“ iTunes Guthaben ist auch weiter verbreitet als z.B. Spotify Guthaben.

  • Man mag von Apples Politik sich am Kuchen zu beteiligen halten was man will. Im Grunde ist aber eine Frechheit von Spotify die 30% einfach an den Endverbraucher weiterzugeben. Apple zwingt die Entwickler ja nicht InApp-Käufe anzubieten.

    • Text gelesen? Ich zitiere: „Apple selbst unterbindet die Weiterleitung auf Online-Bezahldienste und fordert App-Anbieter die außerhalb des App Stores Abos offerieren dazu auf, diese auch innerhalb der jeweiligen Anwendungen anzubieten.“

      • Logisch. Den letzten Satz ziehe ich auch zurück, nachdem ich mich kurz schlau gemacht habe. ;)

      • MaedMaex, ich habe da so echt meine Zweifel, ob es bei Dir reicht, Dich KURZ schlau zu machen…

      • Komisch nur, dass dann Anbieter wie Magine.tv kein InApp Abo Anbieten. Fordert auf ist also nicht gleichzusetzen mit zwingen. Die Höheren Kosten für das InApp Abo empfinde ich als Frechheit! Kein anderer Anbieter versucht sich so noch zusätzlich zu bereichern und selbst Spotify hält dies ja im PlayStore für unnötig. Und wer iOS Nutzer so schamlos ausnutzt und zu melken versucht sollte meiner Meinung nach den Mund halten und in das Loch zurück kriechen aus dem er gekommen ist!

    • würde denen Ultimatum stellen, Preise angleichen oder aus aus dem App store.

      • Was bist du denn für einer.. Ein Apple Fanboy was..

      • Ach komm Franz, da geht doch noch etwas mehr – wie wär’s mit: Ausmerzen! Vom Angesicht der Erde tilgen! Ausbluten lassen! Rübe runter! Thermonuklear ausrotten! (Ups, das hat ja schon ein anderer großgeistiger Führer verwendet…)

    • Ich finde es absolut richtig solche gezwungene Kosten an Kunden weiter zu geben immerhin sind das 30% verlust die wirtschaftlich gesehen nie vertretbar sind.
      Den weg die Kunden per Mail über diesen umstand zu informieren und aufzuzeigen das es auch günstiger geht (nämlich über spotify direkt) finde ich da auch mehr als legitim.
      Wusste allerdings selbst nicht das Spotify die Kosten weiter gereicht hat, bin von anfang an bei so diensten nicht den Weg über apple gegangen. Bin bei spotify grad über die Telekom gegangen…

    • @MaedMaex Hast du auch gemeckert, als es hieß, die Künstler sollten während des 3-monatigen kostenlosen Probe-Abos leer ausgehen? Immer diese dämliche Apple-Verherrlichung. Verdammt, das sind keine Götter, lediglich ein gewinnorientiertes Unternehmen, die früher mal (und teilweise auch heute noch) gute Computer hergestellt haben!

    • Nein, die Frechheit ist hier, dass Apple unverschaemte 30% haben moechte. Bei 5 oder 10% haette Spotify bestimmt eher auf den Kundenaufschlag verzichtet…

  • Für Spotify ist es jetzt klar eine missliche Lage. Sie finanzieren so nun indirekt Apple Music. Das ganze gestaltet sich umständlich für den Endverbraucher. Da müsste Spotify wohl eine „einfachere“ Methode zur Verfügung stellen.

    • Nicht nur das, Spotify verdient an einem iTunes Abo weniger als an einem normalen Abo. Da Apple von den 12,99€/$ 30% einbehält bekommt Spotify nur 9,09€/$. Der iTunes Abo Preis hätte 14,27€/$ betragen müssen das auch hier Spotify ihren tatsächlichen Abo-Preis raus bekommt. Nur erklär mal den Nutzer, das Apple 30% will, der Anbieter aber 43% mehr verlangt.
      Von daher ist das, was Spotify da gerade macht, nur logisch.

      • Die Rechnung ist so falsch!
        Das ist wie mit der Mehrwertsteuer. Da kannst du auch nicht einfach 19% vom Brutto Preis abziehen.
        10,-€ Netto + 19% = 11,90€ Brutto
        Falsch 11,90€ – 19% = 9,64€
        Richtig 11,90€ / 1,19 = 10,-€

        Bei Spotify
        12,99€ / 1,3 = 9,99€

  • … oder man lässt es besser ganz bleiben und kündigt die Streaming-Angebote!

  • Aus Spotifys Sicht klar nachvollziehbar: Vom Wettbewerber besser nicht die Wurst vom Brot nehmen lassen. Schon gar nicht, wenn ich dessen Plattform zum Vertrieb meiner eigenen Dienstleistung nutze. Da werden Kollateralschäden in Kauf genommen, wenn Kunden nach Kündigung nicht zurückkehren. Im Gegenzug wurde die Botschaft verkündet, warum Manches im App Store teuer ist und wer was davon hat. Die Aktion ist nicht unclever…

  • Twittelatoruser

    Man sollte beachten:

    Von diesen 30% zahlt Apple 19% Verbrauchssteuern (ebenfalls 19% Umsatzsteuer muss natürlich Spotify selbst zahlen ab einer gewissen Kundenanzahl => Apple würde riesige Verluste machen, wenn sie beides zahlen würden). Dann kostet die Zahlungsabwicklung und Kreditkarten ca. 3%. Dann die kostenlose Werbung und Bereitstellung des Clients kostet vielleicht wieder ca. 2%. Von den 30% bleiben also ca. 6% Gewinn. Da ich einzelne Kosten nicht genau wissen kann, kann der Gewinn letztendlich ein paar Prozent höher oder niedriger sein. => Es wird immer wieder mit den angeblichen 30% Reingewinn vollkommen übertrieben. Deshalb war der Ausruf von dieser dummen Person die Appstore-Einnahmen gestaffelt ab 10% vollkommen schwachsinnig, da dann Apple bei 10% und 20% auf jeden Fall Verluste macht und dies kartellrechtlich sogar verboten wäre.

    • Man muss aber auch beachten, dass du keine Ahnung von der Sache hast. Steuern werden von Apple zusätzlich einbehalten. Man bekommt unterschiedliche Sätze ausgezahlt, je nach Umsatzsteuersatz in dem Land, wo der Kunde lebt.

      • Ach ja, wer andere Personen dumm nennt, weil er selber keine Ahnung hat, der sollte mal seine eigene Situation überdenken. Obwohl das wohl nichts bringen wird.

      • Twittelatoruser

        Ouzo, Apple zahlt die 19% Mehrwertsteuer. Spotify zahlt 19% Umsatzsteuer, wenn sie über 8000 Abonnenten in DE haben. => Es sind also zwei Steuersätze, die bezahlt werden müssen. Entwndú?

      • Twittelatoruser

        Informiere dich! Apple zahlt die Steuern in dem Land, wo das digitale Produkt gekauft wurde! Dies wurde vor einiger Zeit geändert! Man merkt, dass du keine Ahnung hast!

      • Twittelatoruser

        Übrigens Ouzo, du bist wohl von dem Getränk benebelt. Ich habe niemanden spezifisch beleidigt. Zudem scheint es dir am Verständnis des Steuersystems zu mangeln. Aber wem erkläre ich das? Bei die ist Hopf und Malz verloren.

      • Apple zahlt die Umsatzsteuer, da liegst du noch richtig. Die wird aber zusätzlich zu den 30 Prozent einbehalten.
        Deinen Satz „Von dieser dummen Person“ würde ich schon als Beleidigung auffassen.

      • Eine Erklärung von Heise:
        App Store und Mac App Store zeigen stets den Brutto-Preis in EU-Ländern – Apple zieht davon die Umsatzsteuer ab, der verbleibenden Betrag wird dann zwischen Entwickler (70 Prozent) und dem iPhone-Hersteller (30 Prozent) aufgeteilt. Die höheren Steuersätze in verschiedenen EU-Ländern dürften zur Folge haben, dass Entwickler mit vielen Verkäufen in diesen Ländern eine geringere Auszahlung erhalten – denn offenbar plant Apple nicht, die Preisstufen für Apps generell zu erhöhen.

      • Twittelatoruser
      • Twittelatoruser

        Aber nichts desto trotz: Die 30% sind für Apple KEIN reiner Gewinn!

      • Twittelatoruser

        Kleine Rechnung:

        Angenommen App kostet 1€, dann:

        Vom 19 Cent Umsatzsteuer abgezogen, dann aufgeteilt in 70/30 heißt: Für Entwickler 56,7 Cent und Apple 24,3 Cent. Davon zahlt Apple 1% Speicher und Bandbreite und 16% Kreditkartengebühren nach erwähnter Webseite vom vollständigen Preis, wonach Apple 7,3 Cent reinen Gewinn hat. Falls der Entwickler von seinem Gewinn selbst 19% Umsatzsteuer abziehen muss, hat er 10,773 Cent weniger, also dann 45,927 Cent. D.h. also skaliert gerechnet (bei mehr als 8000€ gewonnenen Beträgen) – falls Skalierung einfach möglich ist – gewinnt Spotify als reinen Gewinn 45,927% und Apple 7,3%. => Egal ob ich vorhin falsch gerechnet hatte, war ich dennoch in der Nähe vom tatsächlichen Gewinn.

      • Twittelatoruser

        Oh, weil Spotify ein Streaming Anbieter ist (oder generell, alle, die zusätzliche Leistungen als Abo anbieten) muss der Anbieter natürlich noch die Realisierung des Streamings vom Gewinn von 45,927% leider natürlich zahlen … aber meine Hauptaussage war, dass Apple nicht 30% reinen Gewinn mit den Verkäufen macht. Falls Ouzo den Vorschlag gemacht hatte von gestaffeltem 10% und 20% Gewinn für Apple, dann meinte ich nicht, dass Ouzo dumm ist, sondern der Vorschlag dumm ist, da laut Kartellrecht Apple als großer Anbieter von Apps nicht Verluste machen darf.

      • Twittelatoruser

        Oh, wie unter http://www.iphone-ticker.de/sp.....ent-745312 erwähnt habe ich den gleichen Rechenfahler gemacht. Also bei 70/30 bleibt 25,2[…] Cent für Apple und 58,8[…] Cent für den Entwickler. Somit muss Apple noch für die zusätzlichen Kosten laut erwähnter Seite 17% vom vollständigen Preis abziehen, also Apple verdient 8,2%, weshalb gestaffelte 10% & 20% weiterhin schwachsinnig wären.

      • Der Vorschlag kam nicht von mir. Ich hatte das nur aufgegriffen, weil ich es dämlich finde, wenn jemand selbst nicht informiert ist, und Aufgrund seiner Unwissenheit andere als dumm bezeichnen. Deine Texte habe ich mir jetzt nicht tuende durchgelesen, da du deine Fehler ja eh mit anderen Fehlern korrigiert hast. Nächstes Mal erst Informieren, dann andere Leute belehren. Dann kann man dich auch weiter ernst nehmen.

      • Twittelatoruser

        Ach, Ouzo, diese Engstirnigkeit hätte ich nicht erwartet von dir. Wie kannst du behaupten, dass meine Korrektur fehlerhaft sein soll, wenn du es angeblich noch nicht einmal gelesen hast?

        Bei der Rechnung habe ich nun viele Unklarheiten beseitigt, wodurch ich nun ziemlich sicher bin, dass meine Rechnung richtig ist. Peinlicher-weise spricht es für dich noch immer gegen deine Meinung, weshalb du lieber behauptest, ich sei angeblich falsch.

      • Ok, wenn man alles liest, hast du schon einiges korrigiert. Das ist schon richtig. Die doppelte Besteuerung durch Umsatzsteuer kommt mir sehr seltsam vor. Ich kann Einnahmen die von Apple schon versteuert wurden, als Umsatzsteuerfreie Auslandseinnahmen verbuchen. Da kenne ich mich aber nicht so extrem mit aus. Da du ja deine Falschaussagen von oben immer als Tatsache dargestellt hast, würde ich da eher meinem Gefühl trauen.
        Die 16% für Kreditkartenzahlung sind allerdings auch mit Vorsicht zu genießen.

      • Du hast natürlich recht, dass Apple da keine 30 % Gewinn macht. Deine Aussage, dass Apple mit Apps keinen Verlust machen darf, ist allerdings auch falsch. Apple hat schließlich auch bei den kostenlosen Apps Kosten und macht also da Verlust mit.
        Müsste Apple nicht eigentlich auch von der Steuer befreit sein? Die sind doch ein gemeinnütziges Unternehmen, wenn man hier einige Fanboys liest.

      • Twittelatoruser

        Ob diese „doppelte“ Besteuerung (soweit ich zu wissen meine, muss Mehrwertsteuer und Umsatzsteuer abgezogen werden, die beide 19% sind) ist, weiß ich nicht genau (selbst Volljuristen wissen es nicht, wenn sie kein Fachanwalt für Steuerrecht sind). Das eine ist Mehrwertsteuer und das andere Umsatzsteuer, aber wie herum, weiß ich nun nicht. :)

        Bei den kostenlosen Apps gibt es nichts zu versteuern. Das Kartellrecht setzt Regeln auf. Und zu den Regeln gibt es in der Regel Ausnahmen. Da darf anscheinend Apple Schulden machen, wobei 1 Cent durch Verkäufe der kostenpflichtigen Apps oder durch InApp-Käufe problemlos ausgeglichen werden. Bei den 16% für Kreditkarten bin ich mir natürlich nicht sicher. Da muss ich der Angabe der Webseite vetrauen.

      • Aus der Wikipedia:
        Innerhalb der Europäischen Union ist die Umsatzsteuer aufgrund der Mehrwertsteuer-Systemrichtlinie (MwStSystRL), die am 1. Januar 2007 die bis dahin geltende 6. EG-Richtlinie ersetzt hat, einheitlich geregelt. Jedes Land hat die Umsatzsteuer als Mehrwertsteuer ausgestaltet.

        Aber das würde jetzt sehr tief ins Detail gehen, wenn man das vertieft. Das ändert ja auch nicht viel an der Sache.

        Das ganze bestätigt allerdings meine Erfahrung, dass die extremsten Verteidiger von Apple die größten Informationslücken dazu haben. Abgesehen von den Apple-Hassern, die meistens noch nicht mal ein Apple Produkt haben.

      • Twittelatoruser

        Nein, damit widerlegst du deine Erfahrung, da ich kein extremer Verteidiger von Apple bin. Weil oft zu extrem auf Apple eingestochen wird, sollte man fairerweise verteidigen. Und dies wird von den Extremlern natürlich als extreme Reaktion gewertet. Ich bin kein Fachanwalt für Steuerrecht, weshalb es klar sein sollte, dass ich evtl. dies etwas fehlerhaft betrachtet. Dass du selbst das Ganze fehlerhaft betrachtet hast, ignorierst du jetzt geflissentlich?

      • Welchen Teil habe ich fehlerhaft betrachtet?

      • Twittelatoruser

        Du meintest, dass für alle Verkäufe gemeinsam die Umsatzsteuer abgezogen wird und dann 70/30 aufgeteilt wird, wobei 30% der Gewinn von Apple sei. Das hattest du eingesehen, dass dies doch nicht so ganz stimmt. Aber in den letzten Posts stempelst du mich wieder als Apple-Fanboy grundlos ab, womit du dich wieder als Apple-Hater darstellst. Von einem Volljuristen weiß ich, dass man bis zu einem Freibetrag die 70% reiner Gewinn sind. Über dem Freibetrag muss dies aber auch versteuert werden. Deshalb ist diese angeblich doppelte Versteuerung durchaus verständlich, denn der Entwickler hat ein Vertrag mit Apple und Apple hat ein Vertrag mit dem Kunden. Weil wird das zusammen betrachten, kommt es dir als doppelte Versteuerung frei, wobei einmal nur das Geld zwischen Entwickler und Apple UND zwischen Apple und Kunden betrachtet wurde und demnach nichts doppelt versteuert wurde.

      • Twittelatoruser

        Weil ich wieder blockiert werde, deshalb kurz: 70/30!

      • Twittelatoruser

        Beachte: Vertrag zwischen Apple und Kunden UND zwischen Apple und Entwickler!

      • Wo habe ich denn etwas von 30 % Gewinn für Apple geschrieben? Das bestätigt eine weitere Einschätzung, die ich zu Apple Fanboys entwickelt habe. Fanboys haben immer das Gefühl, dass man ihrem Unternehmen nur Böses will und deuten sehr viel in Kommentare hinein, was da nicht steht. Ich habe geschrieben dass Apple 30% der Einnahmen nach Steuerabzug einbehält und 70% an den Entwickler auszahlt.
        Die 70%, die in diesem Fall an Spotify ausgezahlt wurden sind voll mit der Umsatzsteuer versteuert. Weitere Einnahmen hat Spotify von diesem Abo nicht. Die Umsatzsteuer muss vom Zahlungsempfänger in Rechnung gestellt werden und an den Staat abgeführt werden. Das kann man bei Apple ja gar nicht, weil die nicht nach Rechnung bezahlen.

      • Twittelatoruser

        Immer diese Ausnahmen, Ouzo: Laut http://www.iphone-ticker.de/1e.....ent-276973 scheint es einen Mindestbetrag zu geben. Somit wäre die Rechnung für 1€ doch nicht einfach auf größere Beträge skalierbar. Aber im Durchschnitt kosten die Apps oft ca. 1€ oder 1,50€.

      • Twittelatoruser

        Zumindest ist es eine Erklärung für die erstaunlich hohen Kreditkartengebühren.

      • Das erklärt die Kreditkartengebühren bei einer durchschnittlichen App. Bei 9,99 kann ich mir nicht vorstellen, dass Apple da 1,60 Euro zahlt.
        Aber wir werden vermutlich nie herausfinden, wie hoch Apples Gewinn hier wirklich ist.
        Das erklärt aber nicht, wo ich geschrieben habe, dass Apple 30% Gewinn hat.

      • Twittelatoruser

        Das meinte ich ja mit Skalierung, dass durch die Korrektur und Verbesserung meiner Rechnung man die prozentualen Anteile leider nicht einfach hoch skalieren kann von 1€ zu 10€. Bei 10€ würde Apple also tatsächlich über 10% verdienen, jedoch aber unter 20%. So einfach ohne detaillierte Steuerkenntnisse ist der Betrag doch nicht zu ermitteln. Im Endeffekt wissen wir nun, dass durch dem Wechsel Spotify noch so drastisch höhere Gewinne erzielen würde, aber Apple auch gut mitverdient. Und da Apple mit Music ein plötzlicher nennenswerter Konkurrent (nicht bezüglich Qualität, sondern bezüglich Werbung), ist Spotifys Reaktion schon verständlich.

      • Twittelatoruser

        Meinte: Spotifys Gewinn nicht drastisch höher, aber Apples Verdienst an Spotify ist auch beachtlich

      • Da sind wir uns ja einig. Die verdienen da alle was dran, sonst würden die das nicht machen.
        Das Spotify seinem (jetzt) Konkurrenten den Anteil nicht gönnt, ist auch Verständlich. Das manche Menschen wirklich 13 Euro dafür bezahlen wundert mich dagegen schon.

    • Rechne lieber nochmal nach Twittel…
      19% abgezogen von den ursprünglichen 30%, die jetzt in deiner Rechnung 100% entsprechen, ergeben demnach noch 81% von den ursprünglichen 30% übrig und nicht nur 11% !

      • Twittelatoruser

        Was zahlt der Kunde? Genau, 10€ (minus 1 Cent …). Davon muss der Kunde 19% Mehrwertsteuer zahlen, die Apple zahlt und Spotify nicht! Zudem: Geldtransaktion und Abrechnungsverwaltung muss Spotify nicht machen, wenn sie nicht nebenher die Kunden anders verwalten.

      • Twittelatoruser

        Nicht 19% von 30%, sondern 100%! Wenn du das nicht verstehst, beschäftige dich mit dem deutschen Steuersystem!

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