iPhone 7 Parachute System
So wahrscheinlich nicht: Apples iPhone-Airbag-Patent im Video
Zerbrochene iPhone-Displays zählen zu den mit Abstand häufigsten Geräte-Defekten des Smartphones aus Cupertino. Eine Tatsache, der sich Apple nicht nur bewusst ist, sondern auch aktiv an Lösungen arbeitet, die die Anzahl der ausgegebenen Tauschgeräte langfristige minimieren sollen.
Patent: Apples mechanischer Display-Schutz
Zuletzt etwa widmete sich Apples Ende Oktober ausgegebene Patentschrift mit dem Titel „Active Screen Protection for Electronic Device“ dem Alltagsproblem Display-Brauch.
In der Ideenschrift beschrieben Cupertinos Ingenieure einen aktiven Aufprall-Schutz, der sich im Fall eines Geräte-Sturzes ausfahren und vor dem Display positionieren sollte um die Wucht des Sturzes entsprechend abzufedern. Apple erklärt die Funktionsweise das im April 2014 erarbeitete Konzeptes damals wie folgt:
When the sensor detects a drop event, the screen protectors move from the retracted to extended position, functioning as a shock absorber and preventing the screen from connecting with a surface that the electronic device contacts. In some implementations, the screen protectors may be multiple tabs that may be moved between the retracted and extended positions by one or more motors and/or other actuators coupled to one or more pinions.
Eine kurze Zusammenfassung, die das von Sonitdac erstellte Video zumindest beeinflusst haben dürfte. So zeigt der Clip einen alternativen Aufprall-Schutz, dessen Integration wohl auch auf lange Zeit nicht zur Debatte stehen dürfte.
Statt auf mechanische Elemente setzt das „iPhone 7 Parachute System“ auf eine Co2-Füllung und Luft-Auslass-Ventile, die uns eher an die Landung des Blue Origin New Shepard, denn an einen realisierbaren Aufprallschutz erinnern.