Siebenundzwanzig: Gekaufte Applikationen zur Kundenbindung
Die Computerworld zieht eine interessante parallele zwischen dem iTunes Music Store und Apples AppStore. Die These: Wer damals – also noch in DRM-Zeiten – regelmäßig im Music Store einkaufte, blieb beim iPod und wechselte (schon mit Blick auf das mühsam zusammengekaufte Musikarchiv) nicht zu MP3-Apspielgeräten anderer Firmen. Eine ähnliche Kundenbindung prognostiziert man nun dem iPhone.
So hat der Durchschnitts-Nutzer gut 27 AppStore-Applikationen auf dem iPhone und wird viele davon weder auf Palms Pre noch auf dem „Google-Phone“ wieder finden. Ein guter Grund auch die nächsten zwei Generation beim iPhone zu bleiben.
„More importantly, there have been a lot of paid applications that won’t go with users to the next smartphone platform. I say this as I contemplate moving to the Palm Pre or Android platforms next year (mostly just to escape AT&T, who charge way to much for substandard service). All of those paid applications and games won’t be going with me if I leave. I guess I can keep them on my (what will be) old iPhone or get an iPod touch to keep these apps with me. But who wants to have two mobile devices?“
Übrigens: Die Computerworld kommt auf die 27 Apps pro Nutzer, indem sie die hier erreichten, 1000 Millionen AppStore-Donwloads durch die gut 37 Millionen verkauften Geräte teilt. Denkt man an Updates, angetestete Mini-Applikationen und schnell durchgezockte Spiele, so dürfte der wirkliche Schnitt noch mal ganz anders aussehen. Daher die Frage in die Runde: Wie viele – immer mal wieder genutzte – AppStore-Downloads finden sich auf eurem Gerät? Mit Dank an Carsten.