Größerer Sensor und schnellere Verarbeitung
„Shot on iPhone XS“: Apple hat die iPhone-Kamera erneut deutlich verbessert
Viele iPhone-Besitzer veröffentlichen ihre besonders gelungenen Fotos mit dem Hashtag #ShotoniPhone auf sozialen Netzwerken. Apple pickt sich hier regelmäßig ein paar Perlen heraus, um die Kamera der aktuellen iPhone-Modelle zu bewerben.
Aktuell ist die Kamera der neuen iPhone-Modelle Thema der Apple-Veröffentlichung mit dem Titel „Shot on iPhone XS: Users share their best“. In der sorgfältig ausgewählten Sammlung von auf Instagram veröffentlichten, mit dem iPhone XS geknipsten Fotos finden sich durchaus eindrucksvolle Beispiele für die Leistungsfähigkeit der aktuellen iPhone-Kamera.
iPhone XS: Eine völlig neue Kamera
Passend dazu wollen wir gleich noch auf einen Blogeintrag des Entwicklers der Kamera-App Halide verlinken. Unter dem Titel „iPhone XS: Why It’s A Whole New Camera“ setzt sich Sebastiaan de With mit der neuen Kamera im iPhone XS auseinander und erklärt auch, was es mit dem teils kritisierten „Make-up-Effekt“ bei Selfies auf sich hat.
Apple nutzt demnach die leistungsfähigen Prozessoren der neuen iPhone-Modelle verstärkt als „Kamera-Erweiterung“. So wurde zwar auch die Hardware der Kamera selbst verbessert und größere Sensoren erfassen mehr Bildinformation als bei den Vorgängermodellen, ein Foto besteht darüber hinaus auch aus einer Reihe von Bildern, die innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde aufgenommen und miteinander kombiniert werden.
Diese Verfahrensweise ermöglicht das Erfassen von mehr Details, um dabei entstehende unnatürlich harte Kontraste zu vermeiden, werden jedoch die Werte in extrem hellen Bereichen oder Schattenpartien reduziert. Dies führt allerdings auch zu einer erhöhten Bildglättung, die wie wir gesehen haben in manchen Situationen auch störend sein kann.
Für eine ausführliche Erklärung mit etlichen Beispielfotos klickt ihr euch zu de Withs Blogeintrag. Sein Fazit: Die Kamera des iPhone XS ist definitiv besser als die des iPhone X, für die teils negativ bewerteten Effekte ist die Kamerasoftware verantwortlich, und hier kann Apple noch optimieren.