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SDK jetzt – Apps & 2.0 Update im Juni [Update]

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  • Werkzeuge für Entwickler
    Softwareentwickler erhalten genau die gleichen Werkzeuge zur Programmentwicklung wie sie Apple selbst nutzt und dürften sich zumindest teilweise wie zu Hause fühlen: viele APIs und Teile der verwendeten Frameworks ähneln denen des „großen“ OS X. Das Interface der Programme lässt sich einfach per Drag’n’Drop zusammenbasteln. Apple gibt Entwicklern Zugriff auf nahezu alle Funktionen des iPhone, so auch die Kamera und die verschiedenen integrierten Sensoren. Die Funktion der so zusammengeschraubten Apps können die Entwickler mit dem eigens dafür geschaffenen Mac-Tool iPhone Simulator überprüfen. Das SDK geht noch heute an Entwickler und Unternehmen.

  • Erste Demo-Anwendungen
    Als eines der ersten Unternehmen „durfte“ Electronic Arts mit der Entwicklungsumgebung spielen. Heraus kam eine (vorerst) testweise Portierung des Klassikers Spore, in zwei Wochen programmiert lässt sich das Spiel rein dadurch steuern, dass das iPhone bewegt wird. Auch SEGA hat sich bereits mit der neuen Plattform befasst: Eine Demo von Super Monkey Ball existiert bereits.
    AOL hat einen iPhone-Client für den Instant Messenger AIM programmiert. Es kann auch mit mehreren Kontakten parallel gechattet werden, die Fenster werden dann wie beispielsweise vom Wetter-App gewohnt verschoben.
  • Microsoft Exchange
    Ferner wird Apple Microsoft Exchange vollständig in den E-Mail-Client auf dem iPhone integrieren. Über das Active Sync-Protokoll kann auch auf die Exchange-Kontakte zugegriffen werden. Die Implementierung wurde bei Nike bereits erfolgreich getestet. E-Mails, Termine, Adressen, alles kommt direkt per Push auf das iPhone.
  • So läuft der Vertrieb: App Store auf dem iPhone
    Für den Vertrieb der neu entwickelten Programme kommt mit der iPod Software 2.0 (voraussichtlich im Juni) der so genannte App Store auf jedes iPhone und auf jeden iPod touch. Die Programme können ausgewählt und installiert werden – teils kostenlos, teils auch nicht. Parallel dazu werden alle Programme auch über iTunes erhältlich sein.
  • Geld
    Noch mal deutlich: Das Software-Update auf 2.0 sowie alle Freeware-Apps kommen ohne zusätzliche Gebühren. Die Developer können sich den Verkaufspreis ihrer Apps aussuchen. 70% davon bekommen sie als direkten Gewinn ausgeschüttet. Apple hostet die Applikationen und zahlt die Gewinne monatlich aus. Wer iPhone Applikationen entwickeln möchte kann sich bereits heute das SDK herunterladen, muss für die Veröffentlichung seiner Apps jedoch eine $99 teure Gebühr berappen.
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06. Mrz 2008 um 20:15 Uhr von chris Fehler gefunden?


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