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App führt schlanken Ansatz des Vorgängers fort

Scan Things: Scanner-App für Objekte, Texte und Dokumente

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Mit „Scan Things“ ist ab sofort eine neue Scanner-App für iPhone, iPad und Mac erhältlich, die an das Konzept ihres Vorgängers „Scan Thing“ anknüpft. Bereits Anfang 2021 punktete die erste Version mit ihrem klaren Fokus auf Datenschutz, Offline-Nutzung und einer transparenten Preisgestaltung.

Scanthings App

Ohne Werbung, Abo-Zwang oder Drittanbieterdienste bot die App Funktionen zur Texterkennung und Objekterfassung, die sich unkompliziert testen und anschließend per Einmalzahlung freischalten ließen.

Der nun veröffentlichte Nachfolger führt diesen Ansatz fort und erweitert ihn funktional und technisch. Nutzer können weiterhin Objekte und Texte scannen, Dokumente erfassen sowie Inhalte als PDF oder PNG exportieren. Neu ist eine deutlich verbesserte Hintergrundentfernung, die schneller und präziser arbeitet als bisherige Systeme.

Hinzu kommt eine überarbeitete Benutzeroberfläche zur Nachbearbeitung von freigestellten Bildern – insbesondere für Produktfotos soll sich diese mit wenigen Handgriffen anpassen lassen. Auch die Dokumentenerkennung wurde überarbeitet und liefert nun stabilere Ergebnisse.

Erweiterte Texterkennung

Die integrierte OCR-Texterkennung unterstützt nun insgesamt 18 Sprachen, darunter neu auch Koreanisch, Vietnamesisch, Kantonesisch und Ukrainisch. Die erkannten Inhalte können in durchsuchbare PDF-Dateien eingebettet werden, wobei das ursprüngliche Seitenlayout erhalten bleibt.

Alle Verarbeitungsprozesse laufen vollständig lokal auf dem jeweiligen Gerät – unabhängig von einer Internetverbindung. Nutzer müssen kein Konto anlegen, ihre Daten verlassen das Gerät nicht, und es werden keine Tracking- oder Analysefunktionen eingesetzt.

Einmalzahlung statt Abo-Modell

„Scan Things“ lässt sich kostenlos ausprobieren und ist bei Gefallen als universeller Kauf für 7,99 Euro erhältlich. Die App lässt sich geräteübergreifend auf iPhone, iPad und Mac nutzen und unterstützt Apples Familienfreigabe. Zusatzkäufe oder laufende Kosten fallen nicht an. Auch auf den Einsatz generativer KI wird vollständig verzichtet.

Laden im App Store
‎Scan Things
‎Scan Things
Developer: Operates Spaceships, LLC
Price: Free+
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06. Mai 2025 um 15:55 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Neuer Name, gleiche App? Ich habe eine App mit fast identischem Namen und selben Icon im Januar 2021 gekauft – inzwischen im App Store nicht mehr erhältlich. Die Sache mit dem „ab sofort erhältlich“ kam mir gleich spanisch vor.

    • Neuer Name, neue App. Nach Angaben des Entwicklers handelt es sich um ein Sequel, also in etwa sowas wie die große Version 2.0. Dem Einmalkauf ist wohl die Freigabe als komplett neue Anwendung geschuldet, sonst ließe sich das so nicht bzw. nur kompliziert umsetzen.

      • Und die Kunden, die die „alte“ App schon bezahlt habe stehen im Regen?
        Abgesehen davon braucht man die eigentlich nicht mehr mit den Funktionen der nativen Kamera- und Fotos App

      • @Soco: Ja leider will Apple keine major updates und daher ist das der einzige Weg.
        Apple bevorzugt Abos.
        Vielleicht gibt es ja demnächst in einem alternativen Store eine bessere Lösung für die Kunden.

      • @David das lässt sich über Bundle problemlos realisieren!

    • Hab vom Entwickler Pierre ne Rückmeldung- hatte ihn mal angemailt:
      Anscheinend hatte er die App damals verkauft:

      Thanks for getting in touch. Ordinarily, I would have released Scan Things as a free upgrade for existing Scan Thing users, but I no longer own the original Scan Thing. The new owners (Square) decided to remove it from the App Store late last year.

      I decided that would be a good time to build a new version and add a number of features that people had been asking for over the last few years. I recognise that having to pay for the new version isn’t exactly ideal, but the way I see it is that the new version contains a number of new features and the in-app purchase is universal — in other words, you only need to pay once to unlock unlimited scans for both the iPhone and Mac apps. I’ve also decided to stay away from using a subscription model.

      • Danke für die Erklärung. Fragt sich nur, warum er die App denn überhaupt verkauft hat. Aber nun gut, vergossene Milch …

  • Ich habe die App auch 21 gekauft und nun wird sie damit der theoretisch unbrauchbar da sie nicht mehr zu laden ist im App Store. Naja, finde ich nicht in Ordnung ein wenig abzocke, oder?

  • Ich habe die App auch damals gekauft und unterstütze den Entwickler wirklich gerne auch weiterhin. Alles immer besser als ein Abo.

  • Hm Bin gerade etwas enttäuscht. Ich dachte die scans bleiben in der App. Sozusagen wie eine Sammlung, ein Real Life Pokedex oder so.
    Aber die scans landen einfach nur in der Fotos App.

  • Die alte App habe ich seit sie erschienen ist. Aber Stand heute: Sie stürzt ab, unbrauchbar. Na super

  • Ich habe als erstes mal den Entwickler angeschrieben bis ich gemerkt habe das das ja eine neue App ist. Muss man erst mal hinterkommen. Hatte gedacht das meine Einkäufe weg sind

  • Mich ärgert das Geschäftsmodell: Verdient Geld mit meinem Kauf von „Scan Thing“, verkauft alles und bietet mir jetzt die selbe App mit selbem Logo und „angehängtem s“ nochmals zum Kauf an. Was sagt eigentlich der neue App-Besitzer dazu?

  • Wegen solchen Kommentaren gibt es Abos :-)

    Ein seriöser Entwickler bietet seine App zum Einmalpreis an und bietet dafür mindestens 2 Jahre Updates.

    Mit Updates sind nicht neue Funktionen gemeint, sondern Fehlerbehebungen, die aufgrund fehlender Tests durch den Entwickler eingespielt werden müssen und App-Optimierungen, weil Apple wieder mal meint, nach einem OS-Systemupdate alles ändern zu müssen, so dass Apps nicht mehr lauffähig sind. Nach 2 Jahren könnte man dann für maximal 25% des Originalkaufpreises eine Updateverlängerung anbieten, denn so ist das Risiko nicht mehr vollstänndig beim Kunden. Der Kunde konnte 2 Jahre sehen, ob wirklich Fehler regelmässig behoben wurden, wie lange es dauerte bis die Version mit dem neuen OS __ kompatibel war, usw.

    Was Funktionen betrifft…. sorry, wenn ich eine App anbiete, dann hat sie auch alle notwendigen Funktionen. War früher immer so. Seit es Abos gibt, wurden Entwickler stinkend faul und bieten am Ende nur „Early Access“ an, Apps werden nach und nach erst mit Funktionen gefüttert und Kunden werden durch Zwangsabos gemolken.

    Was Scan ThingS betrifft… angeblicher Verkauf seiner App (ohne Info an die Kunden?!?!) dann gleiche App mit fast identischem Namen ohne das der neue Inhaber was dagegen hat… das glaubt man wohl auch nur hier im Forum :-)

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