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KI-Einsatz soll Abläufe vereinfachen

DKB und OpenAI kooperieren: Mehr KI für neue, digitale Bankdienste

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37 Kommentare 37

Die Deutsche Kreditbank (DKB) arbeitet künftig mit dem US-amerikanischen KI-Unternehmen OpenAI zusammen. Ziel der Kooperation sei es, digitale Anwendungen im Bankwesen weiterzuentwickeln und generative Künstliche Intelligenz in verschiedenen Bereichen nutzbar zu machen.

Dkb Openai

Bereits im Kundenservice sei eine entsprechende Technologie im Einsatz. Nun sollen weitere Funktionen folgen, die sowohl den Zugang zu Bankdienstleistungen erleichtern als auch interne Prozesse optimieren.

Konkret sei eine sprachbasierte Interaktion in Vorbereitung, über die Kunden mit der Bank kommunizieren könnten. Damit solle ein einfacherer Zugang zu alltäglichen Anwendungen ermöglicht werden. Auch das bestehende Assistenzsystem der Bank, ein digitaler Gesprächspartner zur Unterstützung bei Serviceanliegen, werde weiter ausgebaut. Es solle stärker auf individuelle Anforderungen eingehen können.

Aktuell arbeitet man gemeinsam mit OpenAI an:

  • Sprachsteuerung für einfachen Zugang zum Online-Banking
  • Digitaler Assistent mit personalisierter Beratung
  • Automatisierte Abläufe für schnelleren Kundenservice

KI-Einsatz soll Abläufe vereinfachen

Neben sichtbaren Neuerungen für Nutzerinnen und Nutzer gehe es der DKB nach eigenen Angaben auch um interne Verbesserungen. Hierfür werde OpenAI technische Komponenten liefern, mit denen sich Abläufe bei der Dokumentenverarbeitung automatisieren ließen. Das betreffe unter anderem Prüf- und Antragsprozesse, die bisher manuell durchgeführt werden mussten.

Dkb Girokonto

Darüber hinaus seien KI-gestützte Anwendungen für Geschäftskunden in der Planung. Denkbar sei laut DKB ein System, das Angebote automatisiert vorschlägt oder administrative Aufgaben übernimmt.

Die Bank betont, dass der gezielte Einsatz generativer KI langfristig zur Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit beitragen soll. Die Zusammenarbeit mit OpenAI werde als strategischer Schritt gewertet, um frühzeitig Zugang zu neuen Technologien zu erhalten und diese in marktfähige Produkte zu überführen.

06. Mai 2025 um 14:50 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    • Der mit Abstand deutscheste Kommentar, den ich heute gelesen habe.

      • Wieso deutsch?

        Ich hab auch kein Bock auf den KI Mist ;)

      • Der mit Abstand selbstgerechteste Kommentar, den ich heute gelesen habe.

      • @Bobby: Das ist kein Widerspruch.

      • Naja, wenn man sieht, welche Qualität die KI-Ergebnisse, auch bei OpenAI, zum Teil haben, möchte ich so eine Lösung auch nicht an meinen Bankdaten haben.

        Und zur Prozessoptimierung gibts schon lange gute Tools für Robot Process Automation. Gerade im Banking-Umfeld sind die nicht unüblich. Die „denken“ aber eben nicht selbst. Der, der die einrichtet, muss halt wissen was er tut. Da könnte der Hase im Pfeffer liegen und der Wunsch nach ner Wunder-KI herkommen.

        Andererseits haperts auch bei der DKB noch sehr stark bei der Prozessdigitalisierung. Es gibt da immer noch verdammt viele Vorgänge, die im manuellen Ausfüllen und Einscannen eines PDFs enden. Vermutlich soll die KI dann hier am Ende des Prozesses helfend eingreifen und Arbeit abnehmen. Wobei halt der Gesamtprozess das Problem ist. Wenn ich nen Scheißprozess 1:1 digitalisiere habe ich eben keinen besseren Prozess, sondern nur nen digitalen Scheißprozess.

  • Zum Glück ja nicht meine Bank, aber Ki Halluzinationen bei Bankgeschäften kann man echt gebrauchen.

    • Es sind vermutlich sehr viel konkretere Anfragen, auf die auch trainiert wurden. Da wird es nicht viel zu halluzinieren geben.
      Auf der anderen Seite habe ich auch schon Pferde vor der Apotheke kotzen gesehen…

      • Das siehste falsch, da halluzinieren und falsch-positiv ein konstruktives Problem jeder Ki ist..
        In der Konstruktion verankertes Problem ist nicht lösbar.
        Mann kann Symptome nur kaschieren… bis zum umfallen des Models, ..

        Einfaches Beispiel:
        Du hast ein Hund Model (erkennt Hunde, wer hätte es gedacht)

        Jetzt soll dein Modell auch noch Katzen erkennen, schon wirst du erleben das falsch positiv Ergebnisse auftauchen

        Der Witz ist, das um so mehr Trainingsdaten es bekommt um so schneller wird das System umkippen.

      • …mit einem Rezept im Maul

      • Ist zwar richtig, hier aber nicht zwingend. Hier kann es viel limitierter trainiert werden und es ist auch recht einfach, eine Absicherung per zweiter, dritter Überprüfung.
        Da sollte man in den Griff bekommen können.

      • Was ich meine, an den Symptomen rumbasteln..

        Und wenn es dann mit der 6. und 7. Prüfung eines fehlerhaften Systems durch ein anderes fehlerhaftes System.. usw.

        Wir sollten wirklich überlegen wo wir das Spielzeug einsetzen oder wo wir es gar nicht erst brauchen.
        Regel könnte ganz einfach sein.. nur wo der Schaden vermeintlich überschaubar bleibt.

  • Die DKB sollte ihre App mal auf den zuverlässigen Stand der alten App bringen. Gefühlt wird es mit jedem Update unzuverlässiger.

    • Echt? Klar hat die Entwicklung viel zu lange gedauert, aber mittlerweile läuft die App bei mir super und ich vermisse auch keine Funktionen mehr.
      Was fehlt dir noch aus der alten App?

      • Schon die banale Möglichkeit zu erkennen, welche der Kontoauszüge im Posteingang man schon gelesen hat und welche nicht. Da der Posteingang auch nicht nach Konten strukturiert ist wird das bei mehreren Konten (Giro + Tagesgeld + selbiges fürs Kind) sehr schnell unübersichtlich. Man fragt sich halt bei vielen Sachen, ob die DKB-Entwickler sich doch lieber alle nen Konto bei ner anderen Bank gesucht haben und die eigene App nicht nutzen müssen…

  • Ach, sobald dann OpenAI die Everything-App fertig hat und alle ihre Iris ge-orbt haben und dann mit Worldcoin zahlen, braucht es die DKB gar nicht mehr…

  • Die bekommen nicht mal Echtzeit-Überweisungen hin. Dann das?

  • service optimieren heißt dann wohl menschen im kundenservice durch AI ersetzen und die unternehmensausgaben optimieren.

  • Diese KI ist der reinste Witz. Hat sich bei mir num schon mehrfach aufgehängt und konnte so einfache Fragen wie die Kosten einer Ersatzkarte nicht beantworten, da diese Daten angeblich fehlten.
    Bevor man so etwas online stellt, sollte man doch wenigstens sämtliche auch online erhältliche Info-Blätter einspeisen und anlernen.
    Für mich ist das in Sachen vertrauensvolles Banking eher noch mehr ein Schritt zurück.

  • Schon spannend, was die DKB alles kann – nur Überweisungsvorlagen scheinen im Jahr 2025 wohl noch als zu visionär zu gelten. Das gilt sowohl für die App als auch für die Webseite.

  • Das kann ja eigentlich nur besser werden.
    Obwohl – warte… ChatGPT sagt, es könnte noch schlimmer werden.

    Aber soviel Mist, wie ChatGPT erzählt… oder vielleicht gerade deswegen doch?

  • Wettbewerbsfähigkeit gäbe es viel günstiger. Ich wünsche mir nur ein kostenloses Konto bei einer Bank, bei der ich beliebig viele „Spaces“ erstellen kann, auf die man sein Geld verteilt. Die brauchen von mir aus auch keine eigene IBAN. Ich will einfach nur verschiedene Spar-Töpfe haben (Auto, Urlaub, Nebenkostennachzahlungen, Altersvorsorge, …).

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