Apple hat nachgebessert
Probleme mit nicht funktionierender Tracking-Abfrage offenbar beseitigt
Apple ist offenbar dabei, die Probleme im Zusammenhang mit der mit iOS 14.5 eingeführten Tracking-Abfrage zu beheben. Nutzer konnten die Einstellung teils schlicht nicht ändern oder bekamen unabhängig von der gewählten Vorgabe keine Hinweismeldungen zur App-Nutzung angezeigt. Anwenderberichten zufolge wurden diese Fehler nun behoben.
Grundsätzlich bietet der neu eingeführte Schalter „Apps erlauben, Tracking anzufordern“ die Möglichkeit zu entscheiden, ob auf dem iPhone installierte Anwendungen per Hinweis darum bitten dürfen, sogenannte Tracking-Informationen zu erhalten, um beispielsweise personalisierte Werbung anzuzeigen. Ist der Schalter deaktiviert, so werden derartige Anfragen generell blockiert. Allerdings hatten einige Nutzer im Zusammenhang mit dieser Funktion Probleme, so ließ sich der Schalter teils nicht bedienen und/oder die betreffenden Apps wurden weder mit einer Abfrage, noch in der zugehörigen Liste angezeigt.
Apple hatte hier zunächst versucht, Missverständnisse auszuräumen und darauf hingewiesen, dass die Funktion unter gewissen Umständen deaktiviert ist. Dazu zählen neue Apple IDs, über ein Konfigurationsprofil verwaltete iPhones und ebenso Geräte, die von Kindern genutzt werden. Doch ließen sich auf dieser Basis nicht alle Fehlerberichte erklären.
Nun hat der Hersteller offenbar hinter den Kulissen geschraubt und zuvor von der Problematik betroffene Nutzer berichten, dass die Tracking-Abfrage auf ihren Geräten nun wie erwartet funktioniert.