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Einfache Abhebungen bei Partnern

Postbank startet „Bargeld gegen Barcode“

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Kunden der Postbank können sich von November an rund 12.500 Standorten in Deutschland Bargeld in Höhe von fast 1.000 Euro auszahlen lassen oder einen Betrag bis zu dieser Höhe einzahlen. Dabei kommt ein „Bargeld-Code“ genanntes Verfahren zum Einsatz, das sich mithilfe der Postbank-App nutzen lässt.

Die Postbank will damit gewährleisten, dass ihre Kunden auch außerhalb der Ballungszentren auf ein möglichst breites Netz zur kostenlosen Versorgung mit Bargeld zurückgreifen können. Hierfür hat die Bank mit Einzelhändlern wie Rewe, Penny, DM oder Rossmann namhafte Partner ins Boot geholt.

Davon unabhängig bieten Postbank und ihre Konzernmutter Deutsche Bank ihren Kunden auch die Möglichkeit, sich an den eigenen Geldautomaten und im Rahmen von Kooperationen mit anderen Banken sowie Shell mit Bargeld zu versorgen.

Postbank Bargeld Gegen Barcode

Komfort und Diskretion

Um den neuen Service zu nutzen, müssen Kunden in der Postbank-App im Bereich „Bargeld-Code“ einen Barcode erzeugen, mit dem sie dann innerhalb von zwei Stunden bei einem der teilnehmenden Einzelhändler Geld erhalten oder auch einzahlen können. Der Höchstbetrag liegt in beiden Richtungen bei 999,99 Euro, zur Ausführung müssen Kunden lediglich an der Kasse den zuvor generierten Code vorzeigen. Die Standorte der Partnerfilialen kann man sich in der App der Postbank anzeigen lassen.

Die Postbank will sich mit diesem Verfahren von den sonst in diesem Bereich üblichen „Cashback-Angeboten“ absetzen. So kann man auf diese Weise nicht nur deutlich mehr Geld abheben (und auch einzahlen), sondern kann auch die Girokarte in der Tasche lassen und muss an der Kasse keinen Betrag nennen, was für zusätzliche Diskretion sorgt.

Deutsche Bank zieht nächstes Jahr nach

Die Funktion startet im November zunächst mit den Standardkonten der Postbank und soll nach und nach weiter ausgebaut werden. Vom zweiten Halbjahr 2025 an will dann auch die Postbank-Mutter Deutsche Bank den „Bargeld-Code“ in ihr Angebot integrieren.

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Entwickler: Postbank - eine Niederlassung der DB Privat- und Firmenkundenbank AG
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30. Okt 2024 um 17:21 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Das klingt nach einem sehr guten Konzept, zumal so auch Einzahlungen möglich sind.

    Bei den Händlerketten fehlt wichtig natürlich noch Edeka, die gerade im ländlichen Raum sehr verbreitet sind. Das wär noch eine sinnvolle Ergänzung. Aber kommt ja vielleicht noch.

  • Diese Funktion gab es mal bei der Sparderbank Südwest mit der ganz alten App. Das wurde dann aber mit der neuen eingestellt, weil es die Volksbank ja auch nicht macht.

  • Der Artikel ist leider nicht ganz korrekt. Das eine Einzahlung mit Gebühren verbunden ist, wird leider nicht erwähnt und man kann sich nur max. 300€ auszahlen lassen. Die Info habe ich direkt aus der PB App

    • Du kannst Dir pro Barcode max. 300 € auszahlen lassen. Das kannst Du dann aber mehrfach täglich machen, so mein Verständnis.
      Das steht auch so in der App: „Sie können heute noch 999,99 € ein- oder auszahlen lassen.“ Und unter dem Feld mit dem Betrag: „Pro Barcode maximal: 300,00 €“

  • Man kann nur max 300€ auf einmal abheben. Siehe Kleingedrucktes ;-)

  • Für Gemeinschaftskonto wieder nicht verfügbar, genauso wie die virtuelle Postbank Karte für Apple Pay

  • Bei den Supermärkten bei mir in der Gegen kann ich immer Geld abheben, egal welche Bank. Wird einfach auf die Rechnung gepackt. Wo ist da jetzt die Innovation? Ach so, der Barcode :-)

  • Und dann kommen die Kunden um 7 Uhr und wollen 999€. Schon mehrmals erlebt.

  • Eine Innovation von der POSTBANK? Habt ihr Euch im Datum vertan – ist doch nicht der 1.4. ! Ich glaubs nicht ….

  • Die Postbank schließt nach und nach immer mehr Filialen, klingt jetzt gut, ist aber todgeweiht.

  • Ob ich dann auf diese Weise mein eingerolltes Geld einzahlen kann? Als ich das letzte mal in der Filiale war, da wollten sie sich das gut bezahlen lassen.

    • So ein Supermarkt ist ja nun auch keine Bankfiliale! Warum also die unterschwellige Kritik. Als Händler würde ich die Einzahlung per Geldrollen ablehnen. Warum, an der Kasse müsste jede Rolle wieder geöffnet und gezählt und abends wieder gerollt werden… Ich rolle auch, aber mit den Augen.

      • … zumal an den Kassen kein Geld gezählt werden dürfte und durch das eventuell notwendige Vorhalten von mehr Bargeld in den Kassen u.U. das Überfallrisiko steigt. Das kann wiederum zu weiteren Vorgaben für ergänzende Schutzmaßnahmen führen.

      • Warum gleich so aggro? Scrolle nächstes mal einfach weiter

    • Das gerillte Geld wird es nicht mehr geben. Geld ist digital. In der digitalen Welt gibt es kein Klimpergeld und bedruckte Papierscheinchen

      • „Schweiz setzt auf Bargeld – neue Banknoten geplant“
        Auch auf.
        ….Die Nationalbank ist überzeugt, dass Bargeld auch in Zukunft seine wichtige Rolle als Zahlungsmittel und zur Wertaufbewahrung behalten wird….“

        Sicherlich auch auf Deutschland ein Stück weit zutreffend.

      • – Auch auf (nach der dem ersten Satz, Worschtfinger am Morgen…)

  • Schön Apples goldenen Käfig umgangen – nur halt zu spät, die EU hat es eh geöffnet.

  • Nutze ich bei N24 schon länger.

    Allerdings wird man vom Dude/Dudette an der Kasse teilweise angeschaut, als würde man sie direkt überfallen wollen.
    Nicht selten wird dann verunsichert nach der Filialleitung geklingelt.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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