Podcast-App Castro: Großes Update und Unterstützer-Modell
Nachdem es lange Zeit still um die von uns favorisierte Podcast-Applikation Castro war, legen die Macher des Entwickler-Studios Supertop heute Version 1.5 und damit ihre erstes wirklich großes Update, seit Integration der besten im App Store verfügbaren Geschwindigkeitskontrolle vor.
Die offensichtlichste Änderung: Castro 1.5 lässt sich fortan kostenlos aus dem App Store laden. Wie schon die Konkurrenz von Overcast setzt nun nun Castro auf ein Unterstützer-Modell, das die langfristige Finanzierung der App-Entwicklung gewährleisten soll.
Statt sich auf die bislang eingesetzte Einmalzahlung zu verlassen, hofft das Castro-Team genügend Anwender zu finden, die bereit sind 12, 6 oder 3 Euro in den jährlichen, halbjährlichen und quartalsweisen Support zu investieren. Die Zahlung läuft dabei auf freiwilliger Basis und dürfte dem Umstand geschuldet sein, dass Apple nach wie vor keine Upgrade-Preise im App Store anbietet.
Castro ist jetzt eine kostenlose App, aber mit der einer Spendenoption. Wenn du dich entscheidest uns zu unterstützen, werden keine zusätzlichen Funktionen freigeschaltet – aber du hilfst uns dabei, dass es die App noch lange in Zukunft geben wird.
Doch weg vom Geld. Funktional hat sich das Castro-Team auf die Neuerungen des iPhone 6s und von iOS 9 eingeschossen. Die Spotlight-Suche des iPhone-Betriebssystems durchsucht nun auch die abonnierten Podcasts und den Episodenkatalog. 3D Touch bietet mit „Peek und Pop“ den Schnellzugriff auf ausgewählte Episoden und Podcasts an. Auf dem Icon lassen sich mit einem kräftigen Drück nun vier Abkürzungen aufrufen die entweder eine Zufallsfolge starten, den Sleep-Timer stellen, die Suche aufrufen oder die zuletzt gehörte Folge wieder anspielen.
Podcasts, deren Show-Notizen Links enthalten, zwingen nicht mehr zum Verlassen der App. Ein integrierter Safari-Browser gestatet es den Links innerhalb der Castro-Anwendung zu folgen.
Ein gutes Update.