Philips Hue-Zentrale „Goldee“: Gefeuert, gehackt, eingestellt
Den Projektnamen Goldee kennt ihr. Das Doppelgespann aus iOS-Applikation und Steuermodul für die eigenen vier Wände richtete sich an Nutzer der iPhone-gesteuerten Philips Hue-Lampen und kontrollierte automatisch ablaufende Licht-Szenen.
So ließen sich in der iPhone-Applikation ausgewählte Licht-Szenen programmieren, die im Laufe mehrerer Stunden abgespielt wurde und etwa einen Sonnen-Untergang simulieren konnten. Das Steuermodul, ein Hardware-Kasten der den Einsatz der App überflüssig machen sollte, befand sich noch in der Planung, erste Prototypen waren jedoch schon einsatzbereit.
Doch kommen wir zum Punkt: Den Projektnamen Goldee könnt ihr heute schon wieder vergessen. Das Startup, darüber informiert uns der Gründer Tomas Baran, wird sich in den kommenden Tagen komplett auflösen.
Nachdem den Machern der Goldee-App in den vergangenen Tagen das Startkapital ausging und mehrere Arbeitsplätze daraufhin ersatzlos gestrichen wurden, soll ein Ex-Entwickler des Projektes jetzt die Goldee-Server gehackt haben. Wichtige Server-Komponenten wurden gelöscht, die App und auch das Hardware-Modul so komplett unbrauchbar gemacht:
(Direkt-Link)We have been running out of our reserve funds and in order to cut our budget to the bare minimum, I had to dismiss some of our employees. Unfortunately, this has generated some negative reactions, which culminated in our server and code being hacked by one of our ex-developers. Many of you probably noticed that the Goldee app was suddenly not working.
After our server fell, I was trying to restore it and had several server experts analyze it. Regrettably, important parts of our server code is lost and it appears that without the original unhacked code it is not possible to restore the server and get the Goldee app to work.