Neue App, Kalibrierung, deutsche Oberfläche
Pflanzensensor FYTA Beam: Die Gewächs-Überwachung wird erwachsen
Seit unserer ersten genaueren Auseinandersetzung mit dem FYTA Beam ist gut ein halbes Jahr vergangen. Ein Zeitraum den die deutsche Entwickler der Pflanzensensoren nicht ungenutzt haben verstreichen lassen, sondern kontinuierlich an ihrem Angebot gearbeitet haben.
Die Gewächs-Überwachung wird erwachsen
Inzwischen bietet die App zur Verwaltung der 45 Euro teuren Sensoren nicht nur eine komplett deutsche Benutzeroberfläche an, auch die Sensoren selbst wurden mehrfach mit Firmware-Aktualisierungen versehen und freuen sich nun über den Start von Version 2.0 der offiziellen FYTA-Applikation.
Mit dem großen Update des iPhone-Kompagnons ist es nun auch möglich Pflanzen zu überwachen, die nicht in Erdsubstraten leben, sondern mineral-, rinden- und tonhaltige Substrate bevorzugen. Nach Angaben der Macher ist der Einsatz der Sensoren damit nun auch für die Überwachung von Orchideen oder fleischfressende Pflanzen möglich und erweitert deren Einsatzzwecke damit ordentlich.
Ebenfalls neu ist die jetzt mögliche Gerätekalibrierung. Hier kann nun nicht mehr nur die länge der Messfühler angegeben werden, zusätzliche Licht- und Bodenmessungen sowie die genaue Angaben des eingesetzten Substrates und des PH-Wertes sollen die Genauigkeit der FYTA-Messungen verbessern.
Daten, die alle in einem gemeinsamen Kalibrierungsprotokoll festgehalten werden.
Die FYTA-Pflanzensensor sind kleine Messsonden, die in Blumentöpfe gesteckt werden und über Wasserbedarf, Lichtmenge und weitere Kenndaten informieren, die der bestmöglichen Pflanzenpflege dienen.
Werden die Messsonden den Pflanzen erstmals zugeordnet, erkennt die App eure Gewächse selbstständig anhand eines Fotos. Die FYTA-Applikation lässt sich grundsätzlich auch ohne die zugehörigen Sensoren einsetzen und zur Verwaltung der eigenen Zimmerpflanzen nutzen. Ihr solltet ruhig mal einen Blick auf das Angebot werfen.