Und dann nur für das große Pro Max
Periskop-Kamera im iPhone: Marktstart erst mit dem iPhone 16
Der für seine hervorragenden Kontakte zu Apples Zulieferern bekannte Markt-Analyst Ming-Chi Kuo hat seine Prognosen zum Umstieg Apples auf eine gänzlich neue Kamera-Technologie im iPhone aktualisiert und erwartet den Wechseln von herkömmlichen optischen Komponenten hin zu einer so genannten Periskop-Kamera nun deutlich später als bislang. Statt mit dem iPhone 15 in diesem Jahr soll Apple die neue Kamera-Technik erst im iPhone 16 verbauen.
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But my latest survey indicates only one/highest-end new iPhone 16 model in 2H24 will have the periscope camera, not the two models the market expected. Therefore, the contribution of the periscope camera to the demand for lens upgrades may be lower than the market consensus— 郭明錤 (Ming-Chi Kuo) (@mingchikuo) January 31, 2023
Nur für das große Pro Max
Zudem soll die neue Kamera-Technologie nicht beide Pro-Modelle des iPhone 16 erreichen, sondern vorerst ausschließlich im High-End-Modell, also dem iPhone 16 Pro Max verfügbar sein.
Sollten die Voraussagen Kuos zutreffen, die dieser nach Rücksprache mit den für Apple aktiven Fertigungsbetrieben getroffen hat, würde Apple die Pro-Modelle im kommenden Jahr wieder deutlicher voneinander differenzieren. Im vergangenen Jahr haben das iPhone 14 Pro und das iPhone 14 Pro Max auf signifikante Unterschiede beim Kamera-Modul verzichtet.
Warum Periskop-Kamera?
Dass Apple den Wechsel hin auf das so genannte Periskop-Design plant, soll schon länger feststehen und würde eine mehrstufige Teleobjektiv-Funktion ermöglichen ohne den „Kamerabuckel“ des iPhones massiv zu vergrößern.
Periskop-Kameras werden von ersten Mitbewerbern bereits angeboten und verbauen die optischen Komponenten nicht in direkter Sichtlinie, sondern über Umwege: Statt vom iPhone in Blickrichtung der Kamera abzustehen, würden die so realisierten Teleobjektiv in einer Röhre im Inneren des Gerätes platziert und die Außenwelt nicht direkt sondern über eine Reihe von Linsen und Spiegeln ablichten. Dies würde gleichzeitig die Integration besserer Kamera-Objektive bei schlankeren Geräte-Bauformen ermöglichen.