Nicht 100% begeistert: Googles Sprachsuche erreicht Chrome
Google Sprachsuche ist grandios – keine Diskussion. Die Wort-Erkennung funktioniert um Welten besser als über Apples Siri-Server, die Rückmeldung ist instantan und informiert bereits beim Sprechen über die Erkennungsrate. Und: Seit Einführung der gesprochenen Antworten, kann man sich zudem immer öfter den Tap auf die angezeigten Ergebnisse sparen, meist ist man gut damit bedient einfach die Antwort abzuwarten.
Seit heute ist Googles Sprachsuche – wie versprochen – auch Bestandteil der Safari-Alternative Chrome (AppStore-Link). Aber: In Googles Such-Applikation (AppStore-Link) funktioniert die akustische Eingabe neuer Queries irgendwie besser. Nicht funktional, sondern konzeptionell. Während Googles Such-App die Mikrofon-Taste bereits direkt nach dem Start anbietet, platziert Chrome den Button zum Einsprechen neuer Suchen eher als Option neben der Eingabeleiste für die Webadressen, bzw. am unteren Bildschirmrand.
So begeistert wir von Chrome in seinen Anfangstagen waren; ertappen wir uns in letzter Zeit immer häufiger dabei, nur noch auf die Google Such-App zu setzen. Vielleicht geht es euch ja ähnlich. Auf unseren Geräten ist Chrome – trotz dem erwarteten Update – jetzt irgendwo auf den hinteren Homescreen-Seiten vergraben. Googles Such-App hat einen festen Platz im Dock.
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