Klassik-App wird vorbereitet
Neu in iOS 16.1: „Apple Classical“ und neue Wallpaper-Einstellungen
Die am Dienstagabend ausgegebene, dritte Vorabversion von iOS 16.1 trifft weitere Vorbereitungen für die Freigabe der Klassik-Applikation „Apple Classical“, mit der Apple den Musik-Streaming-Dienst Apple Music um ein Nischen-Angebot erweitern wird, das auf Freunde klassischer Musik zugeschnitten ist.
Klassik-App bereits mit iOS 16.1?
Apple hatte bereits angekündigt noch in diesem Jahr eine gesonderte Applikation zur Verfügung zu stellen, die die Suche nach Klassik-Inhalten vereinfachen soll und setzt dafür auf die technischen Vorarbeiten des Anbieters Primephonic den Apple dafür bereits im vergangenen August übernommen hat.
In der jüngsten Beta zeigen sich nun Hinweise darauf, dass Apple mit der Integration des neuen Klassik-Angebotes beschäftigt ist, was darauf hindeutet dass die Apple-Musik-Erweiterung zusammen mit dem Update auf iOS 16.1 und der gleichzeitigen Ausgabe von iPadOS 16.1 zur Verfügung stehen wird.
Neue Wallpaper-Auswahl
Ebenfalls neu in der jüngsten Betaversion ist die Konfiguration des Hintergrundbildes über die iPhone-Einstellungen. Anstatt hier lediglich die Änderungen der aktuellen Hintergrundbilder zuzulassen, gestattet Apple in der auch optisch aufgefrischten Oberfläche nun den Wechsel wischen bereits existierenden Hintergrundbildern.
Die individuellen Anpassungen werden dadurch noch ein wenig einfacher und erlauben den schnellen Wechsel zwischen ausgewählten Paaren von Home- und Sperrbildschirm.
Neue Funktion für alte iPad Pro-Modelle
Über die wichtigste Neuerung der jüngsten Vorabversion haben wir bereits auf ifun.de berichtet, richtet sich diese doch vornehmlich an iPad-Nutzer.
- Apple streicht M1-Pflicht:„Stage Manager“ kommt auf ältere iPads
So ist Apple mit der jüngsten Beta auch dazu übergegangen die sogenannte Stage-Manager-Ansicht nicht nur auf iPad-Modellen mit Apples M1-Prozessoren zur Verfügung zu stellen, sondern zeigt diese fortan auch auf älteren Modellen des iPad pro an. Unterstützt werden sogar Tablets aus 2018.