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Version 2.0 im Oktober

Mit Lifetime-Option: Weatherline kündigt Abo-Einführung an

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Obwohl sich der DWD-Download Warnwetter um den Löwenanteil unseres meteorologischen Prognose-Bedarfs kümmert, hat die schlichte Weatherline-Awendung seit Jahren einen festen Platz auf unseren Geräten.

Die seit 2013 erhältliche iPhone-Applikation ist so übersichtlich wie kaum eine konkurrierende Anwendung und vermittelt Wetteraussichten so schnell, dass geübten Weatherline-Nutzern ein kurzer Blick auf das Geräte-Display für den Griff in den Kleiderschrank bereits vollkommen ausreicht.

Weatherline Screenshot

Nun haben sich die Macher der App im Hausblog zu Wort gemeldet und informieren über bevorstehende Änderungen.

Version 2.0 im Oktober

Bereits im kommenden Monat wird Weatherline in Version 2.0 erscheinen und dann das größte Update bislang ausliefern. Seit zwei Jahren in Arbeit, soll die Aktualisierung „einzigartige Wetterdaten“ zur Verfügung stellen (was genau damit gemeint ist muss noch konkretisiert werden), alle wichtigen Anwender-Wünsche implementiert sowie Navigation und Aufbau überarbeitet haben. Zwei noch ungenannte Neuerungen werden bereits jetzt als Alleinstellungsmerkmale in der Kategorie beworben.

Große Änderungen stehen also bevor – und mit ihnen eine Abkehr vom bisherigen Einmalkauf – beziehungsweise die Neugestaltung der Preise.

Statt für 3,49 Euro vorab ist Weatherline in der Basisversion demnächst kostenlos und werbefinanziert erhältlich.

Weatherline 2 Oktober

Wer die Pro-Funktion nutzen und die Werbung ausgeblendet haben möchte zahlt wahlweise $1,99 pro Monat, $9,99 pro Jahr oder $44,99 einmalig – für die lebenslange Freischaltung ohne Abo.

Die Macher begründen das neue Preismodell mit den kontinuierlich anfallenden Kosten, die sie selbst für den Abruf immer neuer Vorhersagedaten entrichtet müssen.

Wir finden die Bepreisung der Liftime-Option interessant. Nach Jahren des Unterbietungswettlaufs im App Store, scheinen die immer häufiger anzutreffenden Abos inzwischen dafür zu sorgen, dass lebenslange Lizenzen erstmals zu halbwegs realistischen Preisen angeboten werden.

Weatherline 1 im Video

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16. Sep 2019 um 11:11 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Bei allem Respekt den Entwicklern gegenüber. Aber 45€ für eine Wetter-App ist meiner Meinung nach vollkommen absurd…

  • Ok, aber was passiert, wenn das Unternehmen sich aus den Gewinnen der Lifetime-Lizenz gesund stößt, um dann ihren Service einzustellen? Das ist bei Apps, die täglich mit Daten versorgt werden müssen ein Problem!
    Laufzeitgarantie oder Rückzahlungen wird es kaum geben.
    Ich würde aus den genannten Gründen unbedingt die Finger davon lassen!

    • Es geht auch nicht um deine Lebenszeit, sondern um die Lebenszeit der App. Und bei einem vertrauenswürdigen bekannten Entwickler habe ich damit kein Problem (aber ich bleibe bei WeatherPro und WarnWetter, beide bezahlt/im Abo).

      • Wozu braucht man eine WetterApp? Browser reicht doch mit nem Lesezeichen

      • das habe ich bei der App von Navigon auch mal gedacht…

      • Ich habe nie behauptet, dass es um meine Lebenszeit geht?!?
        Nicht nur lesen, sondern bitte auch verstehen bevor darauf geantwortet wird! Man man…

  • Mir war Weatherline damals zumindest hier viel zu unpräzise – hat sich das denn inzwischen geändert? Schön ist die App ja ohne Frage.

    Wie auch immer: „lebenslang“ heißt doch auch nur, so lange die Firma existiert. Das kann nächstes Jahr schon vorbei sein – und ob mir die App auch in fünf Jahren noch gefällt oder es dann besseres gibt, wer weiß?

    Weswegen ich die App zwar für’n 5er gekauft hätte, aber sicher nicht für 45,- € (Abo sowieso nicht). Ehrlich gesagt halte ich von der Abkehr vom Konkurrenz-Prinzip rein gar nichts. :-/

    • Lebenslang bedeutet nur:

      Bis zur nächsten Umstellung des Geschäftsmodells.

      • Oder nächste Version in einem Jahr…

      • Schon gelöscht als ich am WE von den Abo-Späßen las. Ohne den Preis gekannt zu haben. Das ist ja Wucher!

        Die App-Anzahl dünnt sich in den letzten Monaten gut aus. Habe die App eh nur sehr gelegentlich genutzt.

    • » HYPER LOCAL RAIN PREDICTION
      » … in the US, UK, Ireland, parts of
      » Canada, and Puerto Rico.

      » SEVERE WEATHER WARNING REPORTS
      » US & UK only

      Och nööö… (und bis heute auch nicht Deutsch lokalisiert, obwohl sie es vor Jahren angekündigt hatten).

      Dann reicht auch Apples Wetter-App, dazu die von Wetter.com fürs Widget (ziemlich präzise Regen-Prognose für die nächsten zwei Stunden) plus – ohne Frage – DWD. Und nach wie vor mag ich ja eWeather HD; gewöhnungsbedürftig, aber sehr umfangreich und ohne jeden Abo-Schnickschnack.

      • Hab mir jetzt auch die Temperaturen mal angesehen und abgeglichen: auch hier unpräzise.

        Mag sein, dass es in den Staaten ne tolle App ist, hier jedoch…

  • Ich finde diese Preise zwar noch lange nicht realistisch…aber jedem das seine. Mein Empfinden nach währen max. 6€ p.a. angemessen. Wobei ich selbst dieses Geld nicht ausgeben würde da ein Blick aus dem Fenster auch eine 70% (geschätzt) Vorhersage erlaubt.

  • Bislang hat man also einmalig 3,49€ bezahlt. Das finde ich absolut in Ordnung. Auch 9,99€ wären okay….mit dem anbieten von InApp Kaufen für neue Funktionen wäre ich auch einverstanden.

    Nun meint man aber plötzlich, es wäre gerechtfertigt 9,99€ im JAHR zu verlangen. Selbst 1 Jahr Nutzung sind also schon teurer als die gesamte Nutzungsdauer vorher…..

    Mit dem „Lifetime“ Abo steigt der Preis von vorher 3,49€ auf 45€…Also sorry….ne…so viele Funktionen können die garnicht in eine Wetter App packen, dass mir die 45€ wert wäre.
    Wie man es auch dreht und wendet…Jede Abo Einführung führt zu hörenden Preissteigerungen und ich mache das nicht mit. Wenn eine App auf das Abo Modell setzt, kommt sie für mich nicht in Frage.
    Sollte es in ein paar Jahren tatsächlich nur noch Abos geben, Wechsel ich entgültig die Plattform oder verzichte ganz. Das ist einfach nicht mehr normal. Ich habe letztens erst wieder nach einer vernünftigen Sport tracking App gesucht und da setzen mittlerweile bald 90% auf Abos….Da macht es einfach keinen Spaß mehr im AppStore zu stöbern.

    Ich habe früher häufig spiele und Apps gekauft, die ich dann vielleicht nur ein paar mal genutzt habe….Bei nem Abo überlegt man sich das aber lieber 3 mal….ich kann mir nicht vorstellen das sich dieses Modell für die Entwickler lohnt. Jeder meiner Freunde und Bekannten denkt genau so….ich kenne niemanden der App Abos nutzt….Und das nicht weil sie es sich nicht leisten könnten.

  • Wieder eine Umstellung auf ein Abo Modell. Einen Grund das zu rechtfertigen findet man wenn man möchte doch bei jeder App.

    Die Grundursache mit der alles angefangen hat, waren die Preisstürze auf wenige € als Einmalkauf. Dass dies nicht ausreicht, um langfristig als Firma damit auszukommen bedarf keiner Analyse einer Unternehmensberatung. Würde man den Einmalkauf sinnvoll und nicht zu übertrieben hoch einpreisen und wäre es zudem möglich bezahlte Upgrades durchführen zu können, wären wir von 90% des Abo Mülls verschont geblieben. Aber da verdient Apple ja nicht auf Dauer so tatkräftig mit, wie bei den Abos.

  • Ein dickes Problem:
    Die App’s sind immer sehr billig gewesen… Keiner sieht den Sin monatlich Geld auszugeben.
    Nello > pleite , Tado > fett Millionen im minus…
    Alles billig oder noch billiger …
    Außer wenn es ums eigene Geld geht…

    • Naja, zu Beginn waren es ja auch nur Apps, also kleine Helferlein. Inzwischen sind es ausgewiesene Programme.

      Apples Preis-Diktate, dann die Verhinderung jeder vernünftigen Update-Politik sowie Apples Bestreben, an den von anderen entwickelten Apps in diesem an Unübersichtlichkeit kaum zu überbietenden Ramschladen kräftig mitzuverdienen hat die Preis-Struktur verdorben.

      Ich kann dem Zölli da nur beipflichten: wenn es vernünftige Apps nur noch im Abo gibt, bin ich bei Apple weg. Hätte nie gedacht, das nach 30 Jahren mal zu sagen…

  • ^^ edit leider nicht möglich um vertippet zu verbessern… sorry (bitte eine edit Funktion!)

  • Nur noch Abzocke… Abo Modelle taugen nichts#
    Ich sehe das an Mehr Wasser welche mich nur an das Trinken erinnern soll….
    Und die wollen dafür 5,99€ im Monat

  • Ich kann mich noch an Zeiten Erinnern da hieß die „Lifetime“-Option noch Kaufpreis. bisher habe ich noch kein Verständnis dafür wieso man noch vor 3 Jahren Apps für 5€ einmaliger Kaufpreis anbieten konnte welche heute 1€ im Monat kosten sollen? Haben sich damals ALLE verkalkuliert? Ich hoffe ich werde niemals eine App haben die ich monatlich zahlen muss. Ich nehme da mal explizit Dinge wie Youtube Musik oder Netflix raus. Bei solchen Diensten kann ich es nachvollziehen.

  • Dann lieber die Kachelmann-Wetter App. Die bietet viel genauere Messwerte und versch. Wettermodelle und nicht so ein ungenaues Wettermodell wie in der im Beitrag genannten App.

  • Mit den ganzen Abo-Modellen machen sich die Entwickler immer mehr das Geschäft kaputt.
    Wer soll den diese Vielzahl an Abo’s noch bezahlen wenn man demnächst für jede App ein Abo abschließen soll?
    Das führt nur dazu das viele User die nicht im Geld schwimmen genau überlegen werden welche Apps sie unbedingt brauchen und bereit sind dafür monatlich eine angemessene Gebühr zu zahlen und der Rest wird gelöscht. Dann werden reihenweise App Entwickler vor die Hunde gehen weil ihnen die User weglaufen.

  • Eine Frage in die Runde:

    Wenn ich heute Weatherline für € 3,49 kaufe und dann in 2 Wochen auf die 2.0 update, muss ich dann ebenfalls ein Abo abschließen oder habe ich dann die „Lifetime“?

    • die 1.0 wird als lifetime gekauft, die Frage ist aber, ab wann sie aber nicht mehr mit Daten gefüllt wird, d.h. wann die Lifetime der 1. zu ende geht.
      Immerhin:“ Anyone who ever bought Weather Line 1 will get their first year of Supercharge at 50% off – just $4.99 (less than 50 cents per month).“

  • Meine persönliche Lieblings Wetter App war „Freshair“ bzw. „Frischluft“ (http://www.freshairweather.io/ ) – leider wurde sie seit über 2+ Jahren nicht aktualisiert, war aber optisch eine Klasse besser als Weatherline und hatte die gleichen Daten genutzt.
    Aktuell nutze ich „Carrot Weather“ – kostet auch pro Jahr, hat aber den Vorteil, dass es eine VIEL größere Auswahl an Datenprovidern anbietet (inkl. lokale Wetterstationen)

  • Ich glaube für eine wetterapp wurde ich bei der angebotenen vielfalt nicht einen Cent ausgeben.

    Apple Wetter reicht, wer es genau wissen will, nimmt Agrar Wetter von Bayers Dorf

  • Es gibt Nachrichten und Informationen auf allen Kanälen. Auch die Standart App ist mehr als ausreichend. Wüsste keinen einzigen Grund für die App 45€ zu bezahlen. Dagegen wäre ich sofort bereit 60€ einmalig für vollwertigen Lightroom für iPad zu zahlen, ohne Abo.

  • Wie schon in einigen Beiträgen zuvor angedeutet, würde ich mich nie auf Wetter-Apps aus den USA verlassen, wenn es um Vorhersagen für Mitteleuropa geht. In diesen werden in der Regel andere als für Europa als zuverlässig geltende Wettermodelle herangezogen.

  • Stefan B. aus H.
  • Würde Apple im Appstore endlich mal die Möglichkeit von bezahlten Upgrades integrieren bräuchte man diesen ganzen Abo-Dreck nicht.

    Der Vorteil von Upgrades ist, dass man auch mal eine Version überspringen kann wenn einem die neuen Features nicht zusagen.

    • Genauso ist das. Apple wird das aber nur mit massivem Druck der User machen. Ich verwende auf dem Rechner immer Programme, die vor 10 Jahren gekauft habe. Habe Updates bis heute nicht gebraucht. Und das machen sehr viele Hersteller immer noch so, dass sie kostenpflichtige Updates bringen. Diese Abos sind echt unmöglich. Vor allem braucht man 99,9% davon überhaupt nicht. Der Store gehört längst entschlackt.

  • Sorry, rund 40,00 € sind keine realistische Preisvorstellung für eine Wetter-App. Noch nicht einmal halbwegs. Mondpreis wäre hier die einzig richtige Bezeichnung.

    Und Abo?: Nein danke!

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