Universal-Bundle für Mac, iPhone und iPad
Mastodon-App Ivory: Jetzt auch für den Mac und mit neuen Preisen
Die Entwickler des Software-Studios Tapbots zeichneten mit der iPhone-App Tweetbot mehrere Jahre lang für eine der beliebtesten Twitter-Applikationen verantwortlich.
Nach der Übernahme des Kurznachrichtendienstes durch den Milliardär Elon Musk und dem sich abzeichnenden Ende der Unterstützung von Drittanbieter-Applikationen, konzentrierte man sich bei Tapbots auf den Bau einer vergleichbaren App für das Mastodon-Netzwerk. Diese startete unter dem Namen Ivory im Januar 2023 in den App Store und kann sich seitdem über hervorragende Bewertungen freuen.
Mac-Bundle mit neuen Preisen
Heute nun wurde die bislang ausschließlich für iPhone und iPad verfügbare Ivory-Applikation zur Universal-Anwendung ausgebaut, die auch auf dem Mac installiert werden kann und tritt mit neuen Preisen für die Nutzung an.
Anwender können sich zwischen zwei jährlichen Abonnements entscheiden. Während „Ivory for iOS + iPadOS“ für 17,99 Euro pro Jahr angeboten wird und sich auch im Monatsabo für 1,99 Euro nutzen lässt, kostet „Ivory Universal“ für iPhone, iPad und Mac, 29,99 Euro pro Jahr.
Ein Preis der mit einem attraktiven Versprechen für Mastodon-Vielnutzer einhergeht: Durch die Präsenz auf allen wichtigen Apple-Plattformen soll es Ivory nun möglich machen, dass man seinen Platz in der eigenen Timeline nicht mehr verliert, sondern alle Wortmeldungen gefolgter Accounts der Reihe abarbeiten kann, auch wenn zwischendurch die Endgeräte gewechselt werden.
Demo-Modus zum Mitlesen
Im Demo-Modus lässt sich Ivory auch ganz ohne Bezahlung nutzen, deaktiviert dann jedoch eine Handvoll Funktionen und lässt sich nicht mehr zum Mitreden, sondern ausschließlich zum Konsumieren von Mastodon-Inhalten einsetzen.
Im Gegensatz zu Twitter ist Mastodon kein soziales Netzwerk mit einer zentralen Organisationsstruktur sondern besteht aus zahlreichen Mini-Netzwerken, die untereinander kommunizieren können – vielen Anwendern ist der freie Twitter-Ersatz derzeit jedoch schlichtweg zu kompliziert. Zudem müssen viele Konten interessanter Menschen, die bei Twitter aktiv sind, bei Mastodon leider vergeblich gesucht werden.