Bestehende Verträge aufgewertet
MagentaMobil: Von heute an neue Tarife und mehr Datenvolumen
Bei der Telekom starten heute die neuen MagentaMobil-Tarife. Zunächst einmal sollten alle Bestandskunden des Anbieters vom heutigen Tag an über teils deutlich erhöhtes Datenvolumen verfügen. Damit verbunden lädt die neue Tarifstruktur dazu ein, Bleistift und Papier zur Hand zu nehmen, um mögliche Sparoptionen zu prüfen.
Die Telekom setzt mit dem neuen Tarifmodell verstärkt auf die Bindung von Bestandskunden und den Gewinn neuer Kunden. Während man für einen Einzelvertrag in der Regel mit erhöhtem Datenvolumen belohnt wird, wird es preislich immer dann interessant, wenn man mehrere Familienmitglieder mit einbinden kann. Die neuen MagentaMobil-Tarife ergänzend zur Hauptkarte die Möglichkeit, sogenannte PlusKarten zum Pauschalpreis hinzuzufügen.
Interessant sind diese Zusatzkarten besonders bei den größeren MagentaMobil-Tarifen, fallen hier doch für die erste Zusatzkarten vom gewählten Tarif unabhängig 19,95 Euro im Monat an, um zu den selben Konditionen wie die Hauptkarte zu Telefonieren und zu Surfen, weitere Karten kosten monatlich 9,95 Euro.
Bei den kleineren Vertragsvarianten MagentaMobil S und MagentaMobil XS macht sich das neue Modell wenn überhaupt, dann erst bei drei oder mehr Teilnehmern interessant. Die großen Verträge dagegen werden schon mit zwei Nutzern deutlich attraktiver.
GigaMobil bei Vodafone seit Juni verfügbar
Der Konkurrent Vodafone bietet seine vier neuen GigaMobil-Tarife bereits seit vergangenem Monat an. Auch hier wurden das enthaltene Datenvolumen verglichen mit den Vorgängerversionen erhöht. Als besonderen Bonus wirbt der Telekom-Konkurrent weiterhin damit, dass man nicht verbrauchtes Datenvolumen in den Folgemonat mitnehmen kann. Die Preisspanne liegt hier zwischen 29,99 Euro für die Variante XS und 79,99 Euro für das Tarifmodell XL mit unbegrenztem Datenvolumen.
Sowohl die Telekom als auch Vodafone dürfen ihre zuvor erhältlichen Zero-Rating-Angebote „StreamOn“ und „Vodafone Pass“ auf Anweisung der Bundesnetzagentur hin nicht mehr anbieten.