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Apple will Wassernutzung reduzieren

Leder-Aus auch bei Apple Watch: Apple verschleudert Hermès-Bänder

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Nicht nur das iPhone soll in diesem Jahr auf Apple-Zubehör aus Leder verzichten müssen, auch bei der Apple Watch scheint Cupertino den Verkauf von Lederprodukten gänzlich einstellen zu wollen.

Leder Armband

Davon geht der Apple-Beobachter Mark Gurman aus und verweist auf eine Abverkaufsaktion Apples, mit der Restbestände der Hermés-Produkte von Apple regelrecht verschleudert worden sind. Laut Gurman solle Apple-Mitarbeitern Preisnachlässe von satten 90 Prozent die Apple-Watch-Accessoires von Hermés gewährt worden sein.

In Kooperation mit dem Design-Label bietet Apple mehrere Apple Watch Lederarmbänder wie das Classic Single Tour für 369 Euro, das Attelage Double Tour für 519 Euro oder auch das Hermès Gourmette Double Tour Swift-Lederarmband Noir für 899 Euro an – selbst mit 90-prozentigem Preisnachlass werden hier also immer noch 90 Euro fällig.

Material mit massivem Wasserverbrauch

Damit scheint sich eine grundsätzliche Abkehr vom Material Leder anzudeuten, die Apple wohl in allen Produktbereichen in Angriff nehmen wird. Leder gilt als langlebig, wird häufig mit Chemikalien behandelt, die weder Mensch noch Natur besonders zuträglich sind und benötigt in der Produktion Unmengen an Wasser. Herkömmliche Gerbereien, dies hat die so genannte Leather Working Group bei einem Umweltaudit der Lederbranche festgestellt, benötigen zum Gerben von einem Quadratmeter Leder teils bis zu 450 Liter Wasser

Wassernutzung

Vor allem der Umgang mit Wasser spielte in den Umweltberichten Apples zuletzt eine immer größere Rolle, was uns einen Zusammenhang des Leder-Abschieds mit den Umwelt-Anstrengungen des Konzerns vermuten lässt.

Apple will Wassernutzung reduzieren

Apple selbst hatte sich das Ziel gesetzt die Süßwassernutzung des Konzerns wo möglich zu reduzieren, verstärkt auf recyceltes Wasser zu setzen und gereinigtes Nutzwasser wieder für Mensch und Natur zur Verfügung zu stellen. Schon bei der Standortwahl würde Apple inzwischen eine Wasserrisikobewertung durchführen.

05. Sep 2023 um 12:37 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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