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Kurz angetestet: Hyperlapse App von Instagram

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Gestern haben wir auf das Erscheinen von Instagrams App Hyperlapse hingewiesen, die erstaunlich ruhige Videos aus bewegtem Video-Material erstellen soll. Wir haben Hyperlapse heute einmal ausprobiert und kommen zu folgendem Ergebnis:

Mit unserem iPhone 5 und Hyperlapse haben wir einen kurzen Spaziergang durch unser Schwimmbad gemacht, mit einigen Schwenks, extrem wechselnder Beleuchtung (mal Gegenlicht durch die Sonne, mal im Schatten) und mit dem Handy im Querformat in einer Hand gehalten.

Das Ergebnis war überzeugend, das können wir kaum anders sagen. Die unterschiedlichen Beleuchtungen wurden recht gut ausgeglichen, aber Unterschiede waren natürlich zu sehen und das soll auch durchaus so sein. Die Bewegung, freilich nicht zu extrem, eher realistisch, wurde sehr gut weg gerechnet und übrig blieb, mit der Einstellung sechsfache Geschwindigkeit, eine rasante Kamerafahrt durch das Bad.

Das Ergebnis dieses einfachen Tests lautet daher: Aufgabe sehr gut gelöst.

Direktlink

Nun kommen wir zu den negativen Seiten der App. In der jetzigen Version erscheint Hyperlapse mehr eine Technik-Demonstration, als ein sinnvolles Programm zu sein. Wie gesagt, es erledigt diese eine Aufgabe sehr gut, aber es fehlt an allem anderen. Zum Beispiel kann man nur ein Video am Stück aufnehmen, für dieses einen Geschwindigkeits-Faktor wählen und fertig. Warum ist es nicht wenigstens möglich, wie in der Instagram App, das Ausgangsmaterial aus mehreren Stücken zusammen zu setzen, um bessere Filme zu erreichen. Außerdem wäre es auch praktisch, den Anfang oder das Ende eines Filmes beschneiden zu können. Durch das Starten und Stoppen der Aufnahme schwenkt man das iPhone unweigerlich und erzeugt so unschöne Ergebnisse. Nicht zuletzt wäre ein direkter Zugriff auf die Bibliothek des iPhone praktisch. So könnte man Filme von anderen Programmen verwenden oder zumindest Ergebnisse zwischen speichern, um diese später fertig zu stellen.

Wie oben erwähnt, erfüllt Hyperlapse den Hauptzweck des Beruhigens und die einfache Erstellung eines Time Lapse ähnlichen Filmes recht gut – leider bietet es eben keine Möglichkeit, gutes Ausgangsmaterial zu verwenden oder einfache Nachbearbeitungswerkzeuge, um das Ergebnis zu optimieren. Wenn Instagram hier nachbessert, können wir uns richtig tolle Filme aus der App vorstellen.

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27. Aug 2014 um 18:18 Uhr von Andreas Reitmeier Fehler gefunden?


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