iphone-ticker.de — Alles zum iPhone. Seit 2007. 38 410 Artikel

Anzahl der Windelwechsel verkauft

Kita-Apps: 40 von 42 beobachten Eltern und Pädagogen

Artikel auf Mastodon teilen.
53 Kommentare 53

In einem gemeinschaftlichen Forschungsprojekt haben sich IT-Expertender der Ruhr-Universität Bochum (RUB), Forschende der Westfälischen Hochschule und Wissenschaftler des Bochumer Max-Planck-Instituts für Sicherheit und Privatsphäre mit den von immer mehr Kindertagesstätten eingesetzten Kita-Apps beschäftigt, die eine einfachere Kommunikation zwischen Familien und Kita-Personal ermöglichen sollen.

Kita Apps

Eine von vielen: Die HOKITA-App

Anzahl der Windelwechsel verkauft

Insgesamt haben sich die IT-Sicherheitsforscher 42 unterschiedliche Mobil-Applikationen angesehen und in mehrfacher Hinsicht auf ungewünschte Verhaltensweisen hin abgeklopft. Neben dem prüfenden Blick auf Sicherheitsvorkehrungen wie „certificate pinning“ wurden auch die Datenschutz-Richtlinien der Applikationen gesichtet und der Einsatz von Drittanbieter-Frameworks überprüft.

Zwar haben die Forscher ausschließlich Android-Anwendungen in Augenschein genommen und deren iOS-Varianten nicht gesondert geprüft, gerade in Sachen Datenweitergabe unterscheiden die meisten Anbieter aber ohnehin nicht zwischen den Betriebssystem ihrer Nutzer – und hier stellten die Forscher die gröbsten Mängel fest.

So sei es bei einzelnen Applikationen nicht nur möglich gewesen auf private Fotos der Kinder zuzugreifen, viele Anwendungen seien dabei erwisch worden, wie diese Daten ihrer Anwender ohne Einverständnis mit Dritten teilten.

Kita Apps Datenschutz

Die Datenschutz-Analyse der Kita-Apps

Datenschutz oft erschreckend

Nach Angaben der Forscher, die die Anbieter mit ihren Erkenntnissen konfrontierten, hätten manchen den Verkauf an Drittanbieter direkt eingeräumt: Ein App-Entwickler hätte angegeben gesammelte Daten, wie etwa die „durchschnittliche Anzahl der Windelwechsel pro Tag“ zu geschäftlichen Zwecken an Partner weiterzugeben.

Insgesamt hätten 40 der 42 geprüften Apps Daten ihrer Anwender (wie beispielsweise Telefonnummer und E-Mail-Adresse) eingesammelt und die App-Nutzung genau beobachtet.

Dr. Maximilian Golla vom Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre kommentiert:

„Wir haben uns auch die Datenschutzerklärungen der Anbieter angesehen. Dabei ergab sich ein erschreckendes Bild. Viele der Erklärungen haben noch nicht einmal erwähnt, dass sie Daten von Kindern verarbeiten, geschweige denn, dass sie Daten sammeln und verkaufen, obwohl sie das nach den gesetzlichen Vorschriften Europas und der USA müssten.“

Das 21-seitige Paper zum Fall, “We may share the number of diaper changes”: A privacy and security analysis of mobile child care applications, wurde im Rahmen des 22. Privacy Enhancing Technologies Symposiums in Sidney veröffentlicht und lässt sich im PDF-Format aus dem Netz laden:

08. Jul 2022 um 14:53 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


    Zum Absenden des Formulars muss Google reCAPTCHA geladen werden.
    Google reCAPTCHA Datenschutzerklärung

    Google reCAPTCHA laden

    53 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ich bin Papa von einem knapp 2-jährigen Kind, welches eine KiTa besucht und ich wusste nicht, dass es solche Apps gibt…

    Ich finde schon schlimm genug, dass es eine WhatsApp Gruppe gibt, in der sich ausgetauscht wird.

    • Zwingt dich keiner an dieser WhatsApp Gruppe teilzunehmen

      • Das hat er auch nicht geschrieben..

      • Doch, Whatsapp wird von vielen, denen Datenschutz am Allerwertesten vorbeigeht, als Standard eingefordert. Regt man bspw. in einer Kita die Nutzung von Threema an, wird man da schräg angesehen und bekommt Kommentare Deiner Couleur. Ich finde Kommentare, wie Deinen, unerträglich, weil unfassbar ignorant.

      • Und warum nimmt er nicht daran teil? Weil es immer die Möglichkeit des miteinander Sprechens und das Telefon gibt…

      • @Heinz Becker, nein gibt es nicht. In Schulen und Kitas werden WhatsApp-Gruppen von den Elternvertretern teils ausschließlich für kurzfristige Infos verwendet. Da hilft dir spät abends auch kein Telefon, wenn du nichts mitbekommen hast.

      • Deswegen gehört es verboten und bestraft wenn man kein Gehirn einschaltet. Ist strafbar was man da macht. Gewisse Schulen habe schon auf Threema Work umgeschwenkt. Die Schule muss ein Kommunikation Medium nutzen was DSVGO + TTDSG ist. Alles andere ist geduldet aber im hohen Masse dumm.

      • Leider ist dieses schwarz weiß denken hier nicht angebracht. Unser kleiner ist auch im Kindergarten und natürlich auch eine WhatsApp Gruppe – ich wollte Signal – aber 80% hatten keine Lust drauf – wurde abgestimmt und mit 2 stimmen dagegen gewann whatsapp.

        Ich nutze es nun auch weil viele Infos leider sehr kurzfristig und nur via WhatsApp kommen – ich muss es nicht nutzen, aber dann kann es passieren, dass ich morgens vor verschlossener Tür stehe weil wieder irgendwas ist wie corona etc. pp.

      • Ja da bist du nicht schuld. Die Schule und Lehre dürfen es gar nicht verwendet um solche Infos weiterzuleiten auch wenn dein Beispiel die Praxis zeigt. Trotzdem ist es schwarz weiß bei Datenschutz bei mir. Sonst würde es immer eine Hintertür geben was man beim Datenschutz nicht will. Würde ich den Behörden melden. Einfach mal bißchen Druck ausüben. Kannst sie ja mal fragen wenn Ihnen Datenschutz egal ist was sie an Gehalt verdienen. Das ist dann bei vielen Schluss mit lustig. Dann habe ich auch bei anderen Punkte ziehste das willst du nicht erzählen. Weil man selber bestimmt was man Preis gibt. Und WhatsApp teilt eben Daten von dennen die es eben nicht wollen. Wie dumm kann man sein.

      • Na dann würde ich als Schulleitung sagen „okay, wir gehen auf Nummer sicher. Ab sofort wird nur noch gefaxt. Denn Messenger wurden hier von so manchem abgelehnt“. Dann beschaff dir das schon mal, ist ja auch die einzig anerkannte Art Schrift zu übermitteln wenn es keine Zeit mehr für einen Brief hat ;)

      • Naja in BW so vorgeschrieben nix Fax. Wie gesagt man muss es wollen. Und nicht einen Zustand hin nehmen. Auch mal dafür zu kämpfen. Alle die WhatsApp benutzen sind zu faul und ignorant sich mal Zeit zu nehmen wie WhatsApp überhaupt funktioniert und was das Unternehmen für interessen hat und was die Alternativen sind. Alles das sollte man immer bei so was mit einfließen lassen. Oben drauf kommt noch was für Tracking Methode sind in der App verbaut. Aber die Konsumenten Generation hat ja keine Lust und geht nur dem Trend nach anstatt mal zu Hinterfragen. So was nennt sich naiv und dumm. Und da gibt es für mich keine Ausreden. Ich kann es nicht mehr hören.

      • Ich bin gerade schockiert wieviele Aluhutträger sich hier versammelt haben. Ich nutze WhatsApp seit dem es gibt und hatte nie Probleme. Habe nicht mitbekommen das Bilder von mir irgendwie missbraucht worden sind. Oder meine Chats abgehört wurden. Ich meine wenn man kein Krimineller ist hat man auch nichts zu befürchten. Aber das ist ja wieder mal typisch deutsch was hier abgeht.

      • @Devin
        Das hab Oppositionelle in vielen Ländern auch mal gedacht. Oder die Juden in Deutschland und den Niederlanden. Unbescholtene Bürger bei denen irgendwann die Polizei vor der Tür steht und sie abholt.
        „Der Name Devin ist verdächtig, schicken wir ihn mal lieber ins Lager…“

      • An welchem Schwarzen Brett würde denn stehen, dass deine Chats „abgehört“ wurden? Oder benachrichtigt Whatsapp dich da?

      • Devin, die Aussagen haben nichts mit einem Aluhut zu tun und deine weiteren Ausführungen sind grausam. Sowohl inhaltlich als auch in der Satzstellung. Chats werden mitgelesen, nicht abgehört. Und nur weil du nichts mitbekommen hast und nie Probleme hattest heißt das nicht, dass WhatsApp die richtige Plattform ist.

      • Danke Martin, kann mich dem nur anschließen und zeigt wie man geistig digitale aufgestellt in Deutschland.

      • @buntermix also die boomer generation würde ich noch nicht so sehr als Konsumentengeneration abstempeln. Obwohl, doch hast recht. Haben die größte Kaufkraft und das wenigste Interesse an einer Zukunft jenseits der 30 Jahre :D

      • Das ist nicht Aluhut sondern Erfahrungswerte. Ich habe bei WhatsApp in einer Sprachnachricht die Website einer regional bekannten (aber 750km entfernten) Initiative erwähnt. 2 Stunden später schlug mir Facebook ausgerechnet diese Initiative auf meiner Wall vor. Und nein ich habe die Gruppe nicht zuvor geaddet. Das war nur einer von vielen „Zufällen“.

    • Whatsapp ist doch mittlerweile seit einiger Zeit Ende-zu-Ende verschlüsselt. Auch in Gruppen. Kannst du sehen, wenn du auf den Gruppennamen drückst.

      • Nur weil eine Verschlüsselung hat ist es nit DSVGO.

      • https://www.techbook.de/mobile-lifestyle/smartphones-apps/whatsapp-zugriff-facebook-datenschutz

        „… WhatsApp sammelt generell alle Daten, die von den Nutzern selbst angegeben werden, wie etwa den Anzeigenamen, Geburtstag, Telefonnummer, Status und Profilbild. Normalerweise werden Nachrichten nicht auf den Servern gespeichert. Nur wenn die Nachricht noch nicht empfangen wurde, wird sie für 30 Tage zwischengespeichert und danach automatisch gelöscht. Wenn Sie Nachrichten aus Versehen löschen und wiederherstellen, wird eine Sicherheitskopie (Backup) benutzt, die lokal auf dem Smartphone gespeichert wird und nicht auf den WhatsApp-Servern. Sobald Nutzer das Backup jedoch in der Cloud speichern, sind die Daten angreifbar.

        Fotos etwa werden für einen kurzen Zeitraum zwischengespeichert, dann aber laut WhatsApp entfernt und unlesbar gemacht. Der Dienst liest zudem alle Kontakte aus dem Adressbuch aus und speichert sie, um sie regelmäßig abzugleichen.

        Das war aber noch längst nicht alles: Nicht nur kann der Messenger den Standort über GPS, mobile Daten und WLAN bestimmen, sondern auch verfolgen, wenn Nutzer einen Anruf tätigen und in diesem Zusammenhang Telefonnummer und Gerätenummer herausfinden. Zwar weiß WhatsApp nicht, was der Inhalt des Gesprächs ist und kann bei aktiver Ende-zu-Ende-Verschlüsselung auch keine Nachrichten lesen – aber darum geht es auch gar nicht. Der Dienst ist vielmehr an Metadaten – also Informationen über die Daten selbst – interessiert und verfolgt daher Sender und Empfänger sowie den Ort und Zeitpunkt, an dem die Nachricht geschickt wurde. Mit diesen Infos ergibt sich ein umfangreiches Bild über die Person – ein Vorgang, der Profiling genannt wird.“

  • „Auf private Bilder der Kinder zuzugreifen“….diese App Anbieter gehören strafrechtlich verfolgt, selbst dann, wenn es zu keiner Weitergabe dieser Bilder gekommen ist !

  • Wann ist mal eine horizontale Ansicht von Bildern in der App möglich?

  • Also wenn unser Kindergarten was hatte haben die das persönlich geregelt. Wofür soll denn so eine App gut sein. Um zu sehen wie oft die Windeln gewechselt wurden? Wenn es zu wenig war sieht man das am Po der Kinder.
    Die Bevölkerung verblödet auch immer mehr….
    Wir hatten auch kein Babyphone mit Gegensprechanlage geschweige denn Kamera….

    • Solche Kommentare sind einfach absoluter Krebs. Nur weil es was damals nicht gab, hat es nach dir keine Daseinsberechtigung? Babyphone mit Kamera und Gegenspreche zähle ich wohl als eine der besten Entwicklungen.

      Wenn die kleine nachts ausschreit sehe ich recht schnell ob es im Schlaf ist und ob sie sich selber beruhigt usw. Schau mal über den Tellerrand mein lieber

      • Da hoffe ich nur dein Baby Kamera Spielzeug ist im Netzwerk abgesichert. Man hört da ja einiges. Ein einfaches Babyphone soll auch helfen. Und ja da die Wirtschaft jedes Jahr neue Produkte raus bringen muss, muss es auch die Generation Konsumenten geben die unbedingt so was kaufen. Ja Ja wer einmal Schokolade gegessen hat möchte sie nicht missen. Wer sie nie hatte hat auch kein Problem und hat es einfacher. Und ja früher ging es auch, akzeptier es doch.

    • Zur schnellen Weitergabe von Fotos, berichten, generellen Informationen. Einschätzungen zur Entwicklung von den Kindern. Unser Kindergarten nutzt eine der Apps und es macht die ganze Geschichte wesentlich einfacher und strukturierter.

  • Die Kommentare zeigen mal wieder, dass keiner der Kommentierenden sich damit wirklich beschäftigt hat.

    Bei uns ist eine App der Liste seit 3 Jahren im Einsatz und alle Eltern sind dafür sehr dankbar.

    … übrigens auch alle Eltern mit älteren Kindern, die beim ersten Kind derartige Apps eben noch nicht hatten.

    Viel Spaß beim Kutsche fahren!

    • Stimmt du bist der einzigste welcher sich den 21 Seiten Bericht genau angeschaut hat und diesen schlauen Kommentar sogar nur 30min danach schreiben konnte. Wären wir nur alle so eine helle Birne wie du.

      • Wow!
        Also Menschen die „hell in der Birne“ sind hätten verstanden, dass mein Kommentar bezogen auf den Sinn und Unsinn der App bezogen war, der hier in Kommentaren in Frage gestellt wurde und nicht die absolut berechtigte Kritik an den Datenschutzproblemen.

    • Danke :), werde ich haben, Noriker Zweispänner macht schon echt Spaß.

  • Wie haben es nur die Menschen geschafft, das damals vor 20 Jahren zu regeln ?!?!?!

  • manchmal frage ich mich ernsthaft wie es die Menschheit geschafft hat so lange auf dem Planeten zu überleben??

      • Aber wohl! Ich war als Kind viel freier
        Und nicht ständig helikoptert und getrackt. Durfte sogar in die Schule laufen und zu spät kommen ;-) !

      • Echt? Also ich bin auch vor den Handys in die Schule gegangen und wenn ich da zu spät kam gab es in den ersten Jahren noch nen Schlag mit dem Lineal und später dann nen Brief an die Eltern. Das waren noch Zeiten, sollte man wieder einführen :)

      • @XD21: Dein Kind geht noch zum Kindergarten, aber du wurdest selbst noch in der Schule gezüchtigt? Wieviel Jahre liegen zwischen euch? Meine in den 50gern Jahren geborene Mutter wurde schon nicht mehr in der Schule geschlagen.

  • Wat sich hier alle aufregen

    Unsere Kita hat auch so eine App, dient aber nur als Info, was für Themen als nächstes dran sind etc

    • Weil man sieht wie manche nicht Hinterfragen und nachdenken. Fängt bei Filmen mit FSK an, geht weiter über Youtube mit Werbung die evtl gar nicht für Kinder ist und hört bei Tiktok und Co auf. Eltern sollten Vorbilder sein und auch mal standfest. Nicht weil es ein Trend ist muss man alles mitmachen.

  • Bin Vater einer 3-jährigen Tochter. Wir sind vor kurzem in eine Kita gewechselt in der so eine App eingesetzt wird.
    Sehr komfortabel, sehr praktisch, sind sehr zufrieden.
    Die alte Kita nutzte (noch) keine App und aus Datenschutzgründen auch keine WA-Gruppen.
    Da war es schwierig, mal die für uns zuständige Erzieherin anzutreffen, um ein paar Fragen loszuwerden. Entweder war unsere Erzieherin morgens noch nicht im Dienst oder Abends schon nicht mehr.
    Wenn die Kleine mal krank war, musste man erst anrufen, um sie in der Kita abzumelden. (Wenn denn mal einer ran ging) Danach musste man beim Caterer anrufen, um das Essen für den Tag abzubestellen. Alles recht umständlich.
    Jetzt ist vieles besser:
    Es gab eine schriftliche Datenschutzvereinbarung mit den Eltern (bezüglich. Bildernutzung usw.) Eltern können dem Fotografieren generell widersprechen. Dann werden keine Fotos in die App gestellt, wo dieses Kind drauf ist.
    Tages-Abmeldung des Kindes erfolgt mit einem Knopfdruck. Essen wird automatisch abbestellt.
    Wenn Windeln alle sind kommt ne Nachricht.
    Wenn verkürzte Öffnungszeiten wegen Corona sind, kommt ne Nachricht usw.
    Generell erhalten nur diejenigen Eltern der Kinder, die in dieser Gruppe sind die Nachrichten, die diese Gruppe betreffen.
    1-zu-1-Chat zwischen Eltern und Erzieher geht auch , usw.
    Einmal die Woche gibts ein paar Fotos/Video aus der Gruppe, wenn die Kinder interessante Dinge machen (z.B. Kürbis aushöhlen zu Haloween).
    Den Zugriff der App auf die Fotos auf dem Handy kann man ja unter iOS sehr gut beschränken. Insofern: Trotzdem Daumen hoch!

    • Ich bin ja komplett bei Dir, dass so eine App durchaus eine Vereinfachung darstellt. Aber stört es Dich überhaupt nicht, wenn Informationen daraus für kommerzielle oder andere Zwecke verwendet werden, ohne dass Du dem widersprechen kannst?
      Die Datenschutzvereinbarung hast Du mit dem Kindergarten abgeschlossen, wenn ich das richtig verstanden habe. Das hat aber nichts mit dem jeweiligen Anbieter bzw. Betreiber der App zu tun. Die scheinen sich eher weniger für Deinen Datenschutz zu interessieren.
      Ich liebe Technik, aber wenn ich das Gefühl habe, dass Datenschutz nicht einmal im Ansatz eine Rolle spielt, meide ich sie. Das ist auch der Grund, dass ich bis heute keine Social Media Accounts habe. Trotzdem bin ich kein Einsiedler.

      • Ich sag ja auch nicht, dass die Verwendung der Daten OK ist. Aber deswegen auf die App verzichten ( nur um dem Hersteller eins auszuwischen) mag ich halt auch nicht. Für mich überwiegt da der Nutzen.
        Meine Mail-Adresse haben eh schon tausend Webseiten/Portale/Leute/Firmen.
        Und mit den Daten, das bei uns einmal im Monat die Windeln alle sind, da können sich die Leute die solche Daten brauchen gerne ein Ei mit braten.

      • Genau das zeigt wie deine Daten auf Nutzen öffentlich werden und vielen Leuten es egal ist. Nenne ich naiv und dumm. Den wie geschrieben, nenne doch was du Verdienst und wann du Sex hast. Was ich damit sagen will, wenn du so anfängst sehe ich kein Ende. Und das Argument sie kenne alle meine Email Adresse zeigt das du kein Ahnung wie man Alias Adresse verwendet. Wie gesagt digital ist nicht einfach loslegen und nix Hinterfragen, genau der Gegenteil ist der Fall. Alle die so denken wünsche ich ein Identität Diebstahl und auf euren Daten wird schlimmes passieren. Ich denke dann wacht jeder mal auf.

    • und all das wäre nicht auch per Mail (Verteiler) möglich?

  • Also wenn du damit meinst das ihr jetzt WhatsApp nutzt dann, Omg, wo ist das umständlich in der Kita anzurufen bzw. Später in der Schule. Man macht immer ein Treffen aus, um wichtige Dinge zu klären. Sind für mich nur vorgeschoben Texte um WhatsApp zu rechtfertigen. Wenn es eine sichere Alternative App ist, dann ist es okay. Aber anrufen um sein Kind abzumelden muss ja nicht bei ihrer Betreuerin sein, sind ja mehr Leute im Kita wie eine Person.

    • Es wird ja eben kein WA genutzt, sondern die App!!!
      Und anrufen wird dann lästig, wenn dort immer besetzt ist oder keiner ran geht (Kita hat nur eine Tel-Nr.)
      Natürlich sind das alles keine Welt-Probleme. Wir empfinden die Nutzung der App nur eben komfortabel und praktisch. Thats it.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    ifun.de ist das dienstälteste europäische Onlineportal rund um Apples Lifestyle-Produkte.
    Wir informieren täglich über Aktuelles und Interessantes aus der Welt rund um iPhone, iPad, Mac und sonstige Dinge, die uns gefallen.
    Insgesamt haben wir 38410 Artikel in den vergangenen 6250 Tagen veröffentlicht. Und es werden täglich mehr.
    ifun.de — Love it or leave it   ·   Copyright © 2024 aketo GmbH   ·   Impressum   ·   Cookie Einstellungen   ·   Datenschutz   ·   Safari-Push aketo GmbH Powered by SysEleven