Vielleicht auch ein HomePod mini
Jon Prosser: Event-Vorschau und ein Blick auf die AirTags
Jon Prosser gibt uns einen exklusiven Ausblick auf Apples AirTags. Die kleinen Geräte sollen ähnlich wie wir es von den Schlüsselfindern von Tile kennen dazu dienen, Gegenstände per Ortungsdienst auffindbar zu machen. Apple wird die AirTags nach aktuellem Informationsstand direkt in sein „Wo ist?“-System integrieren und somit von iOS-Geräten und Rechnern aus sowie über Siri auffindbar machen.
Im unten eingebetteten Video seht ihr ein Rendering der AirTags. Zur Orientierung wird dabei angemerkt, dass Apples neues Zubehör etwa die Größe eines Kronenkorkens hat. Während sich auf der metallenen Rückseite ein Apple-Logo zeigt, bleibt die weiße Vorderseite komplett neutral.
Technisch arbeiten die AirTags über Bluetooth LE und setzen zudem auf Ultrabreitband-Technologie (UWB). Diese Nachbereichs-Funktechnik soll energiesparende Möglichkeiten zum Einsatz von Ortungsdiensten und der Datenübertragung, beispielsweise über AirDrop bieten. Apple setzt dies bereits in aktuellen iPhone-Modellen ein und plane die Integration in die gesamte Apple-Produktpalette.
Wer sich nun fragt, wie man die AirTags an ausgewählten Geräten befestigt, wird sich wundern – so zumindest Jon Prosser im Video. Anders als bei Konkurrenzprodukten sei hier keine Öse oder dergleichen vorgesehen, sondern Apple vertreibe separat erhältlich und keinesfalls billig einen passenden Schlüsselanhänger mit Ledertasche.
Apple-Event: Was kommt und was nicht?
Mit Blick auf das morgige Apple-Event schließt Prosser eine Vorstellung der AirTags und eines HomePod mini nicht aus. Beides sei technisch bereit, allerdings habe er keine Hinweise darauf, dass die Geräte morgen tatsächlich vorgestellt werden.
Eine sichere Bank für das morgige Apple-Event seien dagegen die Apple Watch Series 6, ein neues iPad Air 4 und das iPad 8 als neue Version von Apples günstigem Tablet für Einsteiger. Das „einfache“ iPad wurde zuletzt im September 2019 aktualisiert, die dritte Generation des iPad Air gibt es bereits seit März vergangenen Jahres.