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Eine App für alles

Jelbi: Berliner Verkehrsbetriebe wollen ÖPNV- und Sharing-Angebote verknüpfen

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Ein von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) initiiertes Bündnis für Mobilität soll künftig Busse und Bahnen, Sharing-Angebote, Taxis und On-Demand-Services unter einen Hut – oder besser in eine App bringen. Jelbi, der Name des Angebots, wurde vom von Berlinerischen „Jelb“ für „Gelb“ inspiriert, der Hausfarbe der BVG.

Schon in wenigen Monaten soll die neue App für alle Nutzer an den Start gehen. Technisch basiert das System auf Trafi, einer App, mit deren Hilfe bereits ein vergleichbares Angebot im litauischen Vilnius realisiert wurde. Nutzer können damit von der Routenplanung über die Reservierung bis zur Bezahlung alles in einer Anwendung erledigen.

Jelbi Bvg

Der BVG zufolge haben innerhalb kürzester Zeit mehr als 25 potenzielle Partner ihr Interesse bekundet, deren Angebote sich dann über mehrere sogenannte Mobilitätshubs im Berliner Stadbereich miteinander verknüpft finden.

An diesen Orten an Knotenpunkten des öffentlichen Nahverkehrs finden Fahrgäste künftig eine Auswahl von verschiedenen Sharing-Fahrzeugen – vom Auto, über Fahrräder und Roller bis künftig (sobald sie auf den Berliner Straßen zugelassen sind) auch elektrische Kickscooter. Gebucht wird ebenfalls bequem über die Plattform-App. Je nach Lage und baulichen Möglichkeiten können auf den Hubs außerdem zusätzliche Serviceangebote wie Toiletten, Kioske oder Packstationen entstehen.

An der Gitschiner Straße in Kreuzberg, in unmittelbarer Nähe des U-Bahnhofs Prinzenstraße, läuft bereits der Bau des ersten Hubs in Kooperation mit der Gewobag. Die Fläche stellt als Partner die landeseigene Wohnungsgesellschaft Gewobag zur Verfügung und bietet damit ihren Mieterinnen und Mietern zusätzliche Mobilitätsmöglichkeiten in ihren Quartieren an. Auch die beiden nächsten Hubs entstehen auf Gewobag-Flächen am U-Bahnhof Jakob-Kaiser-Platz sowie am Straßenbahnknoten LandsbergerAllee/Petersburger Straße.

Danke Henning

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18. Feb 2019 um 18:03 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    12 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Wird in Berlin gemacht. Kommt also 2 Jahre später als geplant, wird 3x so teuer und funktioniert dann erst in Version 3.x eher schlecht als recht.

    Grüße, ein Berliner :D

  • Oh möchte sich hier die BVG ( Land Berlin ) mit eingekaufter Technologie als Innovator präsentieren?

    Ick meine, die können nichtmal U-Bahn. Und warum sollten Global-Player ihre Identität ablegen?!?!

    Wie läuft das dann mit der Bezahlung? Hartgeld wie am Straßenbahn-Automaten ins iPhone werfen?

    Nee BVG (Land Berlin), wer teure Marketingkampagnen als Landesunternehmen fährt und überhaupt seit Jahren pennt… hat keine Aufmerksamkeit mehr VERDIENT.

    • Was hast du gegen die Berliner U-Bahn? Eines der zuverlässigsten Verkehrsmittel überhaupt. Du meinst sicher die S-Bahn, aber das ist nicht die BVG.

      • na die Berliner U-Bahn ist gerade dabei, der Berliner S-Bahn den negativ Rang abzuringen bzw. aufzuholen im negativen Sinn, der Takt der U-Bahn wird verlängert, weil das bisherige Angebot, auf Grund von Mängel an den U-Bahn und Ausfällen, nicht aufrecht erhalten werden kann, schon jetzt kommt es fast täglich zu Verspätungen und Zugausfällen bei Berliner U-Bahn, dazu schlechte Arbeitsbedingungen für die U-Bahnfahrer etc., so goldig ist es bei der U-Bahn schon lange nicht mehr, was nicht zu letzt auch an der Unterfinanzierung durch den Berliner Senat liegt.

        Dazu gibts viele Berichte in den Hauptstadt Medien.

    • viele BVG Automaten akzeptieren mittlerweile kontaktlose Bezahlmethoden, auch beispielsweise ApplePay und GooglePay etc.,

  • Sieht leider genauso Grütze aus, wie die bestehende App. Das Auge isst mit, hier bekomme ich keinen Appetit.

  • @Robert,

    da muss ich Dir VOLLKOMMEN recht geben:

    Die BVG spart sich leider zu Tode….
    Mein Kumpel arbeitet bei der Bvg und bekommt die Missstände täglich mit.

    Man hat bei der BVG viel zu wenig funktionierende Züge, zu viele alte (Tram, Ubahn) diese gehen natürlich schneller kaputt und die Ersatzteilbeschaffung gestaltet sich alles andere als leicht für die alten Kisten…. Neue Ubahnzüge gibt es zwar auch bei der BVG doch aus Kostengründen hat man damals und leider immer noch die Bestellung neuer Züge viel kleiner gehalten als den Bedarf (man hat ja noch die alten Kisten)

    Auch beim Personal des Reparaturteams, sind Kosten nicht gern gesehen, somit ist die BVG bei Ihren Mechanikern GEWOLLT dauerhaft unterbesetzt….

    Die BVG SOLLTE MAL IN PRAG SICH DIE ÖFFENTLICHEN UBAHNEN ANSCHAUEN, 180 SEKUNDENTAKT ohne Probleme und NEUE ZÜGE AUSSCHLIESsLICH WOHLGEMERKT

    Fazit: Motto der Bvg schein zu sein:

    SPAREN SPAREN KAPUTTFAHREN

  • Det is eben ooch Berlin: motzen bevor es überhaupt da ist.

  • Nett, aber ich bezweifel, dass das ziel einer Verkehrswende dmait gelingt.
    Solange die ganzen Sharing-Dienste sich auf die Innenstädte konzentrieren, in denen auch der ÖPNV mit gutem Takt verkehrt, wird sich am Pendleraufkommen nichts ändern.

    Technisch gesehen wird es spannend, wie sie multimodal hinbekommen. Was man bislang von anderen Anbietern gesehen hat, war eher schwachsinn.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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