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Smartphones sind umsatzstärkste Plattform

Jahresbericht der Spiele-Branche: Abo-Zahlungen verdoppeln sich

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Game, Verband der deutschen Games-Branche, hat seinen Jahresbericht 2023 vorgelegt und blickt in diesem auf die Entwicklungen innerhalb der hiesigen Spiele-Branche während des vergangenen Kalenderjahres zurück.

Spiele Apps Umsatz Deutschland

Nachdem die Corona-Pandemie in den zurückliegenden Jahren für massive Umsatzzuwächse sorgte, stagnierte die Branche im vergangenen Jahr leicht – die Menschen gehen wieder aus. Spiele, Gaming-Apps und Spielkonsolen bleiben zwar weiterhin wichtig, haben verständlicherweise aber nicht mehr den Stellenwert wie noch zu Zeiten der ersten Lockdowns.

Smartphones sind umsatzstärkste Plattform

Beklagen kann sich die Industrie wohl dennoch nicht. Was Smartphones und Tablets angeht, die nach Angaben der Game weiterhin umsatzstärksten Spiele-Plattformen, konnte der Umsatz mit In-Game- und In-App-Käufen weiter zulegen. Über alle Plattformen hinweg kann hier ein Wachstum von zwei Prozent auf etwa 4,5 Milliarden Euro ermittelt werden.

Allerdings verzeichnet der Markt mit mobilen Gaming-Apps im zurückliegenden Jahr nur noch ein Wachstum von einem Prozent. Zum Vergleich: Noch im Vorjahr, also von 2020 zu 2021, lag das Wachstum bei satten 50 Prozent.

Nur noch In-App-Käufe und Abos

Insgesamt kommt der Markt für Spiele-Apps in Deutschland auf einen stattlichen Gesamtumsatz von 2,8 Milliarden Euro. Auf Abo-Gebühren für mobile Applikationen entfallen dabei 24 Millionen Euro. Dies ist doppelt so viel wie die 12 Millionen im vergangenen Jahr. Die Abo-Zahlungen selbst werden erst seit 2021 statistisch erfasst.

In App Kaeufe Deutschland

App-Käufe, also die klassische Vorab-Zahlung für einen Spiele-Download, spülen hingegen nur noch 6 Millionen in die Kasse der Spieleindustrie. Gemessen am Gesamtumsatz von 2,8 Milliarden also lediglich ein knappes Viertelprozent.

Insgesamt betrachtet entfallen 99 Prozent des Umsatzes der mit Smartphones und Tablets erwirtschaftet wird auf In-App-Käufe.

Gaming Statistiken Game

16. Aug 2023 um 07:00 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    14 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • InApp kann aber auch der Einmalkauf der App sein? Um diese freizuschalten. Besser als der Blindkauf ohne Test.

  • Das Volk will in schlechten Zeiten abgelenkt sein.
    Das ist erst der Anfang.
    Entertainment geht in der Krise immer :)

    • Abo-Zahlen haben sich zwar verdoppelt spielen aber ansonsten nach den Zahlen eigentlich keine wirkliche Rolle bisher.

      • Wenn sich das Geld verdoppelt ist das schon etwas wert. Und das ist ja erst der Anfang. Wird ja immer mehr. Und wie schon jemand hier schrieb, einfach mal seinen eigenen haben/Nutzen Faktor hinterfragen ob er wirklich alle Abos braucht, oder es nur ums haben geht. Dann sind Abos nämlich meist günstiger in Summe. Coral Draw wollte damals auch jeder haben, aber die wenigsten haben es sich geleistet, weil es viel Geld kostet. Bei Abos ist es ähnlich, muss ich alle haben? Nein, ich nicht. Die mir wichtig sind abonniere ich. Andere eben nicht.

  • Schlimmer Trend und leider ist Apple hier der härteste Antreiber dieser Abosülze

  • Würdet ihr Apps/Spiele entwickeln und müsst Mitarbeiter zu bezahlen, Miete uswusf, dann würdet ihr euch auch überlegen, welche Optionen es gibt, um mehr Geld einzunehmen. Und da ist die Abo-Geschichte ein sehr guter Weg.
    Lernt einfach mit dem Abo umzugehen. D.h. legt euch die Apps zu, die euch gefallen oder eben noch Einmallizenzen anbieten.
    Ich mache das seit Jahren so und im Endeffekt spare ich noch Geld damit, weil beim Einmalkauf hatte ich sehr, sehr oft ein Apps für wenige € gekauft, nur um mal die Apps zu testen. Schade fürs Geld …

  • Leider ist das ein Fake-News, so um die Menschen zum kauf anzuregen.

  • Natürlich steigen Abos. Weil ja alle Nase lang kostenlose 3 Monate angeboten werden. Man könnte das auch Markt Manipulation nennen. So bekommen sie ihre Zahlen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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