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Apple und Foxconn in der Kritik

iPhone-Produktion in Indien: Werk aufgrund miserabler Arbeitsbedingungen geschlossen

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Apple sieht sich zum Jahresende einmal mehr mit schlechten Schlagzeilen bezüglich der Arbeitsbedingungen bei seinen Zulieferern konfrontiert. Einem Reuters-Bericht zufolge wurde ein Werk des Apple-Vertragspartners Foxconn nahe der indischen Stadt Chennai geschlossen, nachdem mehr als 250 Mitarbeiter an Lebensmittelvergiftungen erkrankt waren. Bereits zuvor stand die iPhone-Produktionsstätte angesichts der dort herrschenden katastrophalen Arbeitsbedingungen in der Kritik.

Die aus der südindischen Foxconn-Niederlassung geschilderten Arbeitsbedingungen erinnern an vergangene Berichte aus entsprechenden Fabriken aus China. Die für die Endmontage der iPhones zuständigen Frauen wurden dort offenbar in überfüllten Schlafsälen mit Toiletten ohne Spülung untergebracht, das Essen sei teils von Würmern befallen gewesen und es wird von Ungeziefer in Küchen und Speisesälen berichtet.

Ingesamt sind normalerweise 17.000 Personen in dem Foxconn-Werk beschäftigt. Damit verbunden wurde insbesondere auch das Fehlen wichtiger Corona-Schutzmaßnahmen kritisiert. Die Furcht vor einer Masseninfektion und die steigende Zahl von Lebensmittelvergiftungen sorgten letztendlich wohl auch dafür, dass es Mitte Dezember zu Protesten seitens der Beschäftigen kam.

Reuters hat mit sechs dort beschäftigten Frauen gesprochen, die über die unwürdigen Bedingungen berichtetet haben. So wurden zwischen sechs und 30 Frauen gemeinsam in Schlafsälen untergebracht und die in den Unterbringungsstätten lebenden Personen hätten mit verschiedenen Krankheiten, darunter Hautreizungen und Lebensmittelvergiftungen zu kämpfen.

Apple bestätigt Missstände

Angesichts der massiven Kritik sieht sich offenbar auch Apple in der Pflicht. Der iPhone-Hersteller hat gegenüber Reuters bestätigt, dass festgestellt wurde, dass die Produktionsbedingungen teilweise nicht den erforderlichen Standards entsprächen und dass das Werk aus diesem Grund vorübergehend geschlossen wurde.

Wir haben festgestellt, dass einige der abgelegenen Schlaf- und Speiseräume, die für die Mitarbeiter genutzt werden, nicht unseren Anforderungen entsprechen, und wir arbeiten mit dem Zulieferer zusammen, um sicherzustellen, dass eine umfassende Reihe von Korrekturmaßnahmen schnell umgesetzt wird.

Apple setzt bereits seit geraumer Zeit auf Indien als wichtigen Produktionsstandort für das iPhone. Insbesondere dort herrschende niedrige Lohnniveau macht das Land als Alternative zu der nicht zuletzt auch aus politischen Gründen kritisierten Produktion in China für Hersteller wie Apple attraktiv.

31. Dez 2021 um 07:49 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    109 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
    • Ist eine Frage des Wollens (Geld) und nicht eine Frage des Hoffens. MMn eine absolute Frechheit, was sich Apple und seine Fertiger da erlauben angesichts der Verkaufspreise. Sitzen auf einem riesigen Berg Barreserven und dann muss man so etwas lesen. 1% Marge abgeben und die Missstände wären behebbar. Aber dann könnten sich die Topmanager ihre Taschen womöglich nicht mehr ganz so prall füllen und das ist natürlich ein Unding. Anstatt dass wenige Mitarbeiter auf eine weitere Million auf dem Konto verzichten, müssen Zehntausende unter solchen Bedingungen leben und arbeiten. Das kann nicht sein.

      • @Krümel: es könnte tatsächlich so einfach sein. Leider ist die Gier unermesslich
        :-(

      • Volle Zustimmung, so sehe ich das auch.

      • +1 Apple sollte mit Leichtigkeit dazu in der Lage sein, die Welt für solche Arbeiter besser zu machen.

      • Ja so könnte man es sehen.
        Oder aber: gesetzliche Regelungen

        Warum werden dort die Gesetze nicht angepasst? Selbst in China hat man verstanden das es so nicht weitergeht und baut das Land langsam um.
        Ganz das gleiche gilt für den Kampf gegen die Armut. Es gibt genügend Reiche in Indien die da mit ihrer Kohle einiges bewegen könnten. Wollen und müssen sie aber nicht.

        Somit zu der Kernfrage: warum sollte es dann Apple?

      • Einfache Sichtweise, wenn es der eine nicht macht, mache ich auch nichts, obwohl ich könnte. Eine Haltung, wenn sie denn vorhanden ist, die schlimm ist, egal wo.

      • @cleaner: Du meinst so wie in China, wo die Uiguren unterdrückt und in Umerziehungslager gesteckt werden? Die Pressefreiheit mit Füßen getreten wird und systematisch in Gefängnisse gebracht werden? Ist das der Umbau den Du meinst?

      • Genau! So ändert sich NIE was!!!!!!

      • @Pingu
        Ja genau. Und auch das die mal eben beschließen das Kohle nix bringt und mit vielen Solaranlagen und Atomkraftwerken diese ersetzt werden sollen.

      • @cleaner: wunderbar das eine Problem mit einem neuen zu „lösen“. So lang für den Atommüll keine Lösung gefunden wurde, verschiebt das nur die Problematik. Und immer mehr seltene Erden zu schürfen und die Welt mit noch mehr Batterien zu belasten, bringt auch nichts. Wie wäre es mal am Konsum anzufangen und den zu reduzieren oder in refurbishment / Wiederverwendung.

      • Sehr richtig, Milliarden Gewinn und sich Nachhaltigkeit auf die Stirn zu schreiben passt nicht mit menschenverachtenden Arbeitsbedingungen zusammen!

      • @Cleaner: weil sie es könnten und zum anderen weil es nur anständig wäre es zu tun.

        Es gibt nichts gutes, es sei denn man tut es.

        Ich weiß nicht warum so ein scheiss Verhalten immer wieder hier relativiert wird.

        Klar kann man sagen es ist ein Unternehmen und nur an Gewinn interessiert. Aber dann sollen sie sich endlich ihre Werbung sparen wo sie suggerieren wollen das sie das einzigste unternehmen sind das etwas gutes für die Menschen und die Umwelt tut.

        Und überhaupt woher willst Du wissen das es in Indien nicht auch Hilfe für die Armen von den reichen gibt und Solidarität?

        Ich schätze würden alle so denken, würde sich nie etwas ändern.

      • @ tron schönes Erich Kästner Zitat.

      • Ich lese hier in den Kommentaren vor allem nur eines. Spekulationen. Apple gehört nicht das Werk und keiner weiß ob Apple es vorher gewusst hat. Zumindest wird dieses nun geschlossen.

      • Absolut richtig beschrieben. Es wird Zeit, diesen Firmen und ihren Nimmersatt gehörig ans Portmonee (oder besser gesagt: Schatztruhe) zu gehen. Ohne Druck werden die sich nie ändern. Ich meine damit das obere Management.

      • @Tron: ja sie könnten es dort machen. Neben der Frage des Wie kommt noch die Frage „was ist mit den anderen“

        Da sie sicherlich Zehntausende über dritte beschäftigen, können sie daran auch Pleite gehen.

        Aber ihr als Kunden habt es in der Hand: kauft Fairphone

        Wollt ihr nicht?
        Ja dann machen alle halt so weiter

      • Diesen systemischen Missstand auf das Individuum abzuschieben ist viel zu einfach, ähnlich wie beim Klimawandel. Regulierungen sind die beste Wahl, um solche Problem in den Griff zu bekommen. Es nun mal jedoch so diese auch meistens mit höheren Löhnen und generell Kosten verbunden sind. Das wiederum macht den Standort letztlich „unattraktiver“ aus Unternehmenssicht. Foxconn produziert ja aus genau diesem Grund dort …

      • Apple und viele anderen könnten da sicherlich viel machen, aber die Frage ist wie lange dann der entsprechende Standard so bleibt und nicht wieder zunichte gemacht wird. Denn es darf ja eines nicht vergessen werden, in den Werken arbeiten nicht die oberen Millionen von Indien, bei denen alles Sauber ist. Sondern die unteren und wie die so hausen haben wir alle schon oft genug in irgendwelchen Reportagen etc. gesehen und dass die so hausen liegt nicht nur daran dass es Slams oder Ghettos sind, sondern dass ist auch viel deren eigenen Einstellung.

        Egal wem von uns wir in ein solches Ghetto stecken würden, wir würden doch nun auch nicht auf einmal zwischen unseren eigenen Müll leben. Sondern so wie wir es gewohnt sind unsere eigenen 4 Wände sauber halten oder nicht?

      • Geschrieben von einem iPhone. YMMD

      • Durch dieses menschenverachtende Kastensystem, welches dort herrscht, sind Änderungen doch gar nicht erwünscht. Die höheren Kasten finden es völlig normal und richtig, dass die unteren wie Dreck behandelt werden. Den Amerikanern sollte das bekannt sein, denn in den USA leben viele eingewanderte Inder. Aber denen ist es vermutlich auch egal. Warum es erst soweit kommen musste, dass solche Missstände aufkommen, ist mir ein Rätsel. Apple hätte es besser wissen können und von Anfang an Kontrolleure in die Fabrik schicken können. Das ist erbärmlich was da passiert ist.

      • War das eine Form von whataboutism?

      • Apple ist natürlich mit verantwortlich zu machen,weil Apple eigentlich immer die Kontrolle über alles will!
        Aber weiß nicht ob eine Firma wirklich alles im Blick haben muss was zum Teil bei 600 Zulieferer Firmen abläuft !?
        Aber ist immer wieder gut wenn sowas an die Öffentlichkeit kommt,so müssen die Zulieferer handeln !
        Und Apple muss da jetzt nen Auge drauf halten

      • Andreas,arbeiten die bei Apple oder einer Firma die eigenständig Aufträge annimmt von verschiedenen Firmen !?
        Und Apple ist verantwortlich wie sie da arbeiten?
        Im englischen Bericht verstehe ich das so dass Apple drauf aufmerksam gemacht wurde und jetzt seinem Zulieferer die weitere Produktion für Apple untersagt hat und verlangt dass die Zulieferfirma sich um die Missstände kümmert !?
        Versteh ohnehin nicht wie Indiens Politik so nen dreck um Arbeitsrecht geben kann und dennoch mit deutschen Firmen so kooperiert !
        Wir haben hier bei uns ne Firma „Oerlikon“ die jede Menge aus Indien bezieht und vor corona war ein Kollegen im Werk in Indien und meinte dass er sowas schlimmes noch nie sah!Komisch dass diese Firma nicht in berichten erwähnt wird ,obwohl die Situation die selbe ist wie in diesem Bericht hier

      • Aber tron da sagst du es ja auch Apple behauptet das einzige Unternehmen zu sein welches solche Missstände in seinem Unternehmen den Kampf ansagt!
        In welchem UNTERNEHMEN VON APPLE gibt es diese Umstände??
        Foxxcon gehört doch nicht Apple!?
        Foxxcon ist ein Riesen Konzern und arbeitet auch nichtmal ausschließlich für Apple!
        In diesem Bericht lese ich das Apple seinem Zulieferer verbietet noch iPhones zu produzieren(in einer Phase bei der es auf jedes Gerät ankommt ) und sich um die Missstände kümmern muss!EIN PAAR TAGE STILLSTAND
        Sind Schäden in Millionen Höhe FÜR APPLE

      • Indien ist in der Tat ein spezieller Fall – die müssten Foxconn verbieten, dirt zu produzieren. Eine andere Chance gibt es nicht. Selbst wenn die das Dreifache an Geld zahlennwürde, würde das überall landen, aber nicht bei den ArbeiterInnen. Leider.

      • Ja das kann Apple! Sie können ganz einfach sagen, wenn die Missständen nicht behoben werden, kaufen wir nichts mehr! So wie es andere Firmen auch gemacht haben! Es wäre so einfach!

    • Billig, billig, billig.
      Damit die Marge stimmt. Und dann wiederum scheinheilig für irgendetwas Spenden. Greenwashing, Social Engagement. Pappalapapp.
      So wird das nichts.
      Globalisierung auf dem Rücken der Schwächsten. In Indien etc. kräht kein Hahn nach Wasserverbrauch oder Chemikalien, die irgendwo eingeleitet werden. Schon gar nicht nach Arbeitsbedingungen.
      Und sowas nennt sich Premiumprodukt. Oder halt Premiummassenprodukt.

      • Und auf der Rückseite der Medaille: der Kunde; also DU
        Jeder der was dagegen hat kann doch zum Fairphone greifen.

        Stattdessen immer nur lamentieren

      • Schon wieder so ein scheiss Kommentar, Hauptsache immer dagegen.

      • Bestimmt haben hier auch einige Kleidung im Schrank die genau unter diesen Umständen kommen. Die deutschen sind dafür bekannt alles billig zu bekommen und zu kaufen.

      • Oder es wird einfach so reguliert, dass alle die Mindeststandards des Fairphones einhalten müssen und somit alle Smartphones so zu kaufen sind?
        Und wenn jetzt das „aber es tötet innovation“-Argument kommt: Nein tut es nicht. Der Markt regelt eben genau hier. Die, die dann innovativ sind und sich anpassen überleben und der Rest wird das Geschäftsfeld aufgeben müssen.
        Dieser Individualismus und das damit verbundene mit dem Finger auf den einzelnen Zeigen, hat übrigens BP mit dem ökologischen Fußabdruck auf die Spitze getrieben. Dazu gerne das Video von Simplicissimus auf YT anschauen. Die Kampagne scheint wohl immer noch zu wirken …

      • Du bringst es voll auf den Punkt!

    • Erinnert mich an unsere Aufkleber auf den Toiletten. Dort ist grün mit Haken das man sich setzen soll und rot durchgestrichen das man sich auf die Toilettenbrille stellt da unsere indischen Mitarbeiter wenn sie neu sind es eben so machen.

      • Nicht wirklich hilfreicher Kommentar.
        Andere Länder, andere Sitten. In den Kreisen gilt es nun mal unhygienisch sich auf die Brille zu setzen. Zu einem gibt es sowas überhaupt nicht zu anderen wer setzt sich schon in öffentlichen WC’s auf eine Brille. Was natürlich nicht heißen soll das man sich drauf stellt.

      • Yup. Wie bei uns. Und die Toiletten sehen auch immer dementsprechend aus

      • Genau @oliver. Andere Länder andere Sitten. Bin ich dort, passe ich mich an.
        Sind die hier, erwarte ich das gleiche.

      • Nur das du hier nie weggehen würdest weil du nur hier so solche Reden schwingen kannst. Auf der anderen Seite vom Zaun (oder sollte ich Mauer sagen) sieht die Welt leider anders aus.

      • Sehr guter Einwand Tron. Wir alle leben hier eine Doppelmoral, da viele sich gegen solche Arbeitsbedingungen aussprechen, allerdings dann im Laden genau diese Ware kaufen. So ein systemisches Problem jedoch auf individueller Basis zu lösen funktioniert nicht, schon 3 mal nicht mit Appellen. Hier helfen nur Regulierungen und soziale pauschale Ausgleichszahlungen. Allerdings sollte jeder selbst sich dessen zumindest bewusst sein, dass unsere westliche Gesellschaft der Verursacher ist und wir ein Leben in Saus und Braus auf Kosten der Welt führen.

      • Ich verstehe nicht was du mit den Ausgleichszahlungen erreichen willst. Bekommst du von Staat Geld dass du deinen Plastikmüll nicht in den Restmüll wirfst sondern in die Gelbetüte(Tonne) packst? Nicht wirklich, warum sollte nun also ein Indischer Mitarbeiter extra Geld bekommen, dass er seinen Arbeitsplatz sauber haltet? Denn es ist viel zu einfach zu sagen Apple oder in diesen fall Foxconn könnte ja auf die Hygiene etc. achten und bekommt entsprechend Zuschüsse vom Staat. Wenn die Mitarbeiter (die eben keine Zuschüsse dafür bekommen) aber trotzdem nicht darauf achten, so ist sehr schnell das sauberste Werk der Welt einfach nur noch zugemüllt.

        Und für sowas muss nicht mal nach Indien, China oder sonst wo hingegangen werden. Da langen diverse Unternehmen bei uns in Deutschland schon. Dort wo ich meine Ausbildung gemacht habe ein bisschen gearbeitet habe (bevor es weiter an die Uni ging fürs Studium), wurde während ich dort war das bezahlte Sauber machen der Maschinen abgeschafft. Heißt früher war es so dass am Freitag 30 Minuten extra dafür vorgesehen waren dass die Anlagen gereinigt wurden, nun wird bis zu letzten Sekunde gearbeitet und niemand bekommt für das Sauber machen extra Zeit. Nun kommt es sehr auf die Mitarbeiter an, die einen machen es trotzdem sauber, da Ihnen es egal ist dass sie es nicht mehr bezahlt bekommen und andere arbeiten bis zu letzten Sekunde und denen ist egal wie die Maschine aussieht.

    • Das sehe ich anders. Da hat sich in den letzten Jahren einiges getan, insbesondere was den Zugang zu Toiletten angeht.

      • So habe ich das auch die letzten Jahre vernommen. Indien ist leider überall von der Hygiene schlecht. Fahrt doch mal nach Dehli und macht da mal eine Tour. Wenn ihr da nicht krank werdet und ihr beim Nase putzen es nicht schwarz raus kommt seit ihr nicht ein Dehli.

    • Apple und menschenwürdige Arbeitsbedingungen in der Produktion – hoffnungslos.

  • Wenn ich es richtig verstanden habe, hat Apple erst nach der Veröffentlichung der katastrophalen Missstände mit dem Versuch, das Image zu retten, reagiert. Das widerspricht Cooks Aussagen, die Arbeitsbedingungen permanent zu überprüfen und mit den Partnern zu verbessern. Bei den erzielten Margen absolut inakzeptabel.

    • Woher nimmst du die Information? Das Werk wurde inzwischen geschlossen. Sicherlich nicht ohne Grund und ohne Druck.

      • Aber ja wohl erst nachdem diese Zustände öffentlich wurden.
        Würde man die Zulieferer regelmäßig und ordentlich kontrollieren, wie es Apple versprochen hatte, hätte das ja schon viel früher auffallen müssen.

      • Die Maden sind bestimmt nicht das ganze Jahr da.

      • Ich weiß wie so ein audit von Apple läuft. Ich wurde vor einigen Jahren wegen der anstehenden Apple audits von meinem damaligen Arbeitgeber 1 Woche lang zum Auditor geschult (um besser zu wissen wie das abläuft) und habe mehrere Apple audits an einem deutschen Standort eines Halbleiterherstellers durchexerziert. Die Auditoren waren durch Apple beauftragt. Die audits sind nicht ohne – trotz deutscher arbeitssicherheitsstandards – und immer beinhaltet sind auch Interviews (ohne, dass jemand vom Arbeitgeber dabei ist) mit Mitarbeitern die die externen Auditoren random aus einer Gesamtnamensliste auswählt . Also entweder haben die Auditoren geschlampt, die Mitarbeiter haben sich nicht getraut was zu sagen oder Apple hat es ignoriert. Zumindest uns war allerdings immer klargemacht worden vom Management, dass wenn wir die audits nicht bestehen, geht der Auftrag an die Konkurrenz.

    • „Ich glaube bei Bosch hatten auch schonmal Mitarbeiter nach dem Kantinenbesuch eine Magenverstimmung. Wieso hier BMW nicht proaktiv eingegriffen hat und Oliver Zipse als BMW Vorstandsvorsitzender gar nicht erst auf diese Missstände eingeht, ist schändlich.“
      Das maßt jetzt erst einmal relativierend an und die Mitarbeiter in dem Werk von Hon Hai (Foxconn) mussten zum Teil hospitalisiert werden. Die Bezeichnung „katastrophale Zustände“ klingt also durchaus zutreffend. Allerdings ist es immer noch ein Werk von Hon Hai und nicht Apple. Ein 24/7 Monitoring sämtlicher Bereiche und Einrichtungen, inklusive Mitarbeiterüberwachung, ist Apple als Kunden sowohl rechtlich wie auch technisch nicht möglich. Entsprechend kann auch Apple nur proaktiv bei Vertragsabschluss Voraussetzungen vereinbaren und bei Verstoß entsprechende Konsequenzen ziehen. Wie es auch geschehen ist.
      Problematischer wäre es, wenn Kunden Missstände kommentarlos hinnehmen würden. In Bezug auf Missständen bei Hon Hai/Foxconn gehören zu den Firmen, die produzieren lassen und bisher gar keine oder nur bedeutungslose Bemühungen unternommen haben um Missstände auszuräumen, im übrigen unter anderem: Acer, Amazon, Cisco, Dell, Hewlett Packard, Huawei, Google, Intel, Lenovo, Microsoft, Motorola, Nintendo, Nokia, Samsung, Sony, Toshiba, Xiaomi etc. pp.
      Und selbst bei der Produktion des Fairphone sind die Bedingungen für die Arbeiter nicht besser, als in den Produktionslinien bei Hon Hai für Apple.
      Natürlich sollte man weder bei Apple noch Fairphone B.V. wegschauen. Aber wie Bas van Abel von Fairphone B.V., der auch Probleme hatte passende Zulieferer zu finden, (nicht ganz wörtlich) sagte: Wenn’s fast der kompletten Branche am Allerwertesten vorbeigeht, so wird sich nur wenig an der Gesamtsituation ändern.
      Auch wenn Apple Zusatzzahlungen leistet und höhere Standards bezüglich der Arbeitsbedingungen fordert, gehen in der Nebenhalle Lohndumping und Überstunden fast ungehindert weiter, weil den anderen Großkunden die Arbeitsbedingungen egal sind.
      Auch eine 140.000€ Workstation von HP wird bei Foxconn zusammengedängelt und die Mitarbeiter erhalten bedeutend weniger Lohn als in der Linie, in der iPads zusammengedübelt werden. HP ist zweitgrößter Kunde. Interessiert aber keinen.
      Apple ist groß, aber die kämpfen ebenfalls ein Stück weit gegen Windmühlen (auch wenn sie von eben jenen Windmühlen selber profitieren).
      Und wenn das alles vertretbar sein sollte, wenn nur die Marge nicht zu groß ist*, dann wundert mich nichts mehr.
      (*Anmerkung: Samsung Electronics und Apple fahren eine ähnliche Rohertragsrate und bei HP beträgt der Rohertrag immerhin 21%. Von Sony mit 33%, Nintendo mit 54%, Microsoft mit über 60% ganz zu schweigen. Insofern ist die Ausrede ein schlechter Treppenwitz)

  • Fertigt Foxconn dort auch für andere? Ist ja „nur“ ein Zulieferer? Oder ist Apple der Hauptabnehmer?

    • Bei Foxconn geht es sicher auch so weiter wie bisher.
      Ich kann nur aus eigener Erfahrung berichten:
      Ich arbeite bei einem französischen Zulieferer. (leider noch)
      Es gab Zeiten, da haben sich Mitarbeiter vom Dach gestürzt. (In Fra)
      Die Maßnahme: Alle Leitern zu den Dächern wurden abgeriegelt. Und schon gibt es keine Suizide mehr.
      Ich wette das läuft überall so. Frei mach dem Motto: Wir ziehen ein paar schicke Wände durch die Produktionshalle, hängen tolle Banner auf wo richtig coole Sachen drauf stehen, machen Hochglanzfotos von Managern vor einer Maschine und verkaufen das ganze als fortschrittliches, ökologisches, soziales und gesellschaftlich engagiertes Unternehmen.

      Überall die gleiche Sch…
      ich könnte im Strahl kotzen!!!!

    • Die meisten Unternehmen ist es scheiß.egal was die Zulieferer machen. Ich bin froh das Apple da durchaus anders ist.

      • So egal ist es ihnen oft nicht mal, oft hängen aber alte Verträge noch dazwischen, die ein entsprechendes ändern verhindern. Das bemerke ich in den Unternehmen, wo ich arbeite sehr stark mit, wir haben uns Emissionsfrei auf die Fahne geschrieben. Bekommen von unseren Zuliefern aber Pakete die alles andere als Emissionsfrei verpackt sind, ändern können wir es zur Zeit aber nicht, da die Verträge noch laufen. Es muss da leider gewartet werden bis die Verträge ausgelaufen sind und neue Vertrage verhandelt werden, bis dahin müssen wir mit diesen Sondermüll leben und diesen entsprechend entsorgen lassen.

  • Und dann gibt’s tatsächlich noch viele unterbelichtete die sagen das Preis Leistungsverhältniss bei Apple passt :-)

  • Das erste Mal in der Geschichte vom iPhone Ticker, habe ich in einem Beitrag nur kritische Kommentare gegenüber Apple gelesen.

  • Ist das dann die Schuld von Apple, foxconn oder einfach Indien ?
    Fakt ist Apple wird als Schuldiger dargestellt. Wie immer sorgt das für Aufmerksamkeit

    • Entschuldigung, aber hier kann sich wirklich niemand herausreden von all dem nichts zu wissen.

      • Wie oft das mit den Maden passiert ist? Das Menschen generell in Indien krank werden ist völlig normal da die Hygiene überall sehr schlecht ist. Hier in Deutschland in den Kommentaren rumzustamneln ist natürlich sehr einfach.

      • Ja ich sehe an deiner IP, dass du in Indien vor Ort bist um was zu verbessern…

  • Was kann Apple für die Missstände ? Der Betreiber des Werkes ist Foxconn, also muss er die gesetzlichen Mindestanforderungen Genüge tun. Wenn eine Besichtigung durch Apple statt findet, wird alles hübsch und schick gemacht, wie auf einer Baustelle wenn die Bauherrn vorbei kommen.

    • Du hast wirklich keine Ahnung. Mir fallen 1000 Sachen ein, die Apple machen könnte. Aber es hat schon einen Grund warum gerade in solchen Ländern produziert wird. Es geht nur um die Marge. Die Nachhaltigkeitsabteilungen sind meist nur PR und werden dem Marketing Budget zugeschlagen.

      • Und nun? Welches Unternehmen macht das hetzt nicht? Blut klebt auch auf deinen Klamotten.

      • Ja nenn mal die Gründe, ich sage dir wie wenige davon Apple umsetzten kann solange da nichts in Verträgen vorher entsprechend festhalten wurde. Bei einen Audit, dass ist die Kontrolle durch Apple, wird nämlich nur geschaut ob das eingehalten wird was auch ausgehandelt wurde.

      • Hallo Ömer20, warum soll ein Unternehmen etwas besser machen, wenn es verträglich nicht festgehalten wurde bzw. bereits im produzierenden land diverse Gesetze vorhanden sind. Wenn die Behörden dies vor abnahmen und Inbetriebnahme der anlagen nicht prüfen, sind die Behörden schuld. Außerdem warum soll ein privates Unternehmen aus einem anderen Land um die Arbeiter kümmern ? Haben diese Mitarbeiter vertrage mit Apple oder mit dem Hersteller ? Also sind die Behörden und der Betreiber dieses Werkes schuld an die Situation. Fake People feiern Fake People.

    • Wenn eine Besichtigung durch Apple statt findet, wird alles hübsch und schick gemacht, wie auf einer Baustelle wenn die Bauherrn vorbei kommen.“

      Und was genau qualifiziert Sie zu dieser Aussage? Ich lese da nur eine unbelegte Aussage, was nach meinem Verständnis eine Unterstellung wenn nicht sogar üble Nachrede ist!

      Was ich damit sagen möchte: Denken, dann Posten! Leider wird (im Internet) immer mehr als Behauptung in die Welt gesetzt. Nur weil ein Teil der Männer unter der Dusche in die Wanne pisst, behaupte ich doch nicht, dass „wenn Kai unter der Dusche steht, er schön in diese pisst“, oder?

      Das kann böse enden, so eine unbelegte Behauptung!

      • Also ich kenne 3 Unternehmen hier in Deutschland die auch alles schick gemacht haben wenn die Hygieneprüfung angekündigt wurden. Ich kann mir nicht vorstellen das es woanders wieder anders sein soll.

      • Graf arbeitest du in einen Unternehmen dass etwas selbst Maschinell fertigt? Sowie ein Audit (durch den Kunden) angekündigt ist, fahren auch in Deutschland mehrmals am Tag die Putzmaschinen durch die Hallen und es gibt Anweisung an diesen Tag die frisch gewaschene Arbeitskleidung zutragen.

        Kommt hoher Besuch wie der Wirtschaftsminister etc. so ist dass auch Tage vorher bekannt und es fahren Putzmaschinen durch die Hallen und es gibt wieder Anweisung an diesen Tag die frische Arbeitskleidung zu tragen.

        Sowie sowas nicht angekündigt ist, fährt auf einmal nicht mehrmals am Tag die Putzmaschine durch die Halle und es Interessiert auch keinen Vorgesetzte mehr ob du die Wochen alte Arbeitskleidung an hast, die schon von selbst stehen kann, oder nicht.

        Wie sauber und hygienisch es dann ist liegt da an jeden selbst. Jeder von uns wir doch entweder einen direkten Kollegen haben oder mindestens eine Person im Unternehmen von sehen kennen, der gefühlt die Dusche nur 1x im Monat von Innen sieht.

      • Nein, tue ich nicht. Auch bezweifle ich nicht, dass das gängige Praxis in einigen, vielen oder sogar allen Unternehmen ist. Mit missfällt nur immer häufiger die Art und Weise, wie verallgemeinert und behauptet wird!

      • Wenn dass so in unseren vorzeige Unternehmen (BMW, Mercedes, VW {samt der ganzen anderen Marken die zum VW Konzern gehören}) so gehandt habt wird, dann werden das unter Garantie auch diverse anderen Firmen machen.

        BTW ich habe nicht bei diesen Konzernen gearbeitet, habe aber Freunde und Bekannte in diesen bzw. in einen von diesen Arbeitet sogar meine Frau. Nach außen Hui und innen Pfui, ist da leider normal.

        Ich selbst war in einen Unternehmen dass für Mercedes und VW als Zuliefere tätig war. Da war es auch so, so wie sich von denen wer angekündigt hat (machen sie immer, unangekündigte Audits gibts nur noch in der Theorie).

        Aber ja, es ist eine Pauschal Aussage und trifft wirklich nicht auf alle zu aber auf sehr viele eben und eben auch auf sehr Namenhafte Deutsche Unternehmen. Nun im Studium, mache ich mein praktisches Semester in einen ebenfalls DAX notierten Unternehmen aber das gehört nicht zu der Automotive Branche und da ist es generell Sauber, Ergonomisch und auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter wird hier ganz groß geschrieben.

    • Genau damit sich die Hersteller nicht herausreden und „meine Name ist Hase“ sagen können, wurde gerade (in Umsetzung einer EU-Richtlinie das Lieferkettengesetz) verabschiedet. Wer wissentlich oder fahrlässig ausbeuterische Zulieferer einsetzt, ist danach mitverantwortlich.

  • Auch Apple veranschlagt einfach (offensichtlich machbare) Marktpreise für Produkte. Wie alle anderen UN auch. Leider machen alle mit – ich auch.

  • Wer weiß, möglicherweise sind die Arbeitsbedingungen immer noch miserabel in China als auch Indien. Aber Aufgrund besserer Zensurmassnahmen seitens der Regierung kommt nichts mehr aus dem Land an Infos raus. Menschen werden einfach noch besser, systematisch ausgebeutet und so unter Druck gesetzt, dass einfach nichts mehr durchsickert. Erfahrung haben sie ja inzwischen genug gemacht um auch die letzte undichte Stelle zu stopfen, damit man sein amazing ritter gläzend image weiterhin aufrechterhalten kann…

    • und die Technik ist auch vorhanden.
      Stichwort: Uiguren
      In Zwangslagern (KZ lässt grüßen) wird für die westliche Welt geschuftet und umerzogen, dass sich alle dem System unterordnen.
      Täglich gibts neue Einschnitte in Hongkong uswusf.

  • Sorry aber nur so verdienen die Konzerne sich eine goldene Nase. Den Mitarbeitern wenig oder so gut wie nichts geben als Lohn. Wenn sie mir und dir weniger bezahlen kann man anderen mehr bezahlen. Zum Beispiel Chefs…….

  • Ist der Grund warum Apple vor Ort in Indien produziert nicht in erster Linie die extrem hohen Importzölle für technische Produkte? Die Lohnkosten sind in vielen asiatischen Ländern doch meist niedriger?!

  • Im Kleinen können wir alle was ändern. Ich kaufe nur noch alle 3-4 Jahre was Neues von Apple. Klar, ich verändere die Welt dadurch nicht. Aber ich mache zumindest nicht den jährlichen Konsumterror mit, wenn Apple was Neues auf den Markt schmeißt. Würden das viele tun, würde Big Apple das schon spüren.

  • Es ist wie einst bei den Aristokraten, Leben im Luxus auf Kosten der Knechtschaft. Heute sind es Weltunternehmen und Zaren ähnliche Regierungsformen welche sich am Volk bedienen.

    Um wer unterstütz das Ganze ????……..Wir, die „muß haben Gesellschaft“

  • Man kann sich ja auch erstmal selber an die Nase packen!
    Kauft ihr euer Fleisch ausschließlich beim Bauern direkt!?
    Oder das verpackte billig Fleisch im Laden?
    Achtet ihr auf Fairtrade Schokolade oder holt ausschließlich bio ?
    Achtet ihr bei euren Klamotten darauf wo sie herkommen?und da geht es nur um euer privates Geld wo es zum guten kontrollierten Produkt nur paar Euro teurer ist!
    Holt man aber 1milliarde von diesen Eiern ,dann machen da paar Euros aber richtig was aus !
    Und daran müssen Firmen denken!
    Damit genau der hier rumgammelnde Erdkunde auch bloß nicht zu viel für sein Gerät zahlen muss !

  • Am Ende ist’s den meisten Lesern doch eh ganz egal, oder sie vergessen es, sobald das nächste iPhone im Markt erscheint und ihr langsames, altes und überhaupt nicht mehr zeitgemäßes iPhone aus dem Vorjahr ersetzt werden muss, schließlich kann man nur dann schreiben, dass man eins der ersten Modelle bestellt hat und bei den großen und kleinen Problemen hier mitreden.
    Ich denke, dass andere Hersteller nicht viel besser sind, wenn es um Produktion und Gewinn geht, aber ich hab wirklich null Verständnis für die Privatpersonen, die sich Jahr für Jahr das neuste Modell holen müssen

  • Hört einfach auf, Apple-Produkte zu kaufen.
    Fair-Phone gibt es auch.
    Apple und wie sie alle heißen, lernen es nur über einen Weg: Geld!

    • Die Mitarbeiter der Zulieferer von Fairphone B.V. verdienen weniger, als viele Mitarbeiter von Hon Hai/Foxconn, die in den Linien für Apple produzieren, und haben ähnlich viele Überstunden zu leisten. Apple ist neben der Fairphone B.V. der einzige Auftraggeber, der sich nachhaltig für bessere Arbeitsbedingungen bei den Auftragsfertigern einsetzt. (Zweitgrößter Kunde von Foxconn ist übrigens HP. Danach kommen noch Acer, Microsoft, Sony, Samsung Electronics, Nintendo, Huawei, Xiaomi, Motorola, Lenovo, Dell etc.).
      Solange der Rest nicht mitmacht können weder Apple noch Fairphone B.V. die Gesamtbedingungen kurzfristig auf westliche Standards heben. Es braucht mehr Druck auf die restlichen Techfirmen.

      • Niemand möchte westliche Standards dort einführen. Dann könnte man ja gleich zu Hause produzieren.

      • Achso, dann muss ich mir die restlichen 90 Kommentare hier eingebildet haben ;o)
        Das mit dem zuhause produzieren ist im übrigen nicht nur wegen höherer Löhne schwierig zu realisieren.

  • Hautreizungen…so wie sie die neuen Silikonambänder der Apple Watch verursachen? Ist in China eigentlich noch ein Sack Reis umgefallen gestern?

  • Wirklich übel……aber wie war das noch gleich mit den Arbeitsbedingungen und der Unterbringung der Arbeitssklaven auf deutschen Schlachthöfen?

  • Mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen. trotz astronomischer Margen am Produkt bekommt es Apple nicht hin vernünftige menschenwürdige Produktionsstätten inklusive Infrastruktur zu betreiben oder betreiben zu lassen..eine Schande

  • War es nicht eine Bedingung der indischen Regierung, dass nur iPhones, die auch in Indien produziert sein müssen.

    Soweit ich mich erinnere war das die Vereinbarung.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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