iPhone 5se: Einstiegsmodell weiterhin nur mit 16GB
Der US-Blogger Mark Gurman hat seine iPhone 5se-Prognose der vergangenen Woche korrigiert und nötigt damit auch uns einen Nachtrag zur bevorstehenden Vorstellung des kleinen 4-Zoll-Gerätes ab. So soll der iPhone 5c-Nachfolger nicht, wie initial berichtet, mit einem A8 SoC bzw. einem M8-Koprozessor ausgestattet sein, sondern auf die gleichen Innereien wie das iPhone 6s und damit auf die bewährte Kombination von A9 und M9-Chip setzen.
Gurman, der sich auf neue Informationen aus Apple-nahen Kreisen beruft, begründet die Prozessorausstattung mit dem bevorstehenden Launch des iPhone 7. Da Apple dieses wohl mit einem neuen A10-Chip versorgen dürfte – hier reicht bereits der Blick auf den Kalender – sei Cupertino nicht gewillt, das neue „iPhone für kleine Hände“ zwei Prozessor-Generationen zurückfallen zu lassen. Nachvollziehbar.
Weniger nachvollziehbar ist jedoch die vermutliche Geräte-Ausstattung. So soll Apple auch das iPhone 5se weiterhin in einer Speichervariante von nur 16GB anbieten. Zwar könnte die 32GB-Version einem 64GB-Modell weichen, in der Basis-Ausstattung soll Apple jedoch beharrlich an den heutzutage fast schon lächerlich klein wirkenden 16GB festhalten.
Stimmen die Prozessor-Angaben diesmal, dann sollte sich auch das iPhone 5se auf die kontinuierliche Siri-Verfügbarkeit verstehen, die die Aktivierung der Sprachassistentin auf Zuruf mit dem Hotword „Hey Siri“ ermöglicht.
Das iPhone 5se dürfte das iPhone 6 und das iPhone 6 Plus aus Apples Programm verdrängen. Nach der Vorstellung des iPhone 7 im Herbst würde Apples Lineup dann wie folgt aussehen: iPhone 7, iPhone 7 Plus, iPhone 6s, iPhone 6s Plus und iPhone 5se.
Mit der Vorstellung des iPhone 5se ist in der dritten März-Woche zu rechnen – die Presse-Einladungen zum Apple-Event stehen jedoch noch aus.