Satellitenkommunikation noch fraglich
iPhone 14 soll doch mit pillenförmiger „Notch“ kommen
Mit Blick auf den näherrückenden Präsentationstermin der neuen iPhone-Modelle ist auch in der Gerüchteküche ordentlich Bewegung. So macht aktuell die Meldung die Runde, dass Apple beim iPhone 14 nicht wie teils im Vorfeld vermutet auf getrennte Aussparungen für die Kamera und Sensoren im Front-Bildschirm setzt, sondern die „Notch“ zwar künftig nicht mehr mit dem Bildschirmrand verbunden ist, die längliche Form der Einkerbung aber erhalten bleibt.
iPhone 14 Pro seal
According to them, this is the display’sdesign (😂)
All 6GB of ram, pro iPhone have a white box https://t.co/83REgWttPv pic.twitter.com/Uj2oihfgro— ShrimpApplePro 🍤 (@VNchocoTaco) August 30, 2022
Der oben eingebettete Tweet referenziert auf eine Veröffentlichung auf dem chinesischen Kurznachrichtenportal Weibo. Demzufolge ließ der Chef des Apple-Produktionspartners Foxconn durchsickern, dass sich im Bildschirm der neuen iPhone-Modelle fortan eine einzelne, größere pillenförmige Einkerbung und nicht wie stellenweise behauptet ein aus zwei Bildschirmaussparungen bestehendes querliegendes „i“ findet findet.
iPhone 14 durch die Bank mit 6 GB RAM
Auch der These, dass Apple die Pro-Modelle in diesem Jahr mit mehr Arbeitsspeicher ausstattet, wird in diesem Zusammenhang widersprochen. So sollen alle neuen iPhone-Modelle mit 6 GB RAM ausgestattet kommen und Apple unabhängig davon, ob Pro oder nicht in weiße Kartons verpackt sein.
Es wird ja erwartet dass Apple die Pro-Modelle des iPhone nicht nur mit Blick auf die Kamera, sondern auch leistungsmäßig deutlicher von den Standardmodellen abhebt. Unter anderem sollen beispielsweise nur das neue iPhone 14 Pro und das iPhone 14 Pro Max mit einer neuen Prozessor-Generation vom Typ A16 kommen, während die Standardmodelle des iPhone 14 weiter auf den A15 aus dem vergangenen Jahr setzen.
Satellitenkommunikation steht hoch im Kurs
Mit Blick auf die gerüchteweise mit dem iPhone 14 kommende Option zur Satellitenkommunikation lässt der auf Apple spezialisierte Analyst Ming-Chi Kuo verlauten, dass Apple die Hardwaretests diesbezüglich abgeschlossen habe. Die Entscheidung über eine Markteinführung hänge nun im Wesentlichen davon ab, ob sich Apple und die Netzbetreiber auf ein gemeinsames Geschäftsmodell einigen können.
Apple ist dabei wohl keineswegs der einzige Smartphone-Hersteller, der künftig auf eine solche Funktion setzen wird. Kuo zufolge stellt Huawei bereits am 6. September sein neues Smartphone Mate 50 vor, das aller Wahrscheinlichkeit nach mit einer für Notfälle angedachten Option zum Versenden von Textnachrichten über Satellit ausgestattet ist.