Neues Design nur für die teuren Modelle
iPhone 14 Pro und Pro Max: Mit zwei „Löchern“ statt einem „Notch“?
Ein Foto, das auf dem chinesischen Kurznachrichtenportal Weibo seine Runden dreht, soll die Glasfronten der nächsten iPhone-Generation abbilden und ergänzt unseren gestrigen Bericht über die erwarteten Veränderungen des iPhone 14 hervorragend.
- So in etwa: Video zeigt Unterschiede der iPhone 14-Familie
Ihr erinnert euch sicher noch: Momentan gehen Marktbeobachter davon aus, dass sich Apple in diesem Jahr verstärkt auf die beiden Pro-Geräte konzentrieren und ausschließlich diesen einen neuen A16-Chip mit auf den Weg geben wird. Auch die sichtbaren Veränderungen an der Gerätefront, die das iPhone 14 nach zwei Jahren mit nahezu identischen Bauformen einführen wird, sollen offenbar den beiden teureren Pro-Geräten vorbehalten sein.
Konkret geht es hier um die Neugestaltung der Gerätefront. Erstmals seit der Präsentation des iPhone X im Jahr 2017 könnte Apple nun wieder auf die „Notch“ genannte Bildschirmaussparung verzichten und diese im Display der Pro-Geräte durch nur noch zwei kleine Aussparungen ersetzen. Ein kreisrundes Loch für die FaceTime-Kamera des Gerätes und ein pillenförmigen Ausschnitt der Face-ID-Modul. Umgebungslicht- und Näherungssensor beherbergen könnte.
Ein kleiner Schritt auf dem Weg zum Ziel
Eben jene sollen auf dem Weibo-Schnappschuss nun erstmals abgebildet sein und lassen die Frage aufkommen, welchen Vorteil Apple in der neuen Komposition der iPhone-Front sieht.
Zwar nähern sich die Gerätefronten (sollte der Schnappschuss valide sein) an Apples langfristiges Ziel an, perspektivisch über einen vollflächigen Touchscreen auf der Gerätefront zu verfügen, unterscheiden sich effektiv aber nur marginal vom bislang durch den Notch ausgesparten Bereich.
Wie auch immer die diesjährigen Geräte ausfallen werden: Wir gehen davon aus, dass die Gewöhnung an ein mögliches neues Hardware-Design nur wenige Tage in Anspruch nehmen wird. Auch nach dem Verkaufsstart des iPhone X benötigten die meisten Anwender keine Woche, um sich an die damals noch ungewöhnliche Stirn der neuen Geräte zu gewöhnen.