iOS 7 Schnipsel: Automatische App-Updates – Fluch oder Segen?
Automatische Hintergrundaktualisierungen gehören für Nutzer des Google Chrome Browsers, zumindest auf dem Desktop, schon seit Monaten zum Alltag. Wer Montags seinen Browser startet, arbeitet oft schon mit einer neueren Version als noch vor dem Wochenende. Ein Service mit dem Google (noch) niemandem auf die Füße getreten ist.
Unter iOS 7 werden die automatischen Updates auch im App Store ankommen; lassen sich glücklicherweise aber auch in den System-Einstellungen des iPhones deaktivieren. Glücklicherweise? Ja, wenn wir an Artikel wie unseren Mai-Bericht „Entfernte App-Funktionen tauchen als In-App-Käufe auf“ denken, dann könnte die neue Sorglos-Funktion durchaus für negative Überraschungen sorgen.
Zwar entfällt unter iOS 7 der manuelle Tap auf den „Aktualisieren“-Button, das Plus an Komfort nimmt jedoch in Kauf, euch die Update-Notizen erst nach der erfolgten Installation zu präsentieren.
Apps die mit ihren Aktualisierungen zukünftig also vorhandene Features beschneiden, das ganze Interface neu ausrichten oder einen Bug einführen, der die Funktionalität beeinfluss, landen ebenso automatisch wie die validen Updates auf eurem Gerät.
Unter iOS 7 informiert die Mitteilungszentrale über geladene Updates und verweist in den AppStore, in dem sich die Changelog-Notizen, chronologisch sortiert, nachlesen lassen.
Fluch oder Segen? Werdet ihr die Auto-Updates aktiviert lassen, oder die Standard-Einstellungen ändern?