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Steuerung über den Aktivitätsverlauf

iOS 26 bringt automatische Temperaturregelung in die Home-App

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Mit iOS 26 führt Apple eine neue Funktion in der Home-App ein, die als „Adaptive Temperature“ bezeichnet wird. Ziel ist es, die Heiz- und Kühlgeräte eines Haushalts automatisch an die Anwesenheit der Bewohner anzupassen. Dabei unterscheidet das System drei Zustände: „zuhause“, „abwesend“ und „länger abwesend“. Letzterer greift, wenn über einen längeren Zeitraum niemand im Haus ist oder alle registrierten Nutzer sich in größerer Entfernung befinden.

Tado Thermostat Ecke

Allerdings werden nicht alle Anwender hier sofort spürbare Effekte bemerken, da die Funktion auf verschiedenen Faktoren beruht. Während Haushalte mit Bewegungssensoren oder regelmäßig geteilten Standortdaten ziemlich schnell von der neuen Automatik profitieren dürften, wird die Wirkung in anderen Umgebungen wohl weit weniger ausgeprägt sein.

Steuerung über den Aktivitätsverlauf

„Adaptive Temperature“ arbeitet mit einem Aktivitätsprotokoll, das im Hintergrund festhält, ob sich jemand zu Hause befindet. Es wird dabei nicht aufgezeichnet, welche Person ankommt oder das Haus verlässt, sondern nur der Wechsel des Aktivitätszustands. Auf dieser Basis kann die Home-App die Thermostate automatisch anpassen.

Adaptive Temperatur

Zusätzlich kann die Option „Predict Arrival“ aktiviert werden. Sie nutzt Routinen, Kalendereinträge oder Navigationsdaten, um vorherzusagen, wann ein Bewohner eintrifft. In solchen Fällen wird die gewünschte Temperatur bereits vor der Ankunft eingestellt. Apple betont, dass die erfassten Zustandswechsel nicht an das Unternehmen weitergegeben werden.

Anpassungsmöglichkeiten für Nutzer

Wer die Funktion nicht nutzen möchte, kann sie in den Einstellungen der Home-App deaktivieren. Dort lässt sich auch das Aktivitätsprotokoll ausschalten, womit bisherige Einträge gelöscht werden. Gäste oder Bewohner ohne Administratorrechte haben diese Möglichkeit nicht, sie können jedoch verhindern, dass ihr Gerät Standortinformationen an die Home-App weitergibt.

Unklar ist derzeit, ob alle kompatiblen HomeKit-Thermostate, etwa die Geräte von Tado°, die neue Funktion direkt unterstützen oder ob Hersteller zunächst Softwareupdates bereitstellen müssen. Erste Rückmeldungen von Nutzern deuten darauf hin, dass Adaptive Temperature noch nicht überall sichtbar ist.

HomeKit: „Adaptives Licht“ künftig auch für Matter-Leuchtmittel

18. Sep. 2025 um 11:27 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


    48 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Bei meinen Tado V3+ sehe ich nichts von besagter Option. Den Aktivitätsverlauf gibt es allerdings. Wie kann ich denn nachvollziehen ob sich bei mir was tut oder nicht?

  • Bin mir nicht sicher, ob der Plan mit einer Fußbodenheizung aufgeht.

    • Nein, Fussbodenheizungen reagieren dafür zu träge. Im Prinzip schaltet man sie zu Beginn der Heizperiode ein und lässt sie bis zum Ende der Heizperiode laufen. (Außer man verreist über einen längeren Zeitraum).

      • Das stimmt nicht ganz, in einem gut gedämmten Raum kann man sozusagen mit der „Mindesttemperatur“ arbeiten, die je nach Zeitraum unterschiedlich ist und auch bei längerer Abwesenheit länger niedriger sein kann. Das hat mir bei 60qm in einem Jahr knapp 400€ eingespart

      • Na ja, das ist nur halb gedacht. Ich senke die Temperatur zum Beispiel in den Kinderzimmern ab wenn die Kids in der Schule sind. Die kommen aber auch alle zu unterschiedlichen Zeiten wieder. Die Raume werden dann eine Stunde vorher wieder erwärmt. Die Fußbodenheizung braucht ja etwas Zeit. Dafür muss ich aber einstellen können was wann passieren soll. Zur Zeit macht das ein Homematic Raumthermostat in jedem Raum.

  • Mit Home Assistant halt schon seit Jahren möglich, aber gut.

  • Einfach die Gegenstände vom Heizkörper und es wird schneller warm.

  • Der Aktivitätsverlauf wird mir ja angezeigt, aber wo finde ich denn die Einstellung für die Funktion ?

  • Empfehlenswert bei Wärmepumpe und Flächenheizung (Fußbodenheizung), die Herr träge ist im vergleich zu einem herkömmlichen Wandheizkörper?

    • Da ist es nicht sinnvoll auch bei längerer Abwesenheit nicht. Es sei denn, man Überwintert anderswo. Gerade eine Fußbodenheizung müsste man ja schon 3 Wochen vor Rückkehr wieder aktivieren. Dies sollte man wohl besser manuell machen.

      • 3 Wochen? Ich würde die Fußbodenheizung mal überprüfen lassen. Eine gut dimensionierte Fußbodenheizung liegt im Stundenbereich.

  • Das mit Tado nichts zu tun, korrekt? Will heissen die Home App, in der die Tados ja auch leben, übernimmt eine Regelfunktion ausserhalb der eigentlichen Tado App. Zu Beispiel, die Heizung regelt runter, sobald ich das Haus verlasse?

  • Nun ja, dies können meine Thermostate von Eve schon immer.

  • Eve Thermo ist zumindest auswählbar. Ob’s greift, werde ich heute abend mal prüfen …

  • Kann die Home App jetzt auch mit Deutschen Schlössern gescheit umgehen (also offen/geschossen + entriegelt/verriegelt)?

  • jetzt weiß ich auch, warum Tado die API einschränken will… . )

  • Schade, dass man noch immer nicht Thermostate (wie Lampen und Steckdosen) zusammenfassen kann. Man hat ja durchaus mal mehrere Heizkörper in einem Raum.

  • Könnte mir bitte jemand erklären, wo ich die Funktion „Adaptive Temprature “ aktiviere ?

  • Ich finde die Funktion bei Eve Thermo auch nicht… keine Ahnung warum das bei Menschen anscheinend gehen soll.

  • Hier wird ja kurz Bewohner und Gäste im Home erwähnt… ich schon lange immer nur Bewohner hinzufügen, nie Gäste. Weiß da jemand was zu?

    • Wenn du in deinem Home „Personen hinzufügen“ klickst, erscheint (zumindest unter OS26) die Auswahl, ob es ein Bewohner oder ein Gast sein soll. Bei letzteren kann man den Zugriff dann auf bestimmte Daten, Zeitpläne oder bestimmte Geräte beschränken.

  • Misst jetzt habe ich gerade Rado shortcuts gekauft und jetzt kommt es hier. Schaue ich mir Mal annobchuer such Fenster offen erkannt wird.

  • Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass mir die minimalste Ersparnis durch das herabsetzen der Temperatur bei Abwesenheit, im Vergleich des Komfort der konstanten Temperatur, nicht wert war.

    Denn letztendlich muss ich fast die selbe Energie (die ich vorher eingespart habe) wieder aufbringen um die Räume wieder aufzuheizen. Natürlich spart man ein bissel, da das Haus bei niedriger Raumtemperatur minimal weniger Energie nach außen abgibt als bei hoher Temperatur.

    Wie gesagt, habe es selbst schon ausprobiert und den Gasverbrauch in der Summe verglichen. Bei mir waren es so im die 5€ die ich pro Monat eingespart hätte (180 m2 Haus, 2017 gebaut)

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