Absagen und neue Wörter
In Sachen Apple Pay: Amazon Kreditkarte, Volkswagen Bank, American Express
Die Tage streichen ins Land, der offizielle Start des Bezahldienstes Apple Pay in Deutschland rückt näher – noch im laufenden Monat werden sich die Karten der teilnehmenden Banken erstmals auch in die iOS-Wallets deutscher iPhones einpflegen lassen.
Um die Wartezeit bis zum offiziellen Startschuss zu überbrücken arbeiten wir kurz die Apple Pay-Schnipsel ab, die sich in den vergangenen Tagen hier angesammelt haben.
Semantik: Apple selbst hat die Formulierungen der offiziellen Ankündigungsseite apple.com/de/apple-pay überarbeitet und fast alle Vorkommnisse von „Kreditkarte“, „Debitkarte“ und „Prepaid-Kreditkarte“ durch „Bankkarte“ bzw. „Karte“ ersetzt.
Die Amazon-Kreditkarte, ein Angebot der Landesbank Berlin, das mit 2% Cashback für Amazon-Einkäufe wirbt, wird sich bis auf Weiteres nicht in Apple Pay einbinden lassen. Der Kundendienst beantwortet die Anfragen interessierter Nutzer mit folgenden Satz: „Aktuell ist keine Zusammenarbeit zwischen der Landesbank Berlin und Apple geplant.“
Ähnlich zurückhaltend reagiert auch die Volkswagen Bank auf ihre Kunden und schreibt: „[…] weiterhin bieten wir die Funktion Apple Pay über unsere VISA Card nicht an. Die VW Bank befindet sich derzeit in der Prüfung. […]“
American Express verschickt seit dem frühen Nachmittag E-Mails, die auf die bevorstehende Kooperation mit Apple hinweisen. In dem Mailing wird die offizielle Vorschauseite verlinkt und eine Einführung ins Thema angekündigt:
Wir haben Neuigkeiten für Sie. Sie können Ihre American Express Karte bald mit Apple Pay verwenden. Das bedeutet, es dauert nicht mehr lange, bis Sie mit American Express® und Ihrem iPhone oder Ihrer Apple Watch einfach, bequem und sicher bezahlen können.
Aktuell müssen Sie nichts tun. Sobald Apple Pay in Deutschland verfügbar ist, melden wir uns mit weiteren Informationen bei Ihnen. Dann erfahren Sie was Sie genau tun müssen, um Apple Pay mit Ihrer American Express Karte zu nutzen.