iMessage komprimiert MP3s auf 64kbit/s – iTunes und Spotify blenden anders aus
MP3-Dateien die mit iMessage verschickt werden, verlieren beim Empfänger nicht nur ihr Cover-Bild, die über Apples Desktop-Anwendung „Nachrichten“ versandten Audiodaten werden zudem auch in 64kbit/s Mono-M4A Dateien konvertiert. Eine Entscheidung die die Übertragungsgeschwindigkeit zwar erheblich beschleunigt – aus der knapp 3MB großen 192kbit/s MP3 wird so eine nur noch 600kB große M4A-Datei – dafür aber auf Kosten der Qualität geht.
Apropos Qualität: Youssef Sarhan hat die Song-Überblendungen Apples mit denen von Spotify verglichen und einen wesentlich Ohren-freundlicheren Ansatz bei dem kostenpflichtigen Musik-Streaming-Dienst festgestellt. Das 21 Sekunden lange Beispiel sollte mit Kopfhörern genossen werden und demonstriert zuerst die Ausblende-Technik Apples, anschließend den von Spotify eingesetzten Fade-Out zum Liedende.
With iTunes the track skip is abrupt, the diaphragm of your speaker is required to stop vibrating immediately which causes a noticeable pop sound. With Spotify the track subtly but quickly fades out, bringing the vibration to a smooth stop. This level of attention to detail is incredibly rare in software design and speaks volumes to the quality of people working at Spotify.