"Wir arbeiten an einer Lösung"
iCloud-Kalender-Spam: Apple will Abhilfe schaffen
Sechs Wochen nach den ersten Hinweisen auf über den iCloud-Kalender und die iCloud-Fotofreigabe verschickte Spam-Nachrichten meldet sich Apple zu Wort. In einer an Medienvertreter verschickten Stellungnahme entschuldigt sich das Unternehmen dafür, dass „manche Nutzer Spam-Kalendereinladungen erhalten“ und versichert, man arbeite aktiv an einer Lösung. Apple will offenbar einen Filter implementieren, der verdächtige Absender und Spam-Nachrichten erkennt und blockiert.
Apple schreibt:
We are sorry that some of our users are receiving spam calendar invitations. We are actively working to address this issue by identifying and blocking suspicious senders and spam in the invites being sent.
Mehr Anwenderkontrolle wünschenswert
Die gute Nachricht: Apple nimmt sich der Problematik endlich an. Der angestrebte Lösungsweg scheint uns allerdings lediglich mit Blick auf kurzfristige Abhilfe sinnvoll. Auf Dauer wünschen wir uns mehr Kontrollmöglichkeiten von Nutzerseite. Eine Idee wären zusätzliche Einstellungsoptionen, mit deren Hilfe man beispielsweise festlegen kann, dass nur Einladungen von im Adressbuch vorhandenen Kontakten weitergeleitet werden oder gar eine vom Nutzer selbst gepflegte Ausnahmeliste. Automatische Filter werden immer ihre Schwächen haben, dazu genügt ein Blick auf das persönliche E-Mail-Postfach.
Für alle, die von der Problematik betroffen sind, hier nochmal der Link zu den derzeit verfügbaren Workarounds zur Problemlösung.