Die zweite Generation kostet 349 Euro
HomePod 2: Die Video-Rezensionen sind online (und verhalten)
Genau 13 Tage nachdem Apple die zweite Generation des Siri-Lautsprechers HomePod vorgestellt hat, bahnen sich seit wenigen Minuten die ersten Videobesprechungen ihren Weg ins Netz und geht auf die (überschaubaren) Neuerungen des Speakers ein, der nach Ansicht vieler Rezensenten erst richtig glänzen kann, wenn dieser zusammen mit einem weiteren HomePod als Stereo-Paar eingesetzt wird.
Flexibles Stromkabel
Was vielen Beobachtern aufgefallen ist: Apple hat der zweiten Generation ein Stromkabel mit auf den Weg gegeben, das problemlos entfernt werden kann und damit nun die Nutzung von Kabeldurchführungen gestattet. Bei der ersten Generation des Siri-Lautsprechers musste dafür so doll am Kabel gezogen werden, dass dies fast immer mit der Sorge einherging den Lautsprecher nachhaltig zu beschädigen.
Der 349 Euro teure Sonos-Konkurrent versteht sich in seiner neuen Generation auf dem neuen Smart-Home-Standard Matter, besitzt ein etwas größeres Display und verspricht diesmal gleich ab Werk ein Heimkinoerlebnis, geizt ansonsten jedoch mit Neuerungen die die zweite Generation von der ersten Ausführung des Siri-Lautsprechers abheben. Entsprechend ratlos geben sich die Rezensenten beim Versuch den neuen HomePod am Markt zu platzieren. Spricht der nahezu gleichteure HomePod 2 überhaupt eine andere Zielgruppe als der HomePod 1 an?
Fehlende Zielgruppe?
Was bietet der HomePod, worauf beim HomePod mini verzichtet werden muss? Und: Leistet sich der durchschnittliche Apple-Nutzer die Preisdifferenz zwischen HomePod mini und HomePod 2 für den marginal besseren Klang? Fragen die erst im Laufe der kommenden Jahre beantwortet werden können. Aktuell sieht es allerdings ganz danach aus, als dürfte der neue HomePod auf das selbe Schicksal wie sein Vorgänger zusteuern und ein wohlklingender aber (zu) teurer Lautsprecher sein, um es auf eine mit Sonos vergleichbare Verbreitung zu bringen.
Wer den HomePod 2 heute bei Apple bestellt erhält diesen voraussichtlich am 15. März.