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Mit Lightning und App

heat_it ausprobiert: Insektenstich-Erhitzer für das iPhone

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Die beste Kamera ist die, die gerade zur Hand ist. Eine Faustregel, die mit dazu beigetragen hat, dass Smartphone-Kameras schon relativ früh das Mitführen zusätzlicher Digital-Knipsen überflüssig gemacht haben, lässt sich so ähnlich auch auf den Insektenstich-Erhitzer heat_it anwenden.

Funktionsprinzip Heat It 535x

Unterm Strich bräuchte es weder die iPhone-Anbindung noch eine smarte Mobil-Applikation mit der sich der heat_it eindeutig als iPhone-Accessoire bewirbt. Die Tatsache, dass der Insektenstich-Ersthelfer so jedoch auf eigene Batterien verzichten kann und zudem auch noch problemlos an den Schlüsselbund passt führt jedoch dazu, dass der Adapter jederzeit griffbereit ist und damit das wohl größte Argument gegen die hilfreichen Hitzespender direkt aus der Welt räumt.

Immer am Schlüsselbund

Alleinstehende Geräte wie der Beurer BR60 sind nicht nur auf Batterien angewiesen, sondern wollen vor allem gefunden werden – gerade in den Sommerwochen, in denen man für gewöhnlich viel unterwegs ist und zwischen dem Zuhause, dem Gartenhaus, dem Zeltplatz oder dem Urlaubsdomizil hin und her pendelt, sind die Geräte dann so gut wie nie zur Hand.

Anders der heat_it. Hat man den 40 Eure teuren Adapter einmal mit dem Schlüsselbund verbunden, wird dieser immer mitgeführt und kann jederzeit auf den unerschöpflichen Energievorrat des eigenen iPhones zugreifen. Eine Erfahrung, die wir in den zurückliegenden Tagen selbst machen konnten, nachdem wir den heat_it direkt im Anschluss an unsere Berücksichtigung auf ifun.de selbst geordert haben.

Hheat It App

Ins iPhone eingesteckt, wirft dieser umgehend eine Benachrichtigung auf den Touchscreen des iPhones, der die zugehörige Applikation anschließend per Knopfdruck startet und bietet mehrere Tasten an, die die Beeinflussung der abgegebenen Temperatur ermöglichen. Der Adapter arbeitet mit mit Temperaturen von 48° bis 53° und gibt in der Einstellung „Erwachsener“ die maximale Hitze ab. Diese lässt sich durch die zusätzlichen Konfigurationsmodi „Kinder“ (-3°) und „empfindliche Hautstelle“ (-2°) bei Bedarf in zwei Schritten reduzieren.

Die eigentliche Behandlung juckender Mückenstiche erfolgt dann in einem Zwei-Schritt-Prozess. Beim ersten Druck auf die Start-Taste wird der heat_it vorbereitet und soll die Haut noch nicht berühren. Die Vorbereitung nimmt etwa 10 Sekunden in Anspruch.

Dann erfolgt die eigentliche Aufheitzung des heat_it, der nun auf den juckenden Mückenstich gehalten werden muss. Die Restdauer je nach eingestellter Länge zwischen 3 und 12 Sekunden lange Behandlung wird von einem Fortschrittsbalken im Display visualisiert.

Heat It Auflegen

Wirkt gut und kindertauglich

Was die Wirkweise selbst angeht unterscheidet sich der heat_it nicht von den zahlreichen anderen am Markt erhältlichen Insektenstich-Erhitzer. Da wo es gerade noch gejuckt hat wird es kurz heiß. Der selbst verursachte Hitzeschmerz fühlt sich kurz ein wenig albern an und während man darauf wartet, dass der Juckreiz selbst gleich wieder zurückkehren wird, stellt man langsam fest, dass dies nicht der Fall ist – eine neue Erfahrung, an die man sich erst mal gewöhnen muss. Toll ist das kurze Erwärmen vor allem für Stiche in Kinderarmen und -beinen. Haben sich die Kleinen überwunden den heat_it einzusetzen – dies ist problemlos in Eigenregie möglich – werden Stiche nicht mehr aufgekratzt.

Schade bleibt, dass die iPhone-Version des heat_it 10 Euro mehr kostet als die USB-C-Ausgabe für Android-Nutzer. Hier bleibt zu hoffen, dass der mögliche USB-C-Umstieg Apples im kommenden Jahr vielleicht ein wenig an der Preisschraube dreht.

Bis dahin ist der heat_it jedoch ein tolles Sommer-Accessoire, das sich vor allem an Anwender richtet, die häufig in Wassernähe unterwegs sind und hier abends stets mit Unmengen von Mücken zu kämpfen haben.

Produkthinweis
heat it - Insektenstichheiler für dein Smartphone - Chemiefreie Behandlung von Juckreiz & Schmerz mit konzentrierter... 29,99 EUR 39,95 EUR

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08. Jul 2022 um 19:06 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • >>Schade bleibt, dass die iPhone-Version des heat_it 10 Euro mehr kostet als die USB-C-Ausgabe für Android-Nutzer. Hier bleibt zu hoffen, dass der mögliche USB-C-Umstieg Apples im kommenden Jahr vielleicht ein wenig an der Preisschraube dreht.<<

    Genau das ist doch der Grund, warum Apple so lange am veralteten lightning Anschluss festhält.
    Beim proprietären Standard kann man die Hand aufhalten – mit USB-C wird dies jedoch tatsächlich nicht mehr gehen.

      • Mit Sicherheit der Hauptgrund. Sonst hatte man lightning auch als Open Source freigeben können.

    • Ich finde Lightning deutlich praktischer einzustecken + es kann sich nix drin sammeln.

      • Der Stecker ist wirklich gut gemacht, aber wer mal ein iPad mit USB-C hatte möchte nicht mehr zurück. Dieses einfache „mal eben einen Stick dranstecken“ oder kurz das iPhone aufladen ist wirklich Klasse. Hätte das vor meinem iPad pro nicht gedacht, dass ich den USB-C so gut finden würde…

      • So ist es.

      • Quatsch. Hatte zig usb c Android Geräte und habe einen aktuellen iPad Pro, bevorzuge dennoch das Lightning meines iPhones.

      • Geht mir genauso!

        Halte immer wieder Vorträge und die Bildqualität mit dem alten iPad Mini mit Lightning auf USB war besser, als mit dem aktuellen iPad Pro mit USB-C zu HDMI! Die Adapter sind beide original von Apple, hab aber auch einen USBC von UGreen (oder wie die heissen), welcher gleich schlecht ist, wie der von Apple …

      • Da kann USB-C nichts dafür, dass Apple seine eigenen Ansprüche bei aktuellen Adaptern nach unten korrigiert hat

      • .. hatte zig! ..also mindestens
        Zwan-zig (20) Android mit USB-C?
        aha.. gibts ja schon seit Ewigkeiten

      • @mr-fly

        „Mal eben“ ist leider nicht am iPad mit USB-C!
        Der Stick/Platte/SSD muss APFS formatiert sein, sonst wird da nix erkannt…

        ^^

      • Dafür sammelt es sich in der Buchse.
        So dachte ich damals, dass meine iPhone 4 Buchse kaputt ist.

        Und beim lightning Stecker kannst Du dir einen elektrischen schlag holen, da man nicht nur die Masseleiter anfassen kann.

      • @cashondelivery. Quatsch. Ich nutze sowohl fat32 wie auch exfat am iPad.

      • @mc-fly: seltsam, keine meiner SanDisk Extreme Pro SSDs funktionieren am iPad Pro, außer sie sind APFS formatiert. Wird im Übrigen auch von Apple so gesagt…

      • Aber ich nutze auch keine Windows Formatierungen fat32

      • @cashondelivery
        Die Seite musst du mir zeigen wo das steht. Ich zitiere mal Apple:
        Hinweis: USB-Laufwerke dürfen nur über eine Datenpartition verfügen und müssen mit dem Dateisystem FAT, FAT32, exFAT (FAT64) oder APFS formatiert sein. Verwende einen Mac oder einen PC, um die Formatierung eines USB-Laufwerks zu ändern.

      • @cashondelivery: Es geht definitiv, egal ob FAT, FAT32, exFAT oder NTFS (nur lesend). Auch mit einer SanDisk Extreme (die Pro habe ich nicht) oder einen externen M2.SSD Gehäuse von UGREEN (mit eingebauter Samsung 970 EVO).
        Und das wird mit Ausnahme von NTFS auch so von Apple in den offiziellen Support Dokumenten kommuniziert.

      • @Mr-Fly und Björn

        Alle meine externen Platten waren „Mac OS Journaled“ und die werden definitiv NICHT erkannt!

        Windows Formatierungen nutze ich nicht, somit bleibt nur APFS!

      • Das ist wiederum Apples hauseigenes Problem, dass sie sich nicht mehr um Kompatibelität innerhalb des eigenen Ökosystems scheren.

        Mac OS Journaled wird im Gegensatz zu Microsoft Formaten halt nicht unterstützt.

        lighting ist außerhalb der iPhones ebenfalls nicht mehr unterstützt.

        Lebt damit, dass Apple von Fanboys nur noch das Geld will, denn die kaufen eh jedes Apple Produkt – wozu anstrengen?

      • Buchse hast du weiterhin bei USB-C

        Habe ich ja an meinem iPad Pro & MBP.

        Sage ja nur, dass ich persönlich Lightning besser finde

      • Exfat geht ohne Probleme in beide Richtungen.

      • Dann bleib auf deiner Insel….

      • In deinem ersten Beitrag behauptest du aber, dass es nur mit APFS funktioniert, und das ist nun mal falsch und hier hinreichend widerlegt. Wieso belässt du es nicht einfach dabei?

      • weil die meisten Mac User KEINE Windows Formatierung nutzen, sondern entweder Mac OS Journaled, oder APFS.
        Und dass Mac OS Journaled eben NICHT funktioniert darauf habe ich hinreichend hingewiesen.

        Aber das ist wahrscheinlich zu hoch für dich…

    • Danke, daß Sie uns damit erhellen, was wir brauchen und was nicht.
      Was würde die Menschheit nur ohne Sie machen?

    • Ich frage mich immer wieder, was die Menschen zu solchen Kommentaren beweget. Ich nutze den Heat_it aktuell fast täglich. Hilft sehr gut gegen den nervigen Juckreiz!

      • Der will doch nur spielen, äh trollen.

      • Jup. +1
        Wir haben seit Jahren dem bite-away-Stift im Einsatz. Gleiches Prinzip… Dem Juckreiz wird mir Hitze entgegengewirkt.
        Nun, am Schlüssel, ist er gleich immer parat.

      • Hab auch noch einen Bite Away – waren ja glaub ich die ersten, die sowas hergestellt hatten. Aber den hat man nicht immer zur Hand, wenn man ihn brauch. Und die Anwendung sollte ja möglichst gleich erfolgen …

    • Da spricht einfach der Neid weil hier jemand zu geizig ist sich ein so nützlichen Helfer zuzulegen. Der Autor lebt wahrscheinlich auch noch in Helen , frei nach dem Motto das war ja schon immer so

      • Kann nicht für den Autor sprechen aber 40€ finde ich schon sehr sportlich und ist es mir sicher nicht wert.

      • Dem kann ich nur beistimmen, mit Gewalt, das Handy als Schweizer Messer nutzen, ich habe seit Anbeginn den Bite Away Stick für fast die Hälfte und das Teil ist echt gut.
        Die Frage, bin ich so ein Mimimi, dass ich so ein Ding in der Hosentasche brauche?
        Aber Jeder wie er will ;-).

      • Bssss … Autsch

        Je früher behandelt wird, desto besser. Über die folgenden Stunden verteilen sich die Proteine der Mücke im Gewebe, wodurch die Hitze nicht mehr alle zerstören kann.

    • Keine Ahnung aber trotzdem mal Kommentar absondern, gell?
      Ich find dieses Gadget witzig und weiß aus Erfahrung, dass der Juckreiz nach kurzer Erwärmung der Stichstelle weg geht.

  • Das Teil ist super. Danke für den Tip. Ist halt viel kompakter aks so’n Stift. Echt nice

  • Ein Hoch auf die Digitalisierung, finde das ernsthaft toll!
    „Leider“ macht diese auch vor Schlüsseln nicht halt und hab im Normalfall keinen Schlüsselbund mehr mit…

  • Habe ihn mir vor zwei Wochen nach eurem Bericht darüber gekauft. Aktuell im Urlaub täglich im Einsatz! Zu empfehlen.

  • Vielleicht wird er am Prime Day etwas günstiger. Ich warte mal ab.

  • Brauche ich zum Glück nicht. Ich gehe im Sommer nur zu so Orten mit Frau oder Kind oder Beiden dann werden immer die gestochen. Hab schon seit mindestens 8-9 Jahren keinen Stich mehr gehabt ;-)
    Und für sich selbst oder das Kind so ein Teil zu kaufen dafür ist meine Frau zu geizig, für die ist sowas nur Schnickschnack …. winwin :-)

  • Funktioniert die iOS App auch mit einen HeatIt im USB-C Port z. B. vom iPad?

      • Danke!
        Funktioniert die USB-C Variante mit einem Lightning-Adapter am iPhone?

        … ich gehöre zu den USB-C-Hoffern in der nächsten Generation.

      • Hab die Antwort auf der Heat-It Webseite gefunden:
        „Der heat it für Android ist nicht für Apple iPhones geeignet. Aufgrund von systemspezifischen Bauteilen kann auch kein „USB-C zu Lightning Adapter“ verwendet werden.“

  • Ich muss euch loben. Klasse so ein Artikel.
    Ich wusste gar nicht, dass es den Heat-It gibt und habe im letzten Urlaub es erste Mal den Bite-Away mit dabei gehabt und war mega überrascht wie gut das klappt mit dem „Hitze drauf“.
    Habe mit den Heat-It mal bei Amazon auf die Wunschliste gelegt ;-)

  • Ich habe noch einen Schlüssel und den heat it immer dabei und oft im Einsatz.
    Macht nichts anderes als Bite away & Co, die sind mir aber für Unterwegs zu groß.
    Natürlich 10 Euronen teurer als die Android Version, da kann ich das gemecker schon verstehen. Wenn ich 1250,00 oder mehr für ein iPhone bezahle, wird es natürlich beim Zubehör etwas eng. ;o)

  • In den Amazon-Bewertungen liest man mehrfach, dass die Befestigung des Gerätes in der Kappe mangelhaft ist und dass das Gerät dadurch verloren gehen kann. Gibt es dazu Erfahrungen von Mitlesern?

    • Habe den Heat-it seit nem Monat und fast immer am Schlüsselbund in der Hosentasche. Bisher keinmal passiert. Muss auch richtig ziehen dass er sich vom Halter löst. Also – bisher – kann ich das absolut nicht bestätigen. Beim Fixieren muss man nur richtig drücken dass er sicher einrastet, vielleicht wurde darauf weniger geachtet…?

    • Ich hab den Heat-it seit nem guten Jahr am Schlüssel. Seit nem halben Jahr sind drei der Vier Teile, die den Stick in der Halterung halten sollen abgebrochen, also ja, das ist leider echt ne Fehlkonstruktion. Ich hab das gelöst indem ich nen dünnen Kabelbinder um Stick und Halterung gemacht hab. Nicht schön, aber funktioniert. Aber trotzdem würd ich das Teil jederzeit wieder kaufen. Gerade mit Kindern absolut praktisch, auch bei Wespenstichen der Wahnsinn.

  • Hab beim letzten Artikel schon keine Antwort bekommen, hilft das bei einem Zeckenbiss? Natürlich nur, wenn vorher die Zecke (frisch und fachgerecht) entfernt wurde.
    Hier muss doch ein Doktor mitlesen?

    • Gegen was soll es dann helfen? Den juckreiz?
      Musst du genauer ausführen dann kann ich dir eine Antwort geben

    • Wird bei Zecken nicht helfen, es werden die Proteine durch die Hitze zerstört.
      Dadurch wird der Juckreiz gelindert.
      Mücken sondern was zur Unterdrückung der Blutgerinnung ab, worauf der Körper mit Histaminfreisetzungen reagiert und es juckt. Zecken sondern was zur Betäubung ab.
      Bei Bienen und Wespen kann er aber auch helfen.

      • ohfgkkfehvgzllkh

        Aus der FAQ von Heat_It:

        Das Wirkprinzip der Hyperthermie zur Behandlung von Juckreiz und Schmerz funktioniert mittels einer kurzzeitigen Erhitzung der Haut, auf die die Nerven reagieren. Nach dem Stand der Forschung wird davon ausgegangen, dass dies die Reizweiterleitung reduziert. So kann das Jucksignal nicht mehr richtig übermittelt werden und das Bedürfnis, sich zu Kratzen, verschwindet. Um diese juckreizlindernde Wirkung auf Hautnerven zu erreichen, ist ein kurzer Hitzeschmerz notwendig.

        Demnach wird gar nicht das Gift neutralisiert, sondern nur der Nerv betäubt. Bei mir funktioniert es Ursachenunabhängig. Probiere es bei dir mit einem heissen Löffel oder so. Das kostet gar nix. Wenn’s hilft, ist das Heat_it eine gute Investition für unterwegs.

      • Das war mir neu. Ich kenn das auch nur mit den Proteinen.

      • Dass das Gift nicht neutralisiert wird, kann ich mir nicht vorstellen. Ich hatte letzte Woche einen Biss von einer Pferdebremse und hatte sofort den Stichheiler zur Hand. 2x benutzt und der Stich wurde keine 20Cent große juckende Quaddel, der mich tagelang nervt, sondern blieb ein stecknadelgroßer Stich, der nicht schmerzte und nicht juckte.
        Von daher muss durch die Hitze schon mehr passieren als nur den Juckreiz zu mildern

    • Das Prinzip ist mir klar, danke für die Antworten, aber auch eine Zecke injiziert mMn zuerst etwas, um die Bissstelle nicht schmerzen zu lassen. Und hier könnte (?) die Hitzemethode ansetzen, kann man damit schon etwas von „eventuellem Gift“ durch die Hitze neutralisieren?
      Später dann fängt sie an zu saugen und kann Überträger sein.
      So weit hatte ich nicht gedacht, da sie ja eigentlich früher entdeckt werden. Die Option jetzt noch mit der Hitze gegenzusteuern wäre dann wohl auch von der wirksamen Oberfläche des Aufsatzes zu klein, da sich eine infizierte Rötung ca. im Größenbereich eines 2€ Stückes zeigt (zum Arzt ist klar, ist aber hier nicht Teil meiner Frage)

      • Bei größeren Rötungen und Juckreiz (nachdem das Betäubungsmittel nachgelassen hat) ist der Auslöser bei einer Zecke m.W. ein Bakterium. Die Hitze des Mückenstiftes hilft da nicht, da viel zu niedrig.
        Zu einem vergleichbaren Produkt steht: „Wichtig: Bei Bissen von Spinnentieren wie bspw. Kreuzspinne, Zecke oder Bettwanze ist die Anwendung thermischer Stichheiler nicht indiziert.“

    • Bin kein Doktor. Beim Zeckenbiss werden, wenn es doof läuft, Bakterien (Borreliose) und/oder Viren (FSME) übertragen. Das ist das (potentielle) Problem eines Zeckenbisses. Die Frage ist, wie tief diese Bakterien/Viren nach dem Biss liegen, wie schnell sie vom Blut im Körper verteilt werden und ob die Hitze ausreicht, die Proteine der Bakterien/Viren zu zerstören, falls sie erstmal eine Zeit lokal an der Einstichstelle bleiben. 53Grad könnte zu wenig sein. Ich wäre skeptisch. Aber Google weiß bestimmt, ob die normalen Mückenstichdinger was Bringen. Das wäre dann vielleicht übertragbar.

  • Hab mir das Teil nach eurem letzten Artikel ebenfalls geholt. Cooles und nützliches Gadget! Klappt super und auch die verschiedenen Einstellmöglichkeiten sind top.

    Was es noch zu sagen gibt: man muss etwas aufpassen, dass man das Stück, welches ins iPhone kommt, nicht verliert. Ein paar Leute auf Amazon haben berichtet, dass es sich u.U. leicht vom Gegenstück lösen kann.

    @Autor: „Aufheitzung“ schreibt man ohne t. ;-)

  • Ich find‘ das Ding nicht schlecht, aber empfinde es als zu teuer. Und ich bekämpfe einfach die Ursache und lasse mich schlichtweg erst gar nicht stechen.

    • Cooler Typ, nur langärmelig und vermummt unterwegs oder in dicht verschlossenen Räumen auch im Hochsommer.

      • Weder noch. Autan ist meine Lösung. Und es funktioniert.

      • Aber nur bedingt. Mittlerweile nehme ich Anti Brumm Forte oder Nobite. Nur als Tipp, gerade auf dem Land. Es ist nochmal eine ganz andere Liga…

    • Und Autan ist auf Dauer billiger als 39€? Rechne noch mal genau nach …

      • Zum einen brauche ich das Zeug extrem selten, da ich ohnehin fast nie gestochen werde, zum anderen halte ich den Ansatz für durchaus legitim idealerweise eine Sache einfach zu vermeiden, statt gegen deren Symptome anzugehen.

      • Aber das im Vietnamkrieg entwickelte Nervengift DEET oder Icaridin (Autan und Antibrumm) ist vermutlich gesundheitlich bedenklicher als ein Mückenstich und ein 50 Grad heisser Hitzestift.

      • Ja, die US-Armee hat DEET ursprünglich entwickelt, um die Soldaten im Vietnamkrieg vor Insektenstichen zu schützen. DEET nutze ich nicht, da Autan nunmal Icaridin einsetzt. Icaridin ist harmloser und weniger effektiv, aber funktioniert bei mir. Gesundheitliche Bedenken habe ich nicht.

  • Nun ist der Port ja nicht gerade dafür gedacht und gebaut um mal eben schnell Strom über die Leitung zu jagen.. da hätte ich einfach mal schiss das mit bei solchen Anbietern der Port ab- kokelt.
    Vielleicht nicht gleich beim ersten Mal aber .. eben beim x-mal.

    Hmmm

    • Jetzt hast du mich etwas verwirrt… der Port ist doch genau dafür da?!? Es ist der Lade Anschluss des iPhones oder was meinst du?

      • Nö ist nicht dafür gebaut, der Port ist zum laden des iPhone da.
        ..und das im Durchschnitt 1h .. je nach iPhone 3.000 mAh.

        Und nicht etwa zum entladen (andere Richtung), als Starter Batterie für dein Diesel (ist jetzt natürlich übertrieben, dient aber ganz gut zur Verdeutlichung)

        Klar kann der Port prinzipiell irgendwas mit Strom versorgen (Fußnote 1), aber eher konstant niedrig.. Speicherbank (RAM) oder so.
        Aber natürlich nicht um in 10s irgendwas zum glühen zu bringen.
        Ich habe jetzt nicht nachgeschaut was das Ding zieht, weil das in der Regel ja für überflüssiges Wissen angesehen wird und erst gar nicht veröffentlicht wird .. oder

        (1) früher .. hmm früher war auch nicht alles besser ;-) – will sagen hat Apple an dem Port gar nix akzeptiert. Es kam dann glaube ich erst die iPads mit Speicherkarten und irgendwann auch das iPhone (vorgesehen war mal Ethernet Karte oder sowas.. aber auch nur weil Steve selbst genervt war das sein iPhone auf der Bühne nicht ins richte W-LAN wollte.. so zumindest die Legende)

      • Gernhardt Reinholzen

        Oh je. Man merkt dass du wenig von Elektrotechnik verstehst. Ich kann dich aber beruhigen. Solche Ports sind immer abgesichert, so dass nur eine begrenzte Menge Strom abgegeben werden kann. Das ist alleine schon wegen Kurzschlussicherheit notwendig.
        Einfach gesagt bestimmt das iPhone wie viel Strom rein oder raus geht. Da kann also nichts kaputt gehen.

        Zudem wird zum Erhitzen wahrscheinlich ein Kondensator als Unterstützung genutzt. Also ein kleiner Energiespeicher, der wird wohl vor der Anwendung einige Sekunden geladen bis er voll ist und sorgt dann bei der Anwendung parallel zusammen mit dem Strom der aus Batterie kommt für genügend Leistung um die notwendige Hitze zu erzeugen.

      • @r
        Na Einglück das ich Elektroniker bin .. (na ja zumindest mal früher)

        Auch wenn das hier nicht die richtige Stelle ist .. und der Beitrag eigentlich ausdiskutiert.

        Also 1. für dich, als super Elektroniker:
        Lightning ist nicht super Kurzschluss fest, in beide Richtungen.

        Google mal nach Lightning Connector tauschen oder „knapp ab Kabelbrand vorbei“

        Was Apple da als Spannungsstabilisator verbaut hat kocht auch nur mit Wasser..

        2. Ich natürlich eher über eine regelmäßige Überlastung rede.. von Stecker schwarz und so..

        3. „natürlich einen Kondensator“ das, das Brenneisen einen verbaut hat vermutest du ..
        nun gehört ein Kondensator aber auch nicht zu den Bauteilen die langsam geladen werden

        und jetzt ist guut.

  • Man kann die Stelle auch mit einem Edding anmalen und das iPhone Kamera Licht drauflegen. Hat den gleichen Effekt wie dieser Müll, den man irgendwann in der Schublade liegen lässt

  • Habe letztens in einem eigenen Kommentar auf einen diffamierenden und schon als rassistisch einstufbaren Kommentar hingewiesen. Dieser wurde auch nicht freigeschaltet…

  • Gestern noch ein Stich damit gelindert. Funktioniert super und ist einfach sehr klein und handlich.

  • Blöd dass ich wegen meinem Nuki seit 4 Jahren keinen Schlüsselbund mehr mit habe ;-)
    Ansonsten cooles Teil.

    • Stimmt.
      Bei nur einem Schlüssel den Du durch Dein Nuki ersetzt brauchtest Du auch scheinbar keinen Schlüsselbund.
      Kann man die (Funk)-Schlüssel vom Auto oder den Briefkastenschlüssel, Fahrradschloss, Chip für Einkaufswagen usw. auch mit einem Nuki ersetzen?
      Ich erinnere mich, ich hatte als Kind auch nur einen Schlüssel um den Hals…..

      • Ich habe die Leute nie verstanden, die den ganzen Tag ihre Schlüssel kutschieren fahren. Wofür brauche ich immer und überall meinen Briefkasten-, Keller-, Fahrradschlüssel etc.

  • Ein kleines Fläschen Neo-Balistol mitführen, das hilft bei jeder Art von Jucken etc. der hat auch auf größeren Flächen. Ideal bei Mückenstichen.

    • Ich habe mit „Neo-Ballistol“ auch nur gute Erfahrungen gemacht. Icaridin ist in Deitschland und Europa für Kinder ab 2 Jahren geeignet. In Malariagebieten ist für den Mückenschutz laut WHO DEET das Mittel der Wahl.
      Der heat_it-Stick erfüllt seinen Zweck. Zumindest bei meinem 3jährigen Enkel. Wer bei Kleinkindern vorbeugen will, kann auch zu Duftaufklebern greifen, „Squitos“ zum Beispiel. Die klebt man außen auf die Kleidung und sie halten Mücken effektiv ab. Und das ohne schädliche Chemie.

  • Habe gerade gelesen, dass es bei Tattoowierungen nicht zu empfehlen sei. (anderer Hersteller-gleiches Prinzip)
    Es stand keine Begründung dabei.

    „Dear questioner,

    with our BR 60, we do not recommend using it on tattooed skin.
    We would be happy to explain this in more detail, please contact our customer service.

    Best regards
    Your Beurer Team“

  • Bin auch begeistert. Ist bei uns gerade täglich im Einsatz. Eine kleine LED vorne am Kopf wäre noch genial, da man bei Dämmerung und Dunkelheit vorher auf das helle Handy-Display schaut und anschließend den Stich nicht mehr gut sieht. Ja, es ist teuer, aber endlich immer am Schlüssel dabei und nicht nur zuhause in der Schublade …

  • Ich bin auch von den bekannten batteriebetrieben Versionen auf Heat-it umgestiegen. Der Vorteil ist hier wirklich das man es immer dabei hat und beim Juckreiz auch direkt anwenden kann. Leider bin ich für Mücken ein all you van war Buffet und leide immer sehr an den Stichen. Es handelt sich hierbei auch um ein kleines deutsches Team mit super Support. Mir ist eine Haltelasche vom Deckel abgebrochen und es wurde mir sofort Ersatz geschickt. Top.

  • Ich setze den Heat-it schon viele Jahre ein. Im Sommer wirklich super praktisch. Die Software ist wirklich schön gemacht. Gerade kürzlich habe ich erfahren, dass das ganz in meiner Nähe von einem jungen Team entwickelt wurde. Sehr schön und unterstützenswertes Produkt aus Karlsruhe.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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