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Alternative Health-App-Aufbereitungen

HealthFit und Fitstatics führen App-Abonnements ein

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31 Kommentare 31

Die Macher der beiden iPhone-Applikationen HealthFit und Fitstatics haben sich dafür entschieden ihre Anwendungen um kostenpflichtige Software-Abonnements zu ergänzen. Beide Apps dienen in erster Linie dazu die in Apples Health-Anwendung gesicherten Workout-, Fitness- und Gesundheitsdaten aufzubereiten und übersichtlich darzustellen.

HealthFit

HealthFit integriert die Abo-Funktion dabei im Stil eines wiederkehrenden Trinkgeldes und koppelt zwar auch die Verfügbarkeit von Funktionen an die Zahlungsbereitschaft, hält sich hier jedoch stark zurück. So erhalten Unterstützer, die sich für eines der beiden Jahres-Abonnements entscheiden lediglich drei neue Ansichten für die OpenStreetMap-Karten: Topo, Draußen und Winter.

HealthFit Abo

Die beiden Jahresabos werden in der App für 5,99 Euro beziehungsweise 11,99 Euro angeboten und sollen dabei helfen, die kontinuierliche Arbeit an der App mitzufinanzieren. HealthFit selbst wird für 6 Euro zum Einmalkauf angeboten und tauch schon seit mehreren Jahren unter unseren Empfehlungen auf. Vor allem regelmäßige Läufer haben hier einen netten Kompagnon mit dem sich die zurückliegenden Trainingseinheiten gut überblicken lassen.

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‎HealthFit
‎HealthFit
Entwickler: Stephane Lizeray
Preis: 6,99 €+
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Fitstatics

Bei Fitstatics hingegen gehört das neu verfügbare Abonnement jetzt fest zum Monetarisierungsmodell und wird für die Nutzung vieler Funktionen vorausgesetzt. So haben ausschließlich Abonnenten Zugriff auf die Apple Watch Erweiterung der App, auf die interaktiven Diagramme und den unlimitierten Datenexport.

Fitstatics Abo

Fitstatics verlangt für das so genannte Fitstatics Pro-Abonnement 11,99 Euro pro Jahr. Ein Monats-Abonnement für 1,29 Euro steht ebenfalls bereit. Initial startete Fitstatics als gänzlich kostenfreie Applikation in den App Store, der wir noch im Februar des vergangenen Jahres eine Download-Empfehlung mit auf den Weg gegeben haben.

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‎Fitstatics
‎Fitstatics
Entwickler: Sascha Thöni
Preis: Kostenlos+
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27. Feb 2023 um 10:26 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    31 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
    • Du MUSST nichts bezahlen. Bah echt diese Geiz ist geil Mentalität. Arbeitest du denn auch umsonst? Oder reicht dir es, einmal ein Gehalt zu bekommen und dann nie wieder?

      • Reiß‘ Dich mal zusammen – es sind nicht alle Deiner Meinung!

      • Dieser Punkt wurde (hier) schon so oft diskutiert und es ist und bleibt ein dämlicher Vergleich.

      • Immer wieder dämlich das Argument. Man wird nur einmal mit seinem Gehalt bezahlt und nicht wie im Abo.
        Ich baue dir einen Tisch für 100€. Leistung erbracht – für die Leistung bezahlt. Wenn ich mir jetzt nachträglich ausdenke, das es für mich viel besser wäre jeden Monat von dir 20€ zu bekommen oder ich mache deinen bezahlten Tisch wieder unbenutzbar – dann wären wir auch im Abomodell und wir können über so einen Schwachsinn auch bei Apps reden…

      • Wie hat sich diese App eigentlich bisher finanziert?

      • Von Geiz ist geil zu reden. Die Abopreise sind bei den meisten Apps einfach unverschämt. Früher konnte man Apps für einen gescheiten Preis kaufen. Mittlerweile will ja gefühlt jede App direkt mal ein Abo von 20 bis 50 Euro im Jahr.

        Wenn man ein Produkt nicht zu einem gescheiten Preis auf dem Markt bringen kann sollte man es lassen.

        In dem Fall würde ich die 5 EUR im Jahr noch für in Ordnung befinden. Hier gibt es deutlich nutzlosere Apps für höhere Preise.

      • @comacrew
        Yo, aber wenn dein einmalig bezahlter Tisch eine Änderung bekommt, die du haben möchtest (zusätzliche Schublade(n), andere Füße), kostet es Geld.
        Wenn dein Tisch in eine neue Umgebung kommt – Renovierung/ Umbau/ Umzug – zahlst du für eine Anpassung bzw. Aufbereitung.
        Merkst du selbst?

      • @ChristianS

        Keine Ahnung, was komacrew so bemerkt, aber mir fällt auf, das geschätzt 80% aller Abo-Apps sich nicht mehr großartig weiter bewegen. Da kommt mal ein kleiner Fix ohne Erläuterung, eine Anpassung an neue Displays und gut ist.
        Der Druck neue, sinnvolle Features zu bringen entfällt, da der Rubel Abo-sei-Dank von ganz alleine rollt.
        Eine Versionspolitik mit neue Features, für die man dann wieder einmalig zahlt, wäre weitaus kundenfreundlicher – aber wer will das schon.

      • @TheThatch: Ich finde, es gibt in der Tat 2 Gründe, für eine Software als Abo zu bezahlen: 1) Die Software wird in der Tat dauerhaft, spürbar und deutlich weiterentwickelt, oder 2) für den Betrieb sind dauerhafte Kosten für den Anbieter erforderlich. Für Letztes ein Beispiel sind Wetter-Apps (die ihre Daten ihrerseits von den Betreibern der Wetter-Netze wie dem DWD oder Meteomedia abrufen und bezahlen müssen) oder z.B. Apps mit ständig aktualisierten Offline-Karten.

        Trifft keins von beiden zu, gebe ich Dir recht.

        Ein Grundproblem ist halt, dass Apple nicht einfach das gute alte „Update für Bestandskunden“ anbietet. Dann könnte man mit jeder neuen Version selber entscheiden, ob die neuen Funktionen einem die Update-Gebühr wert sind oder nicht. Aber da liegt der schwarze Peter bei Apple.

      • Neuer Name, Legacy etc . Alles ok.
        Aber mit den positiven Bewertungen dann ins Abo starten finde ich frech.
        Aber ok löschen geht easy, vorher aber noch eine Einstern Bewertung für das tolle Abo.

  • Jetzt nicht ganz so passend: kennt jemand eine schöne Gewichtsapp mit Zugriff auf Health bzw Health Mate? Letztere App ist ja nur noch schrecklich seit dem letzten Update.

  • Ich benutze die App HealthFit schon seit Jahren und finde sie fantastisch!
    Daher bin ich jetzt … fantastischer Unterstützer! :-)
    Weil, sehr gute Arbeit soll auch bezahlt werden.

  • Die 11,99€ für HealthFit zahle ich super gern! Eine der besten und hilfreichsten Apps schlechthin – zumindest für Sportler, die auf mehr als Pace und Kilometer schauen! Und – ein beispielhafter Support, falls es mal irgendwo hakt!

  • Für mich ist HealthFit das absolut wert und Stephane ein super netter hilfreicher Entwickler.
    Bezahle ich doch gerne und ganz ehrlich, wer merkt 6 EUR für das „kleine Supportpaket“ im Jahr?

    • Mal ganz klar: das ist KEIN Abo! Die App, und das hat mir der Macher gerade noch einmal bestätigt, funktioniert auch ohne die Unterstützerzahlung. Dieses „Abo“ ist rein freiwillig (Kaffeekasse)! Er kann es einfach nicht anders darstellen!

  • Hi Zusammen
    Naja, irgendwie muss man die (Weiter-)Entwicklung ja finanzieren.
    Und bei Fitstatics habe ich versucht nur „nicht essentielle“ Features kostenpflichtig zu machen.
    Strava-Sync z.B. ist immernoch gratis, aber wer den Auto-Sync möchte müsste hierzu halt ein Abo lösen. Die Entwicklung des Features hat immerhin auch einige Wochen benötigt.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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