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Kollaborativ und kommunikativ

Gruppen-Editor Quip: Die interessanteste App des Monats

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20 Kommentare 20

50% Web-Applikation, 50% iOS-Anwendung. Für Privatnutzer kostenfrei und verdammt schlau gestaltet. Die Neuveröffentlichung „Quip“ gefällt uns und lässt sich wohl am besten als saubere Alternative zu Googles Web-basierter Office Suite „Google Docs“ (bzw. Google Drive) beschreiben. Eine Live-Textverarbeitung mit Chat, Dokumentenabgleich, Browser-Editor und Zuckerguss.

Habt ihr euch einen Quip-Account angelegt – daran kommt man leider nicht vorbei – lässt sich die Universal-App für iPhone und iPad laden (AppStore-Link) und als kollaboratives Schreibwerkzeug nutzen. Sowohl unterwegs als auch direkt im Browser.

quip

Das heißt: Ihr könnt Texte im Verbund mit mehreren Mitwirkenden erstellen, editieren und formatieren. Könnt euch in einem Chat-Fenster über den aktuellen Stand des Papers unterhalten und die Veränderung bzw. Evolution des Entwurfs live mitverfolgen.

Hier noch einen Absatz oder eine Tabelle einfügen, dort auf eine falsche Formulierung hinweisen und am Ende noch mal drüberlesen.

werkzeuge

Anstatt auf Werbung, gängelnde Restriktionen oder versteckte Gebühren zu setzen hat Quip ein klares Geschäftsmodell: Die private Nutzung des Dienstes ist kostenlos, der Einsatz im Unternehmen schlägt mit $12 pro Nutzer und Monat zu Buche.

Die von euch erstellten Paper lassen sich, wen ihr zufrieden mit dem Text seid und dieser soweit vorzeigbar ist, als PDF herunterladen und drucken. Freunde können innerhalb der App eingeladen, ausgewählte Ordner mit eben jenen Freunden geteilt werden.

web-ui

Quip ist, auch wenn mit Bret Taylor ein ehemaliges Facebook-Schwergewicht hinter dem neuen Angebot steckt, definitiv einen Testlauf wert.

quip-ipad

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31. Jul 2013 um 15:49 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    20 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • finde das konzept super. müsste Apple direkt aufkaufen!

    mit Kommilitonen noch schnell an einem Handlut arbeiten oder eine Hausarbeit live korrigieren – perfekt!

    • Ich warte auf so eine Umsetzung bei Quellcodes. Oder kennt jemand etwas in der Art?
      Ich will mit Kommilitonen auch an Hausarbeiten etc zusammen und gleichzeitig arbeiten, nur studiere ich Informatik und brauche einen richten Code Editor^^

      • Der Traum jedes Entwicklers! Endlich nicht mehr allein vor der Kiste hocken :D

      • Ich nutze seit längerem Cloud9.
        Nicht perfekt, aber momentan wieder stark in Entwicklung. Ich warte jetzt erstmal ab, was daraus noch wird! ;)

      • Ich kann jedem IntelliJ IDEA empfehlen. Ist eine sehr mächtige IDE, inklusive Chat. Die kostenlose Community Edition ist zwar in der Funktionalität etwas beschränkt, sollte aber alle Möglichkeiten, die im Studium nötig und relevant sind, abdecken.

      • Wow, danke für die Tipps, alle beide sehen super aus! Unterstützen zwar nicht die Programmiersprachen, die ich in der Uni benutze, aber vielleicht widme ich mich denen mal, schaden kann es ja nicht :)

  • Vorab schon SORRY, falls ich das nicht verstanden haben sollte. Aber sowas wie ne iWeb-App wäre auch mal cool ;-) Oder gibt´s das etwa und ich hab´s schon wieder nicht mitbekommen?
    ;-)

    • Meinst du mit iWeb den ehrmaligen Websiteneditor von Apple? iWeb gibt es schon noch musst halt von nem alten Mac kopieren. Oder meinst du fürs iPhone und iPad? Dann fände ich das ziemlich unproduktiv, vielleicht noch am iPad aber des iPhone wäre zu klein.

      • Wo ich es mir gerade überlege, so ne iPad Version von iWeb wäre schon ganz nett. :D

  • Ich denke das ist das wo Apple auch hin will zumindest erklärt es das Potential von iWork im Web. Ich hoffe das da bald mal die Betas frei verfügbar sind unter icloud. Von daher warte ich noch da ich nicht überall nen Account haben möchte wo ich dann alle Daten in Web verstreu.

  • Okay, registrieren ist eine Sache, aber: „Add a profile picture from…“ -> Facebook und dieses möchte Zugriffserlaubnis für „öffentliches Profil (Name, Profilbild, Altersbereich, Geschlecht, Sprache, Land, u.a.m.) und Freundesliste“? Geht’s noch?! Ich gehöre echt nicht zu den Paranoikern, aber ein einfacher Bilderupload muss reichen, da braucht niemand Zugriff auf Freunde, Alter, u.s.w.
    Also, wird getestet, aber ohne Foto.

  • Und wer wird wohl wie prüfen ob eine geschäftliche Nutzung vorliegt oder nicht?

    Aha.

    Daher: Nein Danke.

    • Geschäftlich wird das (so zumindest) doch gar nicht eingesetzt. Also zumindest nicht von denkenden und verantwortlich handelnden Menschen. Geschäftliche Texte und Bilder, Berichte, Skizzen, u.s.w. auf fremden Servern ohne geeignete Kontrolle, absurd.
      Für studentische Referate oder so und als Machbarkeitsstudie ist Quip aber sicher ’ne prima Sache.

      • Ist auch genau mein Gedanke. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Jungs wirklich Geld damit verdienen können – eine Firma, die ihre geschäftlichen und damit auf jeden Fall vertrauliche Daten auf den Servern irgendeiner Garagenfirma ablegt (na gut, sagen wir lieber Newcomer), würde von mir nie wieder einen Auftrag erhalten.

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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