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Bank of Ireland betroffen

Geld ohne Guthaben: Revolut-App sorgt für Schlangen an Geldautomaten

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Die Finanz-Applikation Revolut, ein auch in Deutschland erhältliches Banking-Angebot aus Litauen, das mit Kinder- und Girokonten, Apple Pay, Versicherungen und Cashback-Prämien um Kunden wirbt, hat in in Irland für lange Schlangen an Geldautomaten gesorgt.

Wie der irische Independent berichtet, hatte ein Systemfehler am Dienstagabend dafür gesorgt, dass „Bank of Ireland“-Kunden auch dann Bargeld aus den Geldautomaten des Kreditinstitutes anfordern konnten, wenn auf den privaten Konten kein Guthaben verfügbar und kein Dispokredit für spontane Kontoüberziehungen vereinbart war.

Bis zu 500 Euro Bargeld pro Kunde

Der plötzlich mögliche Bargeldzugriff wurde dabei über die Revolut-App realisiert. Kontoinhabern ohne Guthaben war es auf einmal möglich bis zu 500 Euro an die Revolut-App zu überweisen und das Geld dann über Revolut aus den Geldautomaten der Bank of Ireland abzuheben.

Ein Systemfehler, der sich in Windeseile verbreitete und zu einem waren Ansturm auf die Geldautomaten der Bank of Ireland führte, der in mehreren Smartphone-Videos festgehalten wurde.

Polizeischutz für Geldautomaten

Im Laufe der Nacht wurden viele Geldautomaten der Bank of Ireland dann unter Polizeischutz gestellt und konnten von interessierten Bürgern nicht mehr in Anspruch genommen werden.

Das Geldinstitut nahm daraufhin die hauseigenen Smartphone-Anwendungen vorübergehend vom Netz und machte die hauseigenen Kunden über die sozialen Kanäle darauf aufmerksam, dass Überweisungen und Abhebungen von nicht gedeckten Konten dennoch mit Rückforderungen einhergehen werden und das Geld nicht etwa als kostenfreies Geschenk gewertet werden sollte.

Seit wenigen Stunden sind die Banking-Apps der Bank of Ireland nun wieder am Netz, auch die Revolut-App lässt sich offenbar ohne Einschränkungen einsetzen.

16. Aug 2023 um 11:38 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • OK, also kein Problem von/bei Revolut, sondern in der App/dem Banking der Bank of Ireland.

  • könnt ihr eigentlich nicht iphone-ticker und ifun zusammenfügen wie bei der ios-app von ifun? verstehe den sinn nicht, dies in zwei Webseiten aufzuteilen.

    • Das ist schnell erklärt. Die Trennung ist historisch gewachsen. ifun.de (anfangs noch unter anderem Namen) gibt es seit 2001, damals ging es hauptsächlich um das Leben mit dem iPod, Apple und zugehörige Produkte. 2007 zum Start des iPhones sind die Artikel zum Apple-Telefon so zahlreich geworden, dass uns viele Nutzer (die sich nicht für das Telefon interessiert haben) um eine Auslagerung der Artikel gebeten haben. Zack, der iphone-ticker war geboren. Die Verteilung läuft also entsprechend. iPhone-Themen (zu denen wir auch die Apple Watch zählen) landen hier, der Rest (vor allem Mac und iPad) drüben auf ifun.
      Themen, die auf beide Seiten passen würden, werden nach Bauchgefühl veröffentlicht.

      • Hello, da klinke ich mich mal ein:
        Die Erklärung gebt ihr immer mit „historisch“ und damals usw. gebt ihr immer. Das heißt aber ja nicht gleich, das es heute immer noch zeitgemäß ist. Vor allem da iOS, iPadOS usw. immer mehr verschmelzen und ineinander greifen. Gerade bei den „Bauchgefühl“ Artikeln ist es schwierig wenn man im Browser was sucht richtig zu liegen… Ich glaube auch wenn ihr eine Umfrage macht ob es getrennt bleiben soll, viele dafür sind es zu verschmelzen oder zumindest eine Möglichkeit schaffen beides vereint darzustellen. Vorschlag z.B. ifun.de für alles inkl. iphone-ticker.de Artikel und iphone-ticker.de nur iPhone.

      • Mich irritiert es auch immer. Gerade weil es in der App zusammengelegt ist. Die Argumentation von damals kann ich ja noch nachvollziehen, aber wieso wird es dann nicht konsequent, also in Web & App, so gehandhabt?

        Ich würde für zusammenlegen stimmen. (-:

      • Historisch gewachsen ist ein Grund warum was mal so war. Nicht, warum es immer noch so sein muss.

      • Ja, aber wo kämen wir da hin das war doch schon immer so!

      • Wie wäre es mit einer Seite die oben 2-3 Kategorien zur Schnellauswahl zum klicken anbietet? Lese seit 10+ Jahren. Bin hin und wieder auch verwirrt.

      • Same here

      • Den Vorschlag wollte ich auch grad machen: einfach eine Seite und jeder Artikel kriegt 1-7 Kategorien und man kann sich selbst zusammenklicken und filtern, was gefällt.

        Wenn schon Artikel nach Bauchgefühl zugeordnet werden, ist es höchste Zeit da mal sachlich ranzugehen und das anzupassen!!

      • Und ein Entschuldigungs-Argument um nichts ändern zu müssen.

    • Ich bin für Trennung auch in der App. Mich interessieren 80 % der Artikel gar nicht, weil ich nur ein iPhone besitze.

  • Wie dumm muss man sein zu denken, dass es das Geld dann „geschenkt“ gibt?

  • Menschen können echt so dumm sein. Haben die wirklich geglaubt dass das Geld geschenkt ist wenn sie vorher eine Überweisung tätigen mussten? Es ist echte traurig wie das Niveau immer mehr sinkt in der Welt. Ich würde fette Zinsen nehmen für die Überziehung.

  • Es gab doch mal einen ähnlichen Vorfall mit der Postbank. Ohne mich genau zu erinnern, war es doch möglich mit jedweder (oder doch nur Postbank Girokarten?) und einer ausgedachten Pin, Geld am Postbankautomaten abzuheben, ohne dass das Konto belastet wurde. Das muss so in den 2000er gewesen sein.

  • Mir wäre es zu dumm sofern ich Pleite wäre… Sieht dann jeder dass man kein Geld hat.

    • @Magicmac: Kein Geld zu haben ist nicht per se peinlich! Sollte es zumindest nicht sein. Unter Umständen können oder sollten einem die Gründe dafür peinlich sein. Man sollte sich auf der anderen Seite aber auch nicht damit brüsten. Das sollte man aber auch nicht machen, wenn man viel Geld hat!
      Ist zumindest meine Meinung.

  • „konnten von interessierten Bürgern nicht mehr in Anspruch genommen werden.
    ROFL

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