Lokale Verschlüsselung statt Cloudlösung
FoxVault: Freie App schützt private Dateien direkt auf dem iPhone
Mit FoxVault steht eine neue iPhone-App bereit, die sich vollständig auf lokale Datensicherheit konzentriert. Die Anwendung verzichtet auf Cloudspeicherung, Benutzerkonten und externe Analysen. Alle Dateien bleiben ausschließlich auf dem Gerät des Nutzers.
Die App richtet sich an Anwender, die vertrauliche Dokumente, Bilder oder kurzfristig benötigte Dateien nicht in Apples Fotos- oder Dateien-App ablegen möchten. Der Funktionsumfang umfasst einen verschlüsselten Speicherbereich sowie eine temporäre Ablage für Dateien, die sich nach einem frei wählbaren Zeitraum automatisch löschen.
Zwei Bereiche für dauerhafte und kurzfristige Dateien
FoxVault trennt die Ablage in einen Tresor und die sogenannte TempBox. In den Tresor lassen sich Dateien importieren, die dauerhaft auf dem iPhone bleiben sollen. Beim Import verschlüsselt die App jede Datei mit einem eigenen Schlüssel.
Der Zugriff erfolgt über Face ID, Touch ID, ein Muster oder ein Passwort. Die Anwendung sperrt sich automatisch, sobald sie geschlossen wird. Die TempBox ist für Inhalte gedacht, die nur kurz benötigt werden. Nutzer können festlegen, ob Dateien nach einem Tag, drei Tagen oder einer Woche gelöscht werden. Kurz vor Ablauf des gewählten Intervalls zeigt die App eine Erinnerung an.
Übertragung im lokalen Netzwerk
Neben der lokalen Dateiablage bietet FoxVault eine Funktion für drahtlose Übertragungen im Heimnetz. Das iPhone stellt dafür eine verschlüsselte Verbindung bereit, die durch einen sechsstelligen PIN abgesichert wird. Dateien können so zwischen Geräten ausgetauscht werden, ohne Cloudspeicher oder Kabelverbindung zu verwenden. Die Umsetzung befindet sich noch in einem frühen Stadium, funktioniert aber bereits im praktischen Einsatz.
FoxVault ist kostenlos erhältlich, enthält keine Werbung und verzichtet vollständig auf In App Käufe. Die App benötigt iOS 17 oder neuer und steht mit deutscher Oberfläche im App Store bereit.




Entwickler sitzt in China. Ich weiß ja ned…
Mir fehlt dazu jegliche kritische oder hinterfragende Anmerkung im Text. Könnte man das auf einer Seite wie dieser nicht erwarten?
Ist mir auch sofort aufgefallen. Dann hab ich gedacht: mein iPhone, alle Chips drauf, …. sind auch aus China. Andere Apps, die ich nutze auch. Würde ich dem Entwickler mehr vertrauen, wenn er/sie aus Rumänien kommt? Oder Vietnam, oder Russland. Und wenn der Entwickler aus Dänemark oder Frankreich oder den USA kommt, wäre die App dann ok?? Ich glaube wir haben da alle Zuviel Vorurteile. Natürlich ist kritisches hinterfragen gut. Aber man darf auch mal seine eigene Einstellung kritisch hinterfragen…
Als Deutscher könntest du ja mal eine App entwickeln… glaube aber nicht, dass du dazu in der Lage bist. Aber immer schön stänkern
Hi Red3gs, hab Dank für den Kommentar, auch wenn wir den zugrunde liegenden Argwohn so nicht ganz nachvollziehen können.
Dass Entwickler aus China grundsätzlich als problematisch gelten sollen, halten wir für eine pauschale und kaum tragfähige Annahme. In China leben rund 1,4 Milliarden Menschen, entsprechend dürfte rund jeder 6. App-Entwickler aus China stammen…
Wer hier nun jede Freeware, jeden App Store Download oder jedes Open-Source-Projekt unter Generalverdacht stellt, müsste konsequenterweise auf sehr vieles verzichten, auch auf einen Großteil der Hardware, auf der wir täglich arbeiten.
Wir würden uns wünschen, dass hier mit derselben Differenziertheit vorgegangen wird, mit der man auch sonst zwischen Herkunft und Inhalt zu unterscheiden vermag.
Sorry, aber Hangzhou Gravity Cyberinfo Co. Ltd. als Anbieter? Lieber nicht!
Klingt vertrauenswürdig /s
Hmm, in diesem Fall hätte ich mir mehr Recherche gewünscht bevor man dies hier bewirbt. Sorry.
Völlig unnötig
Ich finde solch einen Beitrag super und die App eigentlich klasse.
Das der Entwickler aber in China sitzt MUSS erwähnt werden, Schlüsse kann sich dann jeder selber machen.
Ich für mein Teil bleibe dann lieber bei Strongbox und verzichte auf dieee app,, zumal man sich fragen muss, wie und warum eine Firma solch eine App finanziert.
@ifun: Bitte recherchiert in Zukunft bei entsprechenden Artikeln auch die Entwickler, besonders wenn es sich um Security Apps handelt .
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Nutze ebenfalls Strongbox und zusätzlich Joplin für alles was verschlüsselt werden soll.
Man könnte doch auch einfach Cryptomator nutzen, dort kann ich auch lokal einen Tresor anlegen. Über Anderer Speicheranbieter und dann den lokalen iPhone Speicher wählen
Oder wenns nur darum geht, Daten einfach mitnehmen zu können, wäre Documents auch interessant. Nutze ich schon sehr lange, um meine iOS-Geräte mit div. Netzlaufwerken zu verbinden (DiskStation, Fileserver im Büro usw…) und ggf. auch Ordner zu synchronisieren.
Man kann aber auch per Browser zugreifen und Daten hoch- bzw. runterladen.
Glaube, Cryptomator ist beim Schreiben kostenpflichtig. Ich hab zumindest die kostenlose Variante auf dem iPhone, notfalls kann ich über diesen Weg meine Cryptomator-Container öffnen, die auf iCloud Drive liegen.
Ätzend wie hier von einigen der Alltagsrassismuss rausgeballert wird, gut das ihr von der „guten“ Seite seid und treudeutsch durchs Leben stampft.