Unterstützt auch Fitbit Pay
Fitness-Tracker Fitbit Charge 3: Wasserdicht und mit größerem Bildschirm
Der Fitbit Charge 2 war mit Blick auf das Gesamtkonzept (Hard- und Software) der beste Fitness-Tracker, den ich bislang testen konnte. Zwei Jahre später ist mit dem Fitbit Charge 3 nun der Nachfolger am Start. Das neue Gerät ist wasserdicht und macht damit ein häufig kritisiertes Manko seines Vorgängers wett. Zudem verspricht der Hersteller etliche neue Software-Features.
Apple-Health-Nutzer können allerdings gleich weiterblättern, Fitbit ermöglicht auch mit der neuen Version des Charge keine Anbindung an HealthKit – alles andere hätte uns auch gewundert. Wer mit dieser Insellösung leben kann, findet bei Fitbit vielseitige Hardware in Kombination mit einer leistungsfähigen App. Wohlgemerkt, wir sprechen hier von Fitnes-Trackern und nicht von Smartwatches, wie sie Fitbit ebenfalls anbietet.
Der neue Charge baut auf den Funktionsumfang des Vorgängers und kommt mit im Vergleich zum Vormodell 40 Prozent größerer Bildschirmfläche sowie einer Akkulaufzeit von bis zu sieben Tagen. Dabei wurden dem Hersteller zufolge die Rund-um-die-Uhr-Pulsmessung weiterentwickelt und neue Softwarefunktionen wie die erweiterte Schlafüberwachung hinzugefügt. Erstmals bietet Fitbit hier auch einen Tracker mit integriertem SpO2-Sensor für die Überwachung des Sauerstoffgehalts im Blut an.
Wie der Vorgänger bietet der Charge 3 die Möglichkeit zur Anbindung ans iPhone oder sonst ein Smartphone an. Darüber lassen sich dann Benachrichtigungen von Apps, Anruf-, Kalender- und Textmeldungen anzeigen. Zudem unterstützt der Tracker das neu eingeführte Bezahlsystem Fitbit Pay.
Der Fitbit Charge 3 lässt sich zum Preis von 149,95 Euro direkt bei Fitbit vorbestellen und ist ab Oktober auch bei anderen Händlern verfügbar.