Enpass schwenkt auf Abo um
Finanzspritze: 1Password erhält $200 Mio. Risikokapital
Wie viele Personen braucht man, um einen Password-Manager zu bauen und zu pflegen? Der Branchenprimus 1Password, der 2012 noch 40 Mitarbeiter zählte kommt inzwischen auf 174 Entwickler, Support-Mitarbeiter und Manager, die den Ausbau von Desktop-Anwendung, App und Web-Portal verantwortlich zeichnen.
1Password ist seit 2005 am Markt vertreten und hat das eigene Angebot vor wenigen Jahren erfolgreich auf eine Abo-Modell umgestellt. Das Unternehmen ist zwar seit seiner Gründung profitabel, um kontinuierlich zu wachsen, fehlt es jedoch an Kapital.
Dies wurde nun jetzt gesichert. Wie 1Password-Chef Dave Teare jetzt in einem Blogeintrag angekündigt hat, sei es dem Unternehmen gelungen Risiko-Kapital in Höhe von 200 Millionen US-Dollar einzusammeln. Eine ungewöhnlich hohe Summe für ein sogenanntes Series-A-Funding. Diese soll dafür genutzt werden, das Team weiter auszubauen. Am Geschäftsmodell selbst solle sich nichts ändert.
Enpass schwenkt auf Abo um
Die Meldung kommt nur zwei Tage nachdem der 1Password-Konkurrent Enpass ankündigte seinerseits ebenfalls auf eine Abo-Modell setzen zu wollen. Im Anschluss an die initiale Bekanntgabe hat Enpass übrigens noch mal versichert, dass Bestandskunden nicht erneut zur Kasse gebeten werden sollen.