Internationale Kritik am Sicherheitskonzept
„Extremistische Inhalte“: Russland verbietet Roblox-App
Russland hat den Zugang zur populären Spiele-App Roblox blockiert. Die Medienaufsicht Roskomnadzor begründet den Schritt mit Bedenken hinsichtlich des Schutzes Minderjähriger. Die Behörde sieht Inhalte, die aus ihrer Sicht die geistige und moralische Entwicklung von Kindern beeinträchtigen können.
Dazu zählen laut russischen Berichten Hinweise auf extremistische Szenarien, Darstellungen von Gewalt und Informationen zu Themen, die im Land als verboten gelten.
Roblox gehört weltweit zu den meistgenutzten Onlineplattformen unter Jugendlichen. Die Struktur des Dienstes trägt zur Beliebtheit bei, denn Anwender erstellen dort eigene Spielwelten und teilen diese mit anderen. Genau dieser offene Ansatz erschwert jedoch die Regulierung. In vielen Fällen entstehen Inhalte ohne zentrale Prüfung.
Russische Stellen verweisen darauf, dass auf einzelnen Servern nachgespielte Terrorangriffe, Glücksspielmechaniken oder andere problematische Szenen aufgetaucht seien. Zudem soll es Berichte über Belästigungen und unerlaubtes Teilen sensibler Bilder gegeben haben.
Internationale Kritik am Sicherheitskonzept
Nach Angaben der BBC ist Russland nicht das einzige Land, das Bedenken äußert. In der Vergangenheit haben Behörden anderer Staaten ähnliche Vorwürfe erhoben. In der Türkei ist die Plattform bereits nicht mehr zugänglich. Auch in Singapur gab es Untersuchungen, nachdem ein Jugendlicher Kontakt zu extremistischen Inhalten gefunden hatte.
In den USA steht Roblox ebenfalls unter Beobachtung. Zuletzt reichte der Generalstaatsanwalt von Texas eine Klage ein. Er wirft dem Unternehmen vor, gesetzliche Vorgaben nicht ausreichend zu beachten und Eltern ein falsches Bild über bestehende Risiken zu vermitteln. Roblox betont, dass man umfangreiche Maßnahmen zur Erkennung und Verhinderung unerwünschter Inhalte einsetze. Das Unternehmen verweist auf technische Filter und Kontrollmechanismen, die laufend weiterentwickelt würden.
Als Reaktion auf anhaltende Kritik kündigte Roblox jüngst Änderungen im Kommunikationssystem an. Künftig sollen Kinder nicht mehr mit erwachsenen Fremden chatten können.

Für Russland sind ja auch weiße blanko-Plakate extremistisch…
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Die Paranoia der Russen…kickt xD
Das Land mit dem Massenmörder als Oberhaupt, hat Angst vor gewalttätigen Inhalten. Das Land, in dem Menschen totgeschlagen werden, vergiftet und in Lagern ausgerottet werden.
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Nunja es ist nicht nur Russland die Sicherheitsbedenken haben, auf der werbeplattform roblox
@smurfingPIXEL:
Ein Land, das täglich unschuldige Zivilisten in einem Nachbarstaat mit 500kg schweren Bomben, mit Streumunition bestückten Drohnen oder Hyperschallraketen tötet, hat Sicherheitsbedenken wegen einer Gaming-App. Kannste dir nicht ausdenken.
Eines der Länder würde ich mal behaupten
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In dem land ist the sims ja auch ab 18, schließlich kann man da ja ganz fürchterliche dinge machen.
Homosexuelle Beziehungen eingen zum Beispiel…
Ja und es gibt Menschen in BRD, die sich diesem Land unterwerfen wollen!
Bedenken aus den anderen Ländern würden mich interessieren, aber nicht aus Russland. Diese verlogene Regierung und ihre Staatsapparate nimmt doch keiner ernst. Was sie sagen oder nicht ist wie der sprichwörtliche Sack Reis in China.
Na dann mal auf zum Wehrdienst ihr mutigen Demokratieverteidiger ! Die warten da schon auf Euch.
Du hast so gar nichts verstanden. Danke, dass du das so offensichtlich zeigst.
Gehirn einschalten!
Manchmal sitzt man nur noch kopfschüttelnd vor seinem Bildschirm. Bei diesem Kommentar reicht es selbst zum Kopfschütteln nicht mehr.
Vorschlag: Wandere doch aus Richtung Russland. Aber komm nicht in einem Jahr wieder angekrochen.
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Das Russland nicht gerade in der Position ist so etwas anzuprangern ist absolut richtig.
In unserem Lande haben wir jedoch das echte Problem, dass das Wort Jugendschutz nicht einmal das Papier Wert ist, auf dem es steht.
Betrifft das die Kinder, die sie in Uniformen stecken und im Kindergarten und in der Schule lernen, wie toll Krieg ist?